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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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etwas von deinen Kleidungsstücken aus.«
    »Einverstanden.« Er sah sich im Saal um. »Wir gehen getrennt. Komm in drei Minuten zu mir in den Flur.« Er schritt davon und ließ sie allein auf der Tanzfläche zurück.
    Sie schlenderte zurück an den Tisch mit den Erfrischungen für Sterbliche, und ihr Herz schlug ihr bis in die Ohren. Liebe Güte, auf was hatte sie sich da gerade eingelassen? Sie wollte ein paar Antworten, aber sich dafür auszuziehen, konnte schnell außer Kontrolle geraten.
    Gut. Sie lächelte in sich hinein. Sie wollte ihn. Er wollte sie. Die rote Glut in seinen Augen konnte er nicht verleugnen.
    Sie atmete tief durch, um sich zu beruhigen, und trank dann etwas Punsch. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie, wie ein Weihnachtsmann den Ballsaal verließ. Nachdem sie ihren Becher geleert hatte, schlenderte sie auf den Ausgang zu. Sie wanderte den Flur in Richtung der Kapelle entlang. Wo war er?
    Eine Tür zu ihrer Rechten öffnete sich einen Spaltbreit, und ein Arm in einem roten Samtärmel kam heraus und packte sie. Sie keuchte auf und lachte dann, als der Weihnachtsmann sie in den dunklen Raum zerrte. Er schloss die Tür und presste sie dagegen.
    »Du bist hoffentlich Ian.«
    »Aye.« Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals.
    »Nimm den Bart ab. Ich will dich küssen.«
    Sein Lachen war leise, damit sie niemand hörte. »Du bist anspruchsvoll, Kleine.« Er verschloss die Tür und führte sie dann weiter in den Raum.
    Es war ein Konferenzzimmer, bemerkte sie, mit einem langen Tisch, um den herum etwa ein Dutzend Stühle standen. Ian hatte das Licht nicht eingeschaltet, sodass die einzige Beleuchtung vom roten Ausgangsschild über der Tür und von der Beleuchtung des Parkplatzes vor dem großen Spiegelglasfenster kam.
    »Draußen schneit es.« Sie ging am Tisch entlang. »Sollen wir die Jalousien schließen?«
    »Das sind Einwegscheiben.« Er setzte sich auf einen Stuhl mitten am Tisch. »Also, wie ist dein vollständiger Name, Toni?«
    »Das schon wieder? Ist das wirklich wichtig?«
    »Ich bin nur neugierig, weil du es mir nicht verraten willst.«
    »Okay, okay.« Sie setzte sich neben ihn auf den Tisch und setzte einen Fuß auf seine Stuhllehne. »Aber das ist zwei Kleidungsstücke wert.«
    Er legte eine Hand um ihr Fußgelenk. »In Ordnung.«
    Sie lehnte sich zurück und stützte sich auf die Hände. »Ich weiß nur, was meine Großmutter mir erzählt hat, also ist mein Wissen über die genauen Geschehnisse etwas lückenhaft. Es scheint so, als hätte meine Mutter mit siebzehn Jahren den Wunsch verspürt, einen Rennfahrer zu heiraten. Sie ist zum Daytona 500 gefahren, um sich einen Fahrer auszusuchen, und hat sich irgendeinem Kerl im Overall, den sie in einer Werkstatt gefunden hat, an den Hals geworfen. Sie war sauer, als sie hinterher herausgefunden hat, dass er nur ein Mechaniker war, und noch saurer, als sie herausgefunden hat, dass sie schwanger war.«
    Ian schüttelte den Kopf. »Deine Mutter verblüfft mich immer wieder.«
    »Ich nehme an, sie brauchte eine Erinnerung, damit sie so einen dummen Fehler nicht ein zweites Mal begeht, denn sie hat mich nach der Rennbahn benannt, auf der ich empfangen wurde.«
    »Dein Vorname ist Daytona Fünfhundert?«
    »Nein.« Sie warf ihm einen wütenden Blick zu. »Nur Daytona. Ist das nicht peinlich genug? Sag es bitte niemandem.«
    Sein weißer Bart zuckte. »Daytona Davis. Mir gefällt es.«
    »Eigentlich Daytona Lynn. Das ist so eine Südstaatensache. Jetzt zieh dich aus, Santa. Zwei Teile.«
    Er nahm die Weihnachtsmannmütze mit der festgenähten Perücke ab. »Das ist Teil eins.« Dann den Bart. »Und zwei.« Er warf sie auf den Tisch. »Du bist dran.«
    »Was ist die geheime Weihnachtswichtel-Geschichte?« Und was versteckt ihr in dem verschlossenen Raum gegenüber dem Spielzimmer?«
    Er legte seine Finger wieder um ihr Fußgelenk. »Das sind zwei Fragen.«
    »Aber sie hängen zusammen, oder nicht?«
    »Och, das sind schon drei.«
    Sie stupste ihn mit ihrem Fuß, und die Glocke an ihrem Slipper klingelte. »Beantworte einfach die Frage.«
    Er lächelte. »Roman hat den Weihnachtswichtel-Pakt 1950 ins Leben gerufen, als er zum Zirkelmeister aufgestiegen ist. Ein paar von unseren Vampiren arbeiten im ganzen Land die Nachtschicht bei der Post und sortieren Briefe. Jedes Jahr sammeln sie die Briefe, die an den Weihnachtsmann adressiert sind, und wir sammeln Spielzeug. Und am heiligen Abend verkleiden sich ein paar Vampire als Weihnachtsmänner, um die

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