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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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noch zu ihnen hinauf. »Der Doktor ist da. Oh Baby, ich kann dich gesund machen.«
    Der Sog des Todesschlafes griff auch nach Ian, aber als älterer Vampir konnte er besser widerstehen als Phineas.
    »Vielleicht sollten wir noch einmal von vorne anfangen.« Er streckte seine Hand aus. »Ich bin Ian MacPhie.«
    Sie sah ihn misstrauisch an. »Toni Davis.« Sie nahm seine Hand, ließ schnell los und eilte dann zur Treppe.
    Er folgte ihr. »Ich habe wirklich gedacht, du bist ein Einbrecher. Normalerweise greife ich keine Frauen an.«
    »Nur, wenn du Hunger hast.«
    »Ich jage nicht nach Nahrung. Darüber sind wir längst hinweg.«
    »Ja, klar.« Sie ging die Treppe hinauf, ohne sich umzusehen.
    Immer noch war Ian hinter ihr. »Glaubst du mir nicht?«
    Sie zuckte mit den Schultern. »Ich habe gesehen, dass ihr hier aus Flaschen trinkt.«
    »Dann weißt du, dass wir anders sind als die Malcontents.«
    Ihre Knöchel wurden weiß, als sie plötzlich das Treppengeländer fest umklammerte. Dann ließ sie los und ging weiter nach oben. »Ich habe schon herausgefunden, dass eure edle Art etwas Neues ist. Ehe synthetisches Blut erfunden wurde, musstet auch ihr Menschen angreifen, um euch zu ernähren.«
    Er biss die Zähne zusammen. »Ich habe nie Gewalt benutzt.«
    Eine Hand am Geländer wirbelte sie herum. Sie starrte ihn wütend an. »Aber Gedankenkontrolle hast du benutzt?«
    »Das verstehst du nicht", erwiderte Ian schockiert.
    »Oh, ich glaube schon. Gedankenkontrolle macht es euch leicht, die Leute zu manipulieren.« Sie kniff die Augen zusammen. »Aber sie waren trotzdem Opfer, und ihr habt ihnen trotzdem Gewalt angetan.«
    »Wir waren nie wie die Malcontents. Diese Bastarde sind Mörder. Wir haben nie getötet, um uns zu ernähren.«
    »Okay. Dann wart ihr eben keine Killer. Nur Parasiten.« Sie drehte sich um und ging weiter.
    Er packte ihren Arm und hielt sie auf. »Wenn du uns so hasst, wieso nimmst du dann einen Job an, bei dem es darum geht, uns zu beschützen?«
    Mit einer harschen Bewegung machte sie sich los und ging weiter die Treppe hinauf. »Ich hasse euch nicht. Und ich habe meine Gründe.«
    »Welche Gründe?« Unbeholfen stolperte Ian mit seinen großen Füßen über eine Stufe.
    Sie sah sich um. »Warum folgst du mir? Musst du nicht in den Keller zum... Sterben?«
    »Ich schlafe nicht da unten.«
    »Aber ich habe deinen Sarg unten gesehen.« Sie legte ihren Kopf zur Seite. »Sah gemütlich aus.«
    »Dann schlaf du doch drin.«
    »Nur über meine Leiche. Oh, Augenblick. Deine Leiche. In ungefähr fünf Minuten. Also sollte ich mich beeilen.« Sie joggte den Rest der Stufen hinauf.
    Besserwisserin. Sein Blick wanderte hinab zu ihrem runden, festen Hintern, der sich unter dem schwarzen Lycra köstlich abzeichnete. Es war genug, um ihn wieder zum Beißer zu machen. Er folgte ihr und sah zu, wie ihre Hüften sich wiegten, während sie den Korridor hinabging. Sie blieb vor einer Tür zu ihrer Rechten stehen.
    Er hielt neben ihr an. »Ich bin rausgewachsen.«
    »Aus was? Deinem Ego?«
    »Mädchen, du brauchst keine Waffen. Deine Zunge kann einen Mann in Stücke schneiden.«
    Nun hatte er ihr doch noch ein Lächeln entlockt. »Ich nehme das als Kompliment.«
    »Ich bin aus meinem Sarg rausgewachsen. Ich bin zwölf Zentimeter größer als bei meinem letzten Besuch.«
    Ihre Augen weiteten sich. »Connor hat schon gesagt, dass du gewachsen bist, aber ich habe es nicht richtig geglaubt. Ich dachte, Vampire stecken in dem Alter fest, in dem sie gestorben sind.«
    »Das ist normalerweise richtig. Aber ich bin diesen Sommer um zwölf Jahre gealtert.«
    »Oh.« Ihre Mundwinkel zuckten. »Willkommen in der Pubertät.«
    Er legte eine Hand an die Wand neben ihr und beugte sich vor. »Du hast unter meinen Kilt gesehen. Du weißt, dass ich ein ausgewachsener Mann bin.«
    Entschlossen schob sie ihr Kinn vor, aber ihre Wangen röteten sich leicht. »Ich versuche mit aller Macht, diesen unglückseligen Vorfall aus meinem Gedächtnis zu verdrängen.«
    Er lächelte verführerisch. »Lass mich wissen, wenn du Erfolg hattest.«
    Die Röte auf ihren Wangen verstärkte sich. »Mr. MacPhie, darf ich Sie erinnern...«
    »Nenn mich ruhig Ian. Ist Toni dein vollständiger Name?«
    »Nein. Hör zu, ich versuche, ernsthaft mit dir zu reden, weil du schätzungsweise in drei Minuten tot zusammenbrechen wirst.«
    »Wenn ich es tue, legst du mich dann ins Bett?«
    »Diese Art von Gesprächen ist unangemessen...«
    »Heißt du Antonia?«
    Ihre

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