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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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sich? Zugegeben, es war der heißeste Kuss, den sie je erlebt hatte, und er war quasi ein Fremder, doch das war keine Katastrophe. »Mach dir keine Sorgen. So etwas passiert.« Einmal in einer Million Jahren.
    Er schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn. »Ich hätte das nicht tun dürfen. Vergib mir.«
    Das beunruhigte sie. Bereute er den Kuss etwa? Hatte er nicht vor, sie noch einmal zu küssen? Das ergab keinen Sinn. Er wollte sie eindeutig. Das hatte er gesagt. Das bewies die Ausbuchtung in seiner Jeans.
    Er wandte sich ab und schaute finster zu Boden. »Ich denke, du solltest zurück auf die Party gehen. Ich komme in ein paar Minuten nach.«
    Sie überlegte sich, deswegen mit ihm zu streiten, allerdings hatte sie das Gefühl, im Augenblick würde das nichts ausrichten. Er war zu wütend auf sich selbst, zu entschlossen, sie wegzustoßen.
    Aber ich bin noch nicht fertig mit ihm, dachte sie ebenso entschlossen. Sie würde regelmäßig zu Romatech kommen, um Shanna und die Kinder zu besuchen. Und sie würde auch versuchen, Coco und Raquel wiederzusehen. Auf keinen Fall konnte Carlos ihr aus dem Weg gehen. Wenn die Anziehung zwischen ihnen echt war, würde sie wachsen. Das konnte er nicht aufhalten.
    »Dann bis später.« Sie schlenderte auf die Cafeteria zu.
    Der Lärm war ohrenbetäubend. Kinder jagten einander um die Tische. Ballons platzten. Erwachsene standen in kleinen Gruppen zusammen und unterhielten sich. Jedes Mal, wenn Constantine ein neues Geschenk aufmachte, brach Jubel aus. Caitlyn bahnte sich einen Weg durch die Menge, bis sie ihre Schwester erreicht hatte.
    Shanna lächelte sie an, aber dann wurde ihr Gesicht ernst, und sie kniff die Augen zusammen. »Ist alles in Ordnung?«
    »Ich muss mit dir reden.«
    Shanna nahm sie am Arm und führte sie in die Küche. Sie schenkte ein Glas Wasser ein. »Du siehst aus, als wäre dir warm, obwohl es draußen so kalt ist.«
    Caitlyn nippte am Wasser und stellte das Glas dann auf die Anrichte aus Edelstahl. »Ich bin ernsthaft geneigt, den Job bei Emmas Sicherheitsdienst anzunehmen.«
    Shannas Gesicht leuchtete auf. »Das wäre wunderbar! Wir könnten einander andauernd sehen.«
    »Ja.«
    Shanna betrachtete das Gesicht ihrer Schwester aus der Nähe. »Du siehst aus, als hättest du jemanden geküsst.«
    »Vielleicht weil... ich jemanden geküsst habe.«
    Shanna keuchte auf und trat einen Schritt zurück. »Liebe Güte, Caitlyn. Du bist gerade erst hergekommen. Und dann schon... Ist das nicht etwas zu schnell?«
    Entnervt schaute Caitlyn sie an. »Glaub mir, normalerweise werfe ich mich keinen Männern an den Hals, die ich gerade erst gesehen habe. Aber diese Vampire... na ja, sie sind so unglaublich attraktiv.«
    »Wer war es?«
    »Carlos.«
    Shanna blieb der Mund offen stehen.
    Caitlyn griff nach dem Glas, um noch einen Schluck Wasser zu trinken.
    »Gib das her.« Shanna griff sich das Glas und trank mehrere hastige Schlucke. »Du hast Carlos geküsst?«
    »Ja.«
    Shanna trank noch mehr Wasser. »Bist du sicher?«
    Caitlyn schnaubte. »Ja. Ich habe ihn noch nach seinem Namen gefragt, ehe ich ihm um den Hals gefallen bin. Ein paar Skrupel habe ich noch, weißt du.«
    Shanna stellte das leere Glas auf die Anrichte. »Ich will, dass du dich von ihm fernhältst.«
    »Was?«
    Streng sah ihre Schwester sie an. »Lass dich nicht mit ihm ein.
    »Wie kannst du so etwas sagen?« Caitlyns Temperament ging mit ihr durch. »Glaubst du, ich bin nicht gut genug für einen Vampir? Du hast einen Vampir. Warum kann ich keinen Vampir haben?«
    »Cait!« Shanna streckte die Hand nach ihr aus. »Süße, er ist kein Vampir.«
    »Was?«
    »Carlos ist kein Vampir.«
    Caitlyn sackte gegen die Anrichte. Dass sie sich so zu ihm hingezogen fühlte, hatte nichts mit übernatürlichen Kräften zu tun? Sie hätte schwören können, dass er irgendwie... besonders war. »Er ist einfach ein normaler Typ?«
    »Das nicht gerade.« Shanna zuckte zusammen. »Einige der Männer, die in der Tagesschicht für MacKay Security and Investigation arbeiten sind... anders. Sie sind Gestaltwandler.«
    Caitlyn starrte ihre Schwester an. Das Kaninchenloch hatte sich wieder geöffnet. Sie ließ sich auf einen Hocker fallen. »Carlos ist ein...?«
    »Gestaltwandler. Sie verwandeln sich in Tiere.«
    Caitlyn schluckte. »So etwas wie ein Werwolf?«
    »Phil und einige der Jungen sind Werwölfe«, erklärte Shanna. »Und Howard Barr ist natürlich ein Bär.«
    »Ein Bär ?« Caitlyn deutete auf den Speisesaal. »Da

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