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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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reden?«
    »Sicher.«
    »Ich bringe dir noch einen Schlüssel für das Stadthaus, damit du gleich morgen einziehen kannst.«
    »Das wäre super. Danke.« Caitlyn aß noch einen Bissen Kuchen.
    »Ein paar Freunde von uns wohnen dort, während sie in der Stadt sind. Jack und Lara und Robby und Olivia. Sie arbeiten für MacKay S & I.« Shanna sah sie neugierig an. »Du weißt doch, dass Carlos auch für MacKay arbeitet?«
    »Ich habe mir schon so etwas gedacht.«
    »Ich hoffe, das ist nicht der Grund, aus dem du den Job in Betracht ziehst.«
    Caitlyn schüttelte den Kopf. »Nein.«
    »Gut.« Shanna sah erleichtert aus. »Ich weiß, du hast deine kleine schwarze Katze sehr lieb gehabt, aber Carlos ist kein ›riesiger Mr Foofikins‹. Mein Mann hat schon in einigen Schlachten gegen die Malcontents gekämpft, und er hat die Wer-Kreaturen dabei gesehen. Sie sind nicht niedlich und kuschelig. Sie sind tödlich und wild.«
    Und höllisch sexy. Caitlyn seufzte. Wer hätte gedacht, dass eine Dschungelkatze so gut küssen konnte? »Glaubst du, man kann ihnen vertrauen?«
    »Ich vertraue ihnen vollkommen«, gab Shanna zu, »aber nur, wenn sie in menschlicher Gestalt sind. Wenn sie sich verwandelt haben, bin ich mir nie sicher, wie viel Kontrolle sie wirklich über das Biest haben.«
    Caitlyn erschauerte. Sie wusste, dass ihre Schwester versuchte, ihr Carlos auszureden. Aber der Lockruf des Exotischen hatte sie schon immer angezogen. Gott steh ihr bei, sie wusste jetzt, was Carlos wirklich war, und das machte ihn nur noch aufregender.
    »Toni, heb ab, ich weiß, dass du da bist.« Das war Carlos' dritter Versuch, bei Toni MacPhie anzurufen.
    Sie war nach der Party letzte Nacht zur Dragon Nest Academy zurückgekehrt. Eine Gruppe Vampire hatte die Sterblichen und Gestaltwandler, die in der Schule lebten, zurück in die Schlafsäle teleportiert. Seine Adoptivkinder waren mit ihnen gegangen.
    Carlos war bei Romatech geblieben und hatte die Nacht in einem der Schlafzimmer im Keller verbracht. Er hatte nicht gut geschlafen, und das war ihre Schuld. Erst machte er sich selbst Vorwürfe, sie geküsst zu haben, und im nächsten Augenblick durchlebte er den Kuss in Gedanken erneut und wollte mehr. Als er endlich einschlief, träumte er von ihr. Und sich selbst. Wie sie sich nackt im Dschungel wälzten. Dann war er mit einer Erektion aufgewacht und hatte den ganzen Prozess von vorn begonnen, angefangen mit den Selbstvorwürfen.
    Tagsüber war er als Wache bei Romatech eingeteilt und beschützte die Vampire, die im Keller ihren Todesschlaf hielten. Howard, der andere Tagwächter, war normalerweise im Haus der Draganestis in White Plains, um Roman und seinen Vampir-Bodyguard Connor zu beschützen. Also war Carlos den ganzen Tag allein, langweilte sich und gähnte vor Müdigkeit, die ihre Schuld war.
    Er konnte es sich nicht erlauben, sich mit ihr einzulassen. Er musste fort. Die letzten Stunden hatte er damit verbracht, seine Reise zu planen, damit er am nächsten Morgen gleich aufbrechen konnte. Aber ehe er ging, musste er sich noch um seine Pflegekinder kümmern. Und sich mit seiner Freundin Toni vertragen.
    » Menina », sprach Carlos weiter auf Tonis Anrufbeantworter, »wie lange willst du wütend bleiben? Möchtest du mich noch einmal ohrfeigen?«
    Es klickte, als jemand den Hörer abnahm.
    »Ich sollte dich zusammenschlagen«, sagte Toni. »Du hättest es verdient.«
    »Ach komm schon, du wusstest immer, wie ungezogen ich bin.« Er senkte seine Stimme. »Möchtest du mir nicht lieber den Hintern versohlen?«
    Sie schnaubte. »Böser Kater. Ich habe dir noch nicht verziehen.«
    »Was, wenn ich dir sage, dass du von allen Mädchen, denen ich beim Anziehen geholfen habe, die Schönste warst?«
    »Na danke«, murmelte sie. »Und was ist mit denen, die du ausgezogen hast?«
    »Die habe ich zum Schnurren gebracht.«
    Sie schnaubte wieder. »Ist dir klar, wie angepisst Sabrina sein wird, wenn ich ihr das erzähle?«
    »Sabrina ist immer angepisst.«
    Toni lachte. »Ja, aber wenigstens ist sie es dann wegen dir und nicht wegen mir.«
    Er zuckte mit den Schultern. Tonis ehemalige Mitbewohnerin hatte immer noch Probleme damit, dass ihre beste Freundin einen Vampir geheiratet hatte und die Leitung einer Schule für Gestaltwandler und Mischlingskinder übernommen hatte. »Wie kommt sie mit ihrem Waisenhaus voran?«
    »Es läuft hervorragend«, antwortete Toni, »aber sie ist immer noch sauer, dass ich hier arbeite und nicht mit ihr. Also, warum

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