Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok
sie kam ihm mit gleicher Leidenschaft entgegen. Sie zerrte sein T-Shirt bis zu seinen Armen hoch, ließ ihre Hände über seinen entblößten Rücken wandern.
Er löste sich einen kurzen Augenblick von ihr, damit er sich vom T-Shirt befreien konnte. Keuchend fiel er auf den Rücken und zog sie auf sich. Sie fuhr mit den Fingern seine Tätowierung nach und beugte sich dann vor, um sie mit der Zunge zu kitzeln.
Stöhnend glitt er mit den Händen unter ihr Shirt. »Setz dich auf.«
»Mmm?« Sie hob fragend den Kopf.
Er öffnete ihren BH und streifte ihn ihr dann zusammen mit dem T-Shirt ab. Überrascht löste sich ein Stöhnen aus ihrer Kehle, und dann noch eins, als er sie auf den Rücken drehte.
»Catalina.« Noch nie hatte er so herrliche Brüste gesehen. Voll, mit runden rosigen Spitzen, die sich unter seinem Blick zusammenzogen.
Ihre Brust hob und senkte sich in schnellen Atemzügen. Sie streckte eine Hand aus und legte sie in seinen Nacken. »Küss mich.«
Er berührte ihre Lippen mit seinen und genoss ihre Weichheit und den Geschmack nach Erdbeere. Er küsste ihren Halsansatz und strich mit den Wangen über ihre Brüste.
Sie stöhnte und reckte sich ihm entgegen. Die harte Spitze stieß gegen seine Lippen, und er konnte nicht widerstehen. Er nahm sie in den Mund und saugte fest an ihnen.
»Carlos!«, rief sie und vergrub ihre Finger in seinem Haar.
Er ließ die Brustspitze aus dem Mund gleiten und pustete darauf. Sie erschauerte. Eine Welle der Freude durchfuhr ihn. Sieg. Sie gehörte ihm. Grinsend sah er ihr ins Gesicht.
Und erstarrte. Sie schaute ihn mit so viel Zärtlichkeit und Vertrauen an.
Dabei verdiente er dieses Vertrauen nicht. Wenn er eine Werpantherin fand, würde er sie heiraten.
Die Wahrheit traf ihn wie ein Vorschlaghammer, und er wich voller Schmerz zurück. Caitlyn hatte mehr verdient als eine schnelle Nummer auf dem Boden. Sie verdiente Treue... und Liebe.
Ihre Augen umwölkten sich vor Sorge. »Carlos?«
Er stand hastig auf. »Vergib mir. Ich hatte kein Recht.«
Sie versuchte, sich aufzusetzen. »Du wolltest es. Ich wollte es auch.«
»Wir dürfen nicht!« Er wich zurück. »Es tut mir leid.«
In ihren Augen schimmerten Tränen. »Entschuldige dich nicht für deine Gefühle. Da ist etwas zwischen uns. Das weißt du genau.«
»Ich sollte gehen.« Er ging zur Tür und blieb dort stehen. »Ich kann nicht gehen. Ich habe Dienst.« Er schaute zurück und zuckte zusammen, als er die Tränen in ihren Augen sah. »Wir... machen eine Pause. Wenn du dich etwas ausgeruht hast, könntest du vielleicht einkaufen gehen. Ich würde es selbst machen, aber ich kann die Vampire nicht schutzlos lassen.«
»Ich habe mein Herz schutzlos gelassen«, murmelte sie.
Ihre Worte trafen ihn wie ein Messer. »Es tut mir leid. Ich... wir sehen uns später.« Er rannte die Treppe hinauf, als könne er dem Schmerz, den er verursacht hatte, davonlaufen. Seine schöne Catalina. Wie konnte er ihr so etwas antun?
Er sprintete die Treppe hinauf in das Büro im fünften Stock und wanderte in dem großen Raum schwer atmend auf und ab. Feigling, rügte er sich selbst. Vor seiner Tat so davonzurennen. Er sollte zurück in den Keller gehen und sich von Caitlyn ohrfeigen lassen.
Was hatte sie ihm angetan? Er durfte nicht zulassen, dass er sich in sie verliebte. Er musste sich von ihr fernhalten. Zu ihrem eigenen Schutz. Wenn er weiter seinem Verlangen erlag, dann endete es vielleicht damit, dass er das Unaussprechliche tat.
Beiß sie einfach , flüsterte eine innere Stimme verführerisch. Dann kann sie für immer dir gehören.
»Nein!«, brüllte er, blieb stehen und ballte die Hände zu Fäusten.
Er durfte sie nicht beißen. Es war zu gefährlich. Er hatte sterbliche Frauen unter schlimmsten Qualen sterben sehen, weil ihre Körper nicht in der Lage gewesen waren, die genetische Veränderung zu ertragen, als sie sich in eine andere Spezies verwandelten. Caitlyn war mental und emotional stark, aber ihr Körper war schwach und weich.
So weich. Ihre Beine, ihre Brüste. Er stöhnte. Seine Erektion rieb sich an seiner Karatehose.
Er konnte sie nicht weiter ausbilden. Das war offensichtlich. Und doch musste sie ausgebildet werden, damit er auf seine Expedition aufbrechen konnte.
»Merda«, knurrte er. Merda war genau richtig. Er steckte tief darin.
»Überraschung!« Tino kam, gefolgt von seiner Schwester, ins Foyer gehüpft.
»Na so was!« Caitlyn tat so, als wäre sie überrascht. Dabei hatte ihre Schwester
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