Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Hotel angerufen. Bri schlief die meiste Zeit, und Teddy sah fern, hatte Carlos berichtet. Sie hoffte, Bri am nächsten Tag sehen zu können, aber erst einmal freute sie sich jetzt darauf, Ian zu sehen.
Den ganzen Tag war ihr das Herz vor Freude leicht gewesen. Sie konnte es kaum abwarten, ihn zu treffen. Es war nur schade, dass sie sich nicht etwas aufreizender anziehen konnte. Shanna hatte darauf bestanden, dass sie genau dieses Kostüm trug.
Sie ging auf eine Gruppe Weihnachtsmänner zu, die sich miteinander unterhielten. Sie lächelten, als sie Toni bemerkten.
Ein Blick in ihre Augen - kein Ian. »Entschuldigen Sie mich.« Sie drehte sich wieder um.
»Bellissima, renn nicht fort.« Ein Vampir-Weihnachtsmann mit funkelnden braunen Augen nahm ihre Hand. »Gestatte, dass ich mich vorstelle. Ich bin Giacomo di Venezia. Bitte nenn mich Jack, wie alle meine englisch sprechenden Freunde es tun.«
»Ich bin Toni Davis.«
Er küsste ihr die Hand. » Bellissima, du bist die Wache, die Connor neu eingestellt hat? Er hat mir nicht gesagt, dass du eine Göttin bist.« Er wendete sich an die anderen Männer. »Ist sie nicht eine Vision der Schönheit?«
»Du bringst sie in Verlegenheit, Jack", sagte ein zweiter Weihnachtsmann mit einem schottischen Akzent. Er streckte seine Hand aus. »Willkommen bei MacKay Security and Investigations. Ich bin Robby MacKay.«
Toni schüttelte seine Hand. »Sind Sie mit Angus verwandt?«
»Aye, aber er ist viel, viel älter als ich", sagte Robby mit einem Grinsen.
»Wie geht es Ihnen?« Der dritte Vampir in der Runde streckte seine Hand aus. Seine Augen waren fast mandelförmig und sein Akzent stärker. »Ich bin Zoltan Czakvar aus Budapest.«
»Oh.« Sie schüttelte ihm die Hand. »Und ich bin Attila der Hunnenkönig.«
Die Männer lachten.
»Schenkt Ihr mir diesen Tanz, Attila?«, fragte Zoltan.
»Vielleicht später. Ich... suche gerade nach jemandem.«
»Ah.« Jack nickte mit dem Kopf. »Amore. Ich fürchte, ihr Herz ist schon vergeben, Zoltan.«
Zoltan verbeugte sich. »Ich hoffe, er ist es wert.«
»Okay.« Toni lächelte, als sie die drei verließ. Irgendetwas war auf jeden Fall anziehend an Vampirmännern.
Sie schlenderte an einer weiteren Gruppe Männer vorbei, aber keiner von ihnen kam ihr bekannt vor. Dann sah sie jemanden, der leicht zu erkennen war. Er war der einzige schwarze Weihnachtsmann im Raum. Er trank Blut aus einem Weinglas, und bei ihm stand ein weiterer Weihnachtsmann.
»Phineas.« Sie hob eine Hand.
»Hey, Süße.« Er begrüßte sie mit einem festen Stoß gegen die Fingerknöchel. »Was geht?«
Auch der andere Weihnachtsmann kam ihr bekannt vor. »Hey, Dougal. Hast du Ian irgendwo gesehen? Ich kann ihn nicht finden.«
»Zuletzt war er bei den Erfrischungen und hat ein Blier getrunken.«
Phineas betrachtete Tonis Kostüm. »Mädchen, was sollst du eigentlich darstellen? Du siehst aus wie die kleine Schlampe des lustigen grünen Riesen.«
Toni knirschte mit den Zähnen. »Ich bin eine Elfe.«
Dougal lachte. »Sie ist eine gute Elfe.«
»Danke", murmelte Toni.
Phineas schnaubte. »Du lebst in einem Baum und backst Kekse? Was hast du für mich in deinem Ofen?« Er zwinkerte ihr zu.
Mit einem Klaps auf den Arm verabschiedete sie sich. »Ich hetze dir den lustigen grünen Riesen gleich auf den Hals.«
Sie marschierte davon und fühlte sich in ihrem Kostüm noch lächerlicher als vorher. Sie hatte eine rote Feder an ihrem albernen grünen Hut und klimpernde Glöckchen an ihren grünen Schuhen, die bei jedem Schritt Geräusche machten. Jeden anderen, der sich über ihr Kostüm lustig machte, hätte sie mit einem Pflock in die Ewigkeit geschickt.
Sie umkreiste die Tanzfläche. Die Musik hatte sich zu einem langsamen, modernen Stück verändert. Sie entdeckte Heather, die mit einem der Weihnachtsmänner tanzte - wahrscheinlich ihrem Mann, Jean-Luc. Und Shanna tanzte ebenfalls mit einem Weihnachtsmann, wahrscheinlich Roman. Als sie sich den Erfrischungen für Vampire näherte, sah sie, wie die beiden zweifelhaften Tänzerinnen sich mit einem Weihnachtsmann unterhielten.
Eine von ihnen hatte eine Hand gegen dessen Brust gelegt. Ihre Fingernägel waren leuchtend rot lackiert. »Oh mein Gott, sieh dich nur an! Ganz erwachsen geworden!«
Toni zuckte zusammen. Die Stimme der Tänzerin war eindeutig männlich.
»Unser lieber kleiner Junge", sagte die andere männliche Tänzerin. »Erwachsen und so gut aussehend.« Er fuchtelte mit der Hand vor seinem
Weitere Kostenlose Bücher