Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok
Malcontents.«
»Sie fühlen sich dort wahrscheinlich sicher, weil Jean-Luc sich noch in Texas versteckt«, sagte Robby.
»Wir können nach Paris gehen«, bot Jack an und sah dann zu seiner Frau Lara. »Wenn das in Ordnung ist?«
Sie schnaubte. »Machst du Witze? Ich werde sofort anfangen zu packen.«
Jack lachte in sich hinein und küsste sie auf die Wange.
Carlos unterdrückte ein Stöhnen. Für die Vampire war es so verdammt einfach, eine Frau zu finden. Jede Frau, Sterbliche oder Vampir, war geeignet. Von ihrer Wahl hing nicht das Überleben einer ganzen Spezies ab.
Phineas betrat das Büro. »Hey, ihr alle. Was geht?«
»Wir wollten dir gerade zu deiner Beförderung gratulieren, zum Leiter der Sicherheitsabteilung hier bei Romatech«, verkündete Angus.
Alle im Raum applaudierten, und Phineas schlug der Reihe nach bei jedem ein. »Oh yeah, Baby, wer bringt es?«
»Ich bin mir sicher, du leistest ausgezeichnete Arbeit.« Angus stand auf, um ihm die Hand zu schütteln. »Du übernimmst weiter die Überwachung unseres Spions Stanislav.«
»Kein Problem«, versicherte Phineas ihm. »Ich häng mich an Stan.«
»Und ins Stadthaus in Manhattan ist eine neue Angestellte eingezogen«, fuhr Angus fort. »Shannas jüngere Schwester Caitlyn Whelan.«
»Ein echt heißes Babe.« Phineas grinste Carlos an, der finster zurückstarrte.
»Wir hoffen, sie so schnell wie möglich auszubilden«, fügte Emma hinzu. »Ihre einzigartige Fähigkeit, jede Sprache zu verstehen, ist unbezahlbar bei der Suche nach Informationen über Casimir.«
Ein Murmeln breitete sich im Raum aus, als alle über Caitlyns Gabe staunten.
»Wie schnell kannst du sie ausbilden, Carlos?«, frage Angus.
Jeder Blick im Raum richtete sich auf ihn. Carlos' Kiefer begann zu zucken. »Ein paar Tage. Höchstens eine Woche.«
Phineas schnaubte. »Machst du Witze? Sie ist eine blutige Anfängerin. Und ihr wollt alle nicht wissen, wohin die Kleine ihre Kugeln schießt.«
»Sie hat das Ziel getroffen«, verteidigte Carlos sie.
»Ein Treffer aus zwanzig Versuchen«, murmelte Phineas.
Carlos stöhnte innerlich auf. Er war so was von geliefert. »Meine Reise kann nicht Wochen oder Monate warten. Vielleicht könnte Phineas oder Toni sie ausbilden.«
»Gib ihr eine Woche, Carlos, dann bewerten wir die Situation neu«, sagte Angus. »Emma und ich brechen in ein paar Tagen nach Moskau auf, um Mikhail bei seiner Suche nach Casimir behilflich zu sein. Damit wären alle Aufgaben verteilt, ihr könnt euch also an die Arbeit machen.«
Nachdem sich alle verabschiedet und umarmt hatten, begannen die Leute, sich zu teleportieren.
Ian ging zerknirscht auf Carlos zu. »Tut mir leid wegen der Prügel letzte Nacht.«
Carlos zuckte mit den Schultern. »Ich hatte sie verdient.«
»Aye.« Ian grinste. »Das schon. Toni hat mir von deiner Reise erzählt. Ich wollte dir viel Glück dabei wünschen, eine Partnerin zu finden.«
»Danke. Fernando dürfte in zwei Tagen in New York ankommen. Er hilft euch dabei, auf die Kinder aufzupassen.«
Ian nickte. »Schätze mal, du willst dich vorher noch von ihnen verabschieden.« Er trat zurück, nahm Phil beim Arm und teleportierte sich und den Werwolf zurück in die Schule.
Carlos nahm seinen Seesack. Der Raum leerte sich rasch. »Ich brauche noch eine Mitreisegelegenheit ins Stadthaus.«
Emma ging zu ihm. »Caitlyn fährt nachher dorthin, und ich möchte nicht, dass sie nach der Konfrontation mit ihrem Vater allein ist. Macht es dir etwas aus, sie zu begleiten?«
Carlos knirschte mit den Zähnen. Er konnte Emma ja wohl kaum sagen, dass er Caitlyn lieber aus dem Weg gehen wollte, wenn er bereits zugesagt hatte, sie auszubilden. Aber er musste ihr aus dem Weg gehen. Jedes Mal, wenn er in ihre Nähe kam, konnte er die Finger nicht von ihr lassen. Und es gefiel ihm viel zu sehr.
Emma sah ihn neugierig an. »Ist alles in Ordnung? Du siehst angespannt aus.«
»Es geht mir gut«, knurrte Carlos. »Ich fahre mit ihr.«
9. KAPITEL
»Ich bin kein Monster«, murmelte Constantine, sein Gesicht in den Pullover seiner Mutter vergraben.
»Natürlich nicht.« Shanna hielt ihn fest an sich gedrückt und strich mit der Wange gegen seinen blonden Lockenschopf. »Du bist mein kleiner Schatz.«
Caitlyn stiegen Tränen in die Augen, als sie die Tür zum Spielzimmer öffnete. Wie konnte ihr Dad so verletzende Dinge vor seinen Enkeln sagen? Aber es war auch ihre Schuld, weil sie ihn vor den Augen der Kinder gestellt hatte.
Sofia
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