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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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deckte sich bis zu den Ohren zu.
    »Teddy, warum liegst du nicht im Bett?« Bradleys Stimme klang näher.
    »Ich - ich habe einen Superhelden gesehen. Er war gerade noch da, und dann puff! Er ist einfach verschwunden.«
    »Du bist echt verrückt", murmelte Bradley. »Mach, dass du in dein Zimmer kommst.«
    »Ich bin nicht verrückt", sagte Teddy leise. Seine schlurfenden Schritte verklangen.
    Toni atmete erleichtert aus. Sabrinas Flucht war immer noch geheim. Sie erstarrte, als sie ein Geräusch hörte. War Ian so bald zurück? Alle ihre Sinne schärften sich, als sie spürte, dass irgendetwas nicht stimmte. Schritte kamen auf ihr Bett zu. Sie schloss ihre Augen fest.
    »Sabrina", flüsterte Bradley und streichelte ihre Haare.
    Toni kam Galle die Kehle hoch. Oh Gott, sie wollte aus dem Bett springen und ihm ihre Faust gegen den Hals rammen.
    Aber sie traute sich nicht. Sie konnte ihn nicht wissen lassen, dass Bri entkommen war. Sie musste Zeit schinden, damit sie sich in Ruhe entfernen konnten.
    Sie schluckte verkrampft. Hatte Bri sie deshalb vorhin ein Ekel genannt? Bradley musste sie schon früher angefasst haben, als sie voller Medikamente gepumpt war.
    »Sabrina", flüsterte Bradley wieder.
    Es gab einen dumpfen Knall, und ein Körper fiel auf sie.
    Irritiert kletterte Toni aus dem Bett und fort von Bradleys Körper. Er lag vollkommen bewusstlos da.
    Teddy stand daneben und hielt ein dickes Buch in den Händen. »Ich mag ihn nicht. Er ist ein schlechter Mann.«
    »Danke, Teddy, du bist ein Held.«
    Er lächelte verlegen. »Ich habe meine Medikamente nicht genommen. Ich wusste, dass ich ein Auge auf dieses Ekel haben muss.«
    Ian tauchte wieder auf und entdeckte als Erstes den bewusstlosen Pfleger. »Was ist passiert?«
    »Das ist eine lange Geschichte", erklärte Toni. »Aber Teddy hat mich davor bewahrt, belästigt zu werden.«
    Ian trat auf Bradley zu. »Hat der Mann sich an den Frauen hier vergriffen?«
    »Er hat es versucht", sagte Teddy. »Deshalb gehe ich nachts durch die Flure.«
    »Bastard.« Ian legte eine Hand auf Bradleys Kopf. »So. Er schläft bis morgen. Dann kann er erklären, wieso er in Sabrinas Bett liegt.«
    »Cool", flüsterte Teddy. »Du hast echt die besten Superkräfte, Mann. Wie heißt du?«
    »Ian.«
    Teddy runzelte die Stirn. »Alter, du brauchst einen besseren Namen als das. Und ein Cape.«
    Ian lachte leise. »So einen Vampirumhang? Den habe ich noch irgendwo.«
    »Das wäre echt super, Mann.«
    Ian ging auf Teddy zu. »Ich muss jetzt deine Erinnerung löschen.«
    Teddy wich zurück. »Nein! Das hier ist das Coolste, was mir seit Ewigkeiten passiert ist. Ich will mich daran erinnern.«
    »Ian.« Toni sah ihn bittend an. Sie konnte Teddy so gut verstehen. Sie wollte ihre Erinnerungen auch nicht verlieren.
    »Toni, er weiß, dass wir Sabrina geholfen haben zu fliehen.«
    »Nehmt mich mit", bat Teddy.
    »Nay.« Ian schüttelte den Kopf.
    »Ernsthaft, Alter. Wenn du mich mitnimmst, kann ich niemandem sagen, was ihr gemacht habt. Das würde ich nicht, aber vielleicht versuchen die mich zu hypnotisieren oder so was. Ich bin nicht wirklich verrückt, musst du wissen. Nur depressiv, weil ich mich auf nichts mehr freuen konnte, aber bei euch, da könnte ich wirklich glücklich werden.«
    Ian zögerte. »Wenn du erst unsere Geheimnisse kennst, gibt es kein Zurück mehr.«
    »Cool.«
    Für Ian barg sich in dieser Aktion ein hohes Risiko. »Du musst verstehen, dass es gefährlich ist, bei uns zu sein. Wir führen Krieg mit einigen wirklich bösen Kreaturen.«
    Teddy stieß seine Faust in die Höhe. »Astrein!«
    Ian sah Toni fragend an.
    Unentschlossen zuckte sie mit den Schultern. »Teddy, weißt du, was du da tust?«
    »Ich bin ja nicht blöd", knurrte er. »Ich habe mal die Abteilung für Mathematik an der St. Bartholomew's Academy geleitet.«
    »Du bist Lehrer?«, fragte Ian interessiert.
    »Ja.« Teddy sah ihn misstrauisch an. »Heißt das, ich bin nicht cool genug, um mit euch Superhelden rumzuhängen?«
    »Eigentlich bist du, glaube ich, genau das, was wir ganz dringend zurzeit brauchen.« Anscheinend hatte Teddys Beruf Ians Zweifel beseitigt. »Komm.«
    »Cool.« Teddy folgte ihm auf den Flur. »Beamen wir uns rauf zum Mutterschiff?«
    Toni spähte aus der Tür und beobachtete, wie sie sich teleportierten. Beam mich hoch, Scotty. Sie fragte sich, warum Ian sich für Teddys Hintergrund als Lehrer interessierte. Und auch wenn Teddys Zeugnisse sicher super waren, schien er der Wirklichkeit

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