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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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auf Tinos Party eingeladen und ihr die Situation erklärt.«
    »Du meinst, du hast sie einer Gehirnwäsche unterzogen«, knurrte Sean. »Du warst immer diejenige, die am meisten Schwierigkeiten gemacht hat.«
    »Sie hat nichts falsch gemacht«, beeilte Caitlyn sich, ihre Schwester zu verteidigen. Sie hatte das unangenehme Gefühl, dass es immer noch Geheimnisse gab, von denen sie nichts wusste. »Ich konnte mit eigenen Augen sehen, dass die Vampire, Sterblichen und Gestaltwandler hier zusammenarbeiten und eine liebevolle, unterstützende Familie sind. Und ich freue mich, ein Teil davon zu werden.«
    »Ich werde das nicht zulassen«, knurrte Sean. »Du wirst nicht bei diesen Monstern leben!«
    »Ich bin kein Monster!«, brüllte Tino.
    Caitlyn keuchte leise auf, als sie sah, dass der kleine Junge hochgeschwebt war, um besser über die geschlossene Hälfte der Tür sehen zu können. »Dad!«, rief sie, um ihn abzulenken, ehe er sich umdrehen konnte. »Ich habe mich entschieden.« Sie beobachtete erleichtert, dass Shanna zurück ins Spielzimmer gelaufen war, um Tino zu schnappen.
    »Cait, du bist nicht bei klarem Verstand«, sagte Sean, wieder an sie gerichtet. »Wem vertraust du mehr - Vampiren oder der Regierung?«
    Sie neigte den Kopf. »Schwere Entscheidung.«
    Carlos lachte leise.
    Sean wirbelte zu ihm herum. »Warum, verdammt noch mal, belauschen Sie uns?«
    Carlos lächelte. »Gute Nacht, Sir.« Er sah Caitlyn an und sprach auf Portugiesisch weiter. »Brava, Menina. Du bist ein mutiger und furchtloser Krieger.«
    Ihr Herz schwoll vor Stolz bei seinem Kompliment an. »Danke.«
    »Was hat er gesagt?«, wollte Sean wissen, als Carlos im Sicherheitsbüro verschwunden war.
    »Nichts«, murmelte sie. Sie bemerkte erleichtert, dass Shanna Constantine jetzt auf dem Arm trug. Das Geheimnis des kleinen Jungen war noch sicher.
    »Wir sind noch nicht fertig«, warnte Sean sie. »Ich rede selbst mit MacKay und bringe ihn dazu, dich gehen zu lassen.«
    »Wir sind fertig.« Caitlyn reckte entschlossen ihr Kinn nach vorn. »Sonst frage ich Mom, warum Shanna nie einen der Briefe bekommen hat, die ich ihr geschrieben habe.«
    Sean wurde blass. »Ich... weiß nicht, wovon du redest.«
    »Nachdem Shanna von zu Hause weg ist, habe ich ihr Briefe geschrieben, jede Menge Briefe, und Mom hat sie dir gegeben, damit du sie vom Büro aus losschicken kannst.«
    Sean zuckte mit den Schultern. »Sie müssen verloren gegangen sein. Oder vielleicht hatten wir die falsche Adresse.«
    »Oder vielleicht hast du sie nie abgeschickt«, sagte Caitlyn leise.
    Shanna schüttelte traurig den Kopf. »Caitlyn, das ist doch nicht mehr wichtig.«
    »Genau«, stimmte Sean ihr zu. »Das ist lange her. Schnee von gestern.«
    »Nicht für mich«, fuhr Caitlyn ihn an. »Ich brauchte meine Schwester. Ich habe mich einsam und verlassen gefühlt. Und Shanna hat sich auch verlassen gefühlt.«
    Sean verschränkte die Arme und sah sie finster an. »Du hast keinen Grund, dich zu beschweren. Es war gut für euch gesorgt, alle beide. Ihr hattet immer alles, was ihr brauchtet.«
    »Bis auf einander«, murmelte Caitlyn.
    Sean presste die Lippen zusammen. »Ich hielt es für das Beste.«
    Caitlyn stemmte die Hände in die Hüften. »Und ich tue, was ich für das Beste halte. Ich arbeite für MacKay. Das ist meine Entscheidung, und ich erwarte, dass du sie respektierst.«
    Stöhnend schüttelte Sean den Kopf. »Das ist ein großer Fehler, aber du musst das wohl auf die harte Tour erfahren. Was auch immer du tust, lass dich bitte nicht mit einem Vampir ein. Ich weiß, sie wirken aus irgendeinem Grund anziehend auf Frauen, aber...«
    »Schon gut, Dad. Ich vergucke mich nicht in einen Vampir. Versprochen.« Denn was auch immer geschehen mochte, ihr Interesse galt bereits einem Gestaltwandler.
    Als Carlos das Sicherheitsbüro betrat, stellte er fest, dass das Meeting bereits angefangen hatte. Angus saß hinter dem Schreibtisch und redete, während Emma auf der Tischkante hockte. Auf den zwei Stühlen vor dem Schreibtisch saßen Lara und Olivia. Ihre Vampir-Ehemänner, Jack und Robby, standen hinter ihnen.
    Der Tagwächter der Draganestis, Howard Barr, trottete hinter den Schreibtisch, um sich eine Bärenklaue aus der Donut-Schachtel auf der Anrichte zu nehmen. Der Werbär aß ständig so, als bereitete er sich auf den Winterschlaf vor. Romans Nachtleibwache, Connor Buchanan, lehnte an der Wand, die Arme vor der Brust verschränkt. Neben ihm stand J. L. Wang, ein relativ neuer

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