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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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etwas entfremdet. Doch er hatte sie gerade vor dem perversen Pfleger gerettet, das allein war Grund genug, nicht an ihm zu zweifeln.
    Bradley war seitlich auf das Bett gefallen. Sie zog an seinem Körper, um ihn besser hinzulegen.
    Dann bemerkte sie Bris Besitztümer in den offenen Regalen. Zwei Garnituren Kleidung und noch ein Pyjama. Sie schlüpfte in Bris Jacke und entdeckte dann im unteren Regal die Unterwäsche.
    Sie blickte zu Bradley und hatte eine Eingebung. Sie nahm ein Paar von Bris Schlüpfern und steckte sie Bradley in die Hand. Dann nahm sie einen von Bris BHs und setzte ihn ihm wie eine Mütze auf den Kopf. Sollte er doch versuchen, das am kommenden Morgen zu erklären.
    Im selben Moment tauchte Ian wieder auf. »Ich glaube, Teddy ist etwas enttäuscht, weil er in einem Auto sitzt und nicht in einem Raumschiff.« Er betrachtete den Pfleger. »Interessant.«
    »Mir gefällt es.« Toni nahm Bris restliche Besitztümer an sich. »Gehen wir?«
    Ian lächelte. »Mit dir wird es nie langweilig, Toni.« Er teleportierte sie auf den Parkplatz.
    Toni öffnete die Beifahrertür des Jaguars und spähte hinein. Teddy war auf dem winzigen Rücksitz mit Sabrina eingepfercht. Sie lehnte sich gegen ihn, die Augen schwer von den Medikamenten.
    »Bri, Carlos bringt dich in ein Hotel, wo du dich ausruhen kannst", erklärte Toni ihrer Freundin.
    Bri blinzelte sie an. »Ich dachte, ich wäre im Bett. Wie bin ich hierhergekommen?«
    »Alles wird gut", sagte Toni nachdrücklich. »Du brauchst nur etwas Ruhe. Ich komme morgen wieder zu dir.«
    »Nein.« Bri bemühte sich, sich aufzusetzen. »Lass mich nicht allein.« Ihr Gesicht verzog sich. »Ich glaube, ich werde verrückt. Ich weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin.«
    Toni krümmte sich schuldbewusst zusammen. »Okay, ich komme mit. Nur eine Minute.«
    »Wir müssen uns beeilen, Menina ", warnte Carlos sie.
    Ian berührte ihre Schulter. »Ist schon gut. Fahr du mit deiner Freundin. Du kannst mich später anrufen, und ich teleportiere mich zu dir, um dich nach Hause zu bringen.«
    Sie schlang ihre Arme um ihn und küsste ihn. »Wie kann ich dir je dafür danken?«
    Seine Mundwinkel zuckten. »Ich denke mir was aus. Bis später.« Er trat zurück und verschwand.
    Toni stieg in den Jaguar. »Fahren wir.«
    »Hast du den Mann geküsst, Toni?«, fragte Sabrina.
    »Natürlich hat sie", antwortete Teddy. »Der Superheld bekommt am Ende immer das Mädchen.«
    ****
    Jedrek saß an seinem Schreibtisch und betrachtete das Foto von Roman Draganesti und seiner Familie. Wie konnte ein Mann gleichzeitig so klug und so dumm sein? Seine Wachdroge war fantastisch. Aber der Idiot hatte sie benutzt, damit er babysitten konnte? Wenn dieser Trottel nur einen Funken Verstand hätte, würde er die Droge seinen Highlander-Schlägern geben, damit die den Tag damit verbringen konnten, seine Feinde umzubringen, die hilflos im Todesschlaf lagen.
    Es könnte immer noch passieren. Jedrek hatte doppelt so viele Tagwachen beordert. Aber so stark die Typen von der Russenmafia auch waren, er vertraute ihnen nicht gern seine eigene Sicherheit an.
    Was er brauchte, war diese verdammte Droge. Dann könnte er ein paar Tage lang Vampire metzeln. Er blätterte durch den Stapel mit Fotos und labte sich an dem Gedanken, sie alle umzubringen. MacKay und seine Frau. Buchanan. MacPhie.
    »Meister?« Yuri betrat das Büro, gefolgt von Stanislav. »Ihr wolltet uns sehen.«
    »Wir müssen unseren nächsten Schritt planen", verkündete Jedrek.
    »Morgen Nacht halten sie bei Romatech den Weihnachtsball ab", schlug Stanislav vor.
    Jedrek schüttelte den Kopf. »Zu vorhersehbar.« Seine Hand blieb über dem Foto eines schwarzen Vampirs hängen. »Erinnert ihr euch an den?«
    »Ja", antwortete Stanislav. »Phineas, der Verräter.«
    Jedrek hob eine Augenbraue. »Ihr habt ihn noch nicht umgebracht?«
    Stanislav schluckte. »Das werde ich noch, Meister.«
    »Das will ich hoffen.« Jedrek sah sich die Fotos genauer an. Er hielt bei einer Sterblichen mit blonden Haaren inne. Die hatte er letzte Nacht gesehen, nachdem die Bomben losgegangen waren. Sie war über den Parkplatz gerannt und hatte MacPhies Namen gerufen. Überall auf dem Boden hatten verwundete Männer gelegen, aber sie war direkt zu MacPhie gelaufen.
    »Was tun wir als Nächstes?«, fragte Yuri.
    Jedrek strich mit dem Finger über das Foto der blonden Sterblichen. »Ich weiß genau, was wir tun werden.«

19. KAPITEL
     
    Am Dienstagabend betrat Toni einen Ballsaal

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