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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Geschenke zu verteilen, auch in den offenen Strafvollzug und Frauenhäuser.«
    Toni saß eine Weile schweigend da und nahm diese neueste Nachricht in sich auf. Welchen Beweis brauchte sie noch dafür, dass diese Vampire edel und gut waren? »Das ist so was von großartig.«
    »Danke.« Er nahm ihre Füße in den Schoß und zog einen ihrer grünen Slipper aus. »Es macht uns auch ziemlich Spaß.« Er zog den zweiten Slipper aus. Sie klimperten, als er sie auf den Tisch warf.
    »Soll das heißen, du bist einer der Weihnachtsmänner?«
    »Aye. Das mache ich, seit ich 1955 angefangen habe, hier zu arbeiten.« Er zog ihr einen plüschigen roten Socken aus. »Mittlerweile sind wir zu hundert.« Er zog die andere Socke aus.
    »Was machst du da?«
    »Ich habe deine Fragen beantwortet.« Er warf die Socken auf den Tisch. »Zwei Fragen.«
    »Aber du hast vier Teile ausgezogen.«
    »Nay. Socken und Schuhe sind Paare.« Er legte seine Hände um ihre Füße und begann, sie zu massieren.
    Wie konnte man sich streiten, wenn sich etwas so gut anfühlte? »Okay. Stell deine nächste Frage.«
    Er saß da und rieb ruhig ihre Füße, während er nachdachte. »Willst du Kinder?«
    Das überraschte sie. »Ja.«
    Er zog seinen Gürtel und sein Schwert aus und legte sie zu den anderen Sachen auf den Tisch.
    »Das ist alles?«, fragte sie. »Ein lausiger Gürtel?«
    »Es war eine leichte Frage für dich.«
    »Willst du denn Kinder?« Sie wusste, dass ihm die Frage nicht leichtfallen würde. Wenn er einen Vampir heiratete, konnte er niemals Kinder bekommen.
    »Wenn ich je Kinder bekäme, würde ich mich für außerordentlich gesegnet halten.«
    »Das ist etwas an einer klaren Antwort vorbei. Aber trotzdem nett.« Sie löste ihren braunen Ledergürtel, und ihre Holzpflöcke klapperten auf dem Tisch.
    Er stand auf und schob die Pflöcke über den Tisch, bis sie auf den Boden fielen.
    »Die hast du wohl nicht so gerne um dich, was?«
    »Aye.« Er nahm ihr die gefiederte Kappe vom Kopf und warf sie zu den anderen Sachen.
    »Was machst du da?«
    »Du hast eine Frage gestellt, und ich habe sie beantwortet. Genau genommen war das gerade noch eine.« Er zog an der Spitze ihrer grünen Elfentunika.
    »Hör auf", sie gab ihm einen Klaps auf die Finger. »Diese Fragen zählen nicht. Das war ein normales Gespräch. Jetzt stell eine offizielle Frage, bitte.«
    »Na gut.« Er setzte sich wieder auf den Stuhl und betrachtete sie eingehend. »Was willst du am meisten vom Leben?«
    »Das ist eine große Frage. Du musst fünf Kleidungsstücke ausziehen für eine Antwort.«
    »Vier.«
    »In Ordnung, vier. Aber ich bestimme, welche.«
    Er lächelte. »Einverstanden.«
    Was wollte sie am meisten? »Ich beginne meinen Tag jeden Morgen mit vier Gedankenübungen. Man könnte wohl sagen, das ist es, was ich im Leben am meisten will. Oder woran ich am meisten glauben will. Die erste ist, dass ich es verdient habe, glücklich zu sein.«
    »Aye, das hast du.«
    Sie glitt vom Tisch. »Ich nehme deine Stiefel.« Sie zog sie aus und lächelte über seine Argylesocken. So schottisch.
    »Die zweite Gedankenübung?«, fragte er.
    »Ich werde meine Ziele erreichen.«
    Er nickte. »Du hast ehrenwerte Ziele.«
    Sie knöpfte seine rote Samtjacke auf. »Weg damit, Santa.«
    Er warf die Jacke zusammen mit dem kleinen Kissen, das sein Bauch gewesen war, auf den Tisch. »Sprich weiter.«
    »Nummer drei ist, dass ich etwas Bedeutendes mit meinem Leben anstellen werde.«
    »Das ist wichtig. Deshalb kämpfe ich gegen die Malcontents.« Er stand auf, als sie an seinem weißen T-Shirt zog. Er zog es sich über den Kopf und warf es zur Seite.
    Sie betrachtete seine nackte Brust. Ein Fleck aus schwarzem, lockigem Haar, starke Brustmuskeln, Sixpack. Seine rote Samthose war mit einem weißen Band an der Hüfte zusammengebunden. Sie nahm das Ende des weißen Bandes zwischen die Finger und zog sanft daran.
    »Nummer vier?«
    Sie sah in sein Gesicht. »Die ist für mich immer am schwersten zu glauben.« Und sie war am schwersten zu gestehen. In ihren Augen brannten Tränen. »Ich bin es wert, geliebt zu werden.«
    »Mädchen.« Er strich ihr sanft das Haar zurück. »Ich habe noch nie jemanden getroffen, der es mehr wert wäre, geliebt zu werden, als dich.«
    »Ian.« Sie berührte sein Gesicht. »Das Gleiche denke ich über dich.«
    Er zog sie in seine Arme und küsste sie. Mit all der Leidenschaft, die seit Tagen in ihr wuchs, erwiderte sie den Kuss. Er legte seinen Mund über ihren und drang

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