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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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»Willst du verhauen werden?«
    Ihre Mundwinkel zuckten. »Würde dir das Spaß machen?«
    Er stöhnte. »Du kannst nachher allein weitermachen.«
    »Wie immer also«, murmelte sie, während sie aufstand.
    Er ballte die Hände zu Fäusten, damit er sie nicht auf der Stelle an sich riss. Hör auf, mit dem Feuer zu spielen. Er musste sich auf die Arbeit konzentrieren.
    »Ich sollte nach den Vampiren sehen.« Er ging auf die Kellertür zu, hinter der Phineas schlief. »Ich muss alle paar Stunden überprüfen, ob mit ihnen alles in Ordnung ist.«
    »Was könnte passieren?« Sie folgte ihm in den dunklen Schlafsaal. »Sind sie nicht tagsüber tot?«
    »Ja.« Er schaltete das Licht an. »Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.«
    »Warum? Für den Fall, dass sie noch toter werden?«
    »Falls es jemandem gelingt, sich unentdeckt ins Haus zu schleichen, um ihnen zu schaden.« Er sah sich in dem großen Raum um. Er war leer bis auf ein paar Doppelbetten. »Als ich angefangen habe, hier zu arbeiten, waren einige Highlander als Wachen angestellt, die hier unten in Särgen geschlafen haben.«
    »Du machst Witze.«
    »Nein.« Er ging auf das Bett von Phineas zu. »Angus hat die Särge entfernen lassen. Wenn jemand von der Polizei mit einem Durchsuchungsbefehl bei uns vor der Tür steht, wäre es schwierig, die Särge zu erklären.«
    »Die Leichen darin erst recht.« Sie sah Phineas neugierig an. »Sieht aus, als würde er schlafen.«
    Der junge Mann lag auf dem Bauch im Bett und ließ einen Arm über den Rand hinaushängen.
    Caitlyn kicherte, während sie näher heranging. »Sieh dir seine Boxershorts an. Perfekt für einen Love Doctor.«
    Carlos runzelte die Stirn über die weiße Satin-Shorts mit den roten Herzen. Er runzelte sie noch stärker, als er merkte, dass Caitlyn den halb nackten Vampir schamlos anstarrte. Schnell nahm er die Decke vom Fußende des Bettes und deckte Phineas damit zu.
    Ein Lächeln umspielte ihren Mund. »Klar. Er könnte sich den Tod holen. Hat er eine Freundin?«
    Carlos' Brust zog sich schmerzhaft zusammen. »Warum willst du das wissen?«
    Sie grinste. »Ich habe mich nur gefragt, ob der Love Doctor selber Liebe gefunden hat.«
    »Hat er«, antwortete Carlos rasch, doch dann überlegte er es sich noch einmal. »Wenigstens hofft er das. Er ist an einer sterblichen Frau namens LaToya interessiert, doch ich glaube, sie hat ihm gesagt, er soll sich verziehen.«
    »Oh, wie traurig.« Caitlyn nahm einen Bilderrahmen von Phineas' Nachttisch. »Ist das seine Familie?«
    »Ja, seine Tante, sein jüngerer Bruder und seine Schwester. Phineas unterstützt sie alle.«
    »Er ist ihr Held.« Sie stellte das Foto wieder hin. »Wenn sie noch am Leben sind, muss er ein recht junger Vampir sein, nicht?«
    »Ja, erst ein paar Jahre alt.« Carlos trat von einem Fuß auf den anderen. »Warum interessiert dich das so?«
    Sie zuckte mit den Schultern. »Ich bin in eine ganz neue Welt geraten, die ich noch kennenlernen muss. Es ist alles sehr faszinierend.«
    »Du findest Vampire faszinierend?«
    »Ja.« Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln, und sie zwinkerte ihm zu. »Gestaltwandler auch.«
    Sein Herz blieb stehen. Etwas anderes stand ebenfalls. »Du magst Klauen und Fangzähne und...«
    »Und Fellknäuel?« Sie lachte. »Was mich angeht, je exotischer, desto besser.«
    Ein leises Knurren drang aus seiner Kehle, und ihr Lächeln verblasste. Sie sah ihn mit diesem großen türkisfarbenen Nimm-mich-Blick an.
    Merda. Er hatte nicht vorgehabt zu knurren. Er verlor die Kontrolle. Mit einem inneren Schütteln ging er auf die Tür zu. »Ich muss nach Angus und Emma sehen.«
    Sie folgte ihm die Treppe hinauf ins Foyer. »Ich glaube, ich mache eine Pause und hole in der Küche etwas zu trinken.«
    »Du solltest mitkommen.«
    Zweifelnd schaute sie ihn an. »In den vierten Stock?«
    »Das ist gutes Ausdauertraining für dich.« Carlos joggte die Treppe hinauf. »Komm.«
    Sie stöhnte und rannte ihm dann nach. Auf dem Absatz im dritten Stock musste sie eine kurze Pause einlegen, um nach Atem zu ringen.
    »Komm schon.« Er stieg weiter hinauf.
    »Warum hast du es so eilig?« Sie schleppte sich hinter ihm her. »Ist ja nicht so, als würden sie weglaufen.«
    »Beweg dich. Das bringt dich in Form.« Er sprintete die letzten paar Stufen hoch in den vierten Stock. »Das hier ist das Zimmer von Angus und Emma.« Er öffnete die Tür und schaltete das Licht an.
    Caitlyn verzog das Gesicht, als sie endlich das Zimmer erreicht hatte. »Ich

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