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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Hoffentlich kam es, ehe sie sich mit Carlos traf. Armer Ian. Versteckte er sich in seinem Zimmer, weil es ihm peinlich war? »Wisst ihr, diese ganze Dating-Geschichte ist doch völlig außer Kontrolle geraten. Die Frauen sind vor zwei Stunden zurückgekommen. Es sind etwa zwanzig, und sie kampieren draußen auf dem Gehweg.«
    »Zwanzig Schnecken? Sind die heiß?« Phineas raste aus der Küche.
    Toni rannte ihm nach und sah, wie er den Alarm ausstellte. »Phineas, nicht! Die sind so schon schlimm genug. Immer wenn ich aus dem Fenster sehe, fangen sie an zu brüllen.«
    »Cool.« Phineas riss die Tür auf und wurde dafür sofort mit Gekreische belohnt. »Ladys.« Er hob seine Hände. »Darf ich vorstellen, Dr. Phang, der Liebesdoktor.«
    »Wir wollen Ian!« Sie rannten vor und warfen dabei leere Bierflaschen um.
    »Vorsichtig", warnte Toni Phineas.
    »Ladys, ihr seid am richtigen Ort. Ich bin ein enger Freund von Ian...«
    »Frag ihn, ob er was davon will!« Eines der Mädchen stieß einen langen Schrei aus und hob ihr T-Shirt, um ihre Brüste aufblitzen zu lassen.
    »Das ist ein guter Anfang", sagte Phineas. »Noch jemand?«
    »Hör auf.« Toni knallte die Tür zu und starrte Phineas wütend an. »Du solltest dich schämen.«
    Schuldgefühle löste sie mit ihren Worten bei Phineas nicht aus. Er grinste nur.
    Dougals Mundwinkel zuckten, als er die Alarmanlage wieder aktivierte. »Komm mit, Dr. Phang. Wir müssen zu Romatech.«
    »Aber das Interview fängt in fünf Minuten an.« Phineas preschte ins Wohnzimmer und fand die Fernbedienung. »Wollt ihr das etwa nicht sehen?«
    »Ich schon.« Toni machte es sich auf der kastanienbraunen Couch gemütlich, die auf den Breitbildfernseher ausgerichtet war.
    »Ich gehe zur Arbeit.« Dougal warf Phineas einen warnenden Blick zu. »Ich erwarte dich dort in fünfzehn Minuten.«
    »Okay, okay", stimmte Phineas ungeduldig zu. »Aber gib zu, Alter, du wirst es dir bei Romatech ansehen.«
    Dougal lächelte, »Vielleicht", und verschwand.
    Phineas streckte sich auf der Couch neben Toni aus und stellte den Fernseher an. »Siehst du den? Das ist Stone Cauffyn. Er liest die Nightly News.«
    Toni hörte zu, wie der Vampirnachrichtensprecher eintönig daherredete. Plötzlich ging ihr Handy los.
    »Love Is A Battlefield?« Phineas schnaubte. »Alter, das ist doch Mist. Love is a many-splendored thing , besonders, wenn du bei Dr. Phang bist.«
    »Ich versuche es mir zu merken.« Toni eilte in die Empfangshalle, um ihren Anruf entgegenzunehmen. »Carlos?« Sie blickte zu einer Überwachungskamera. »Gerade ist es schlecht.«
    »Wir müssen nach Shady Oaks. Beweg deinen hübschen Hintern her, Mädchen, damit wir loskommen.«
    »Ich...« Toni warf einen Blick auf den Fernseher im Zimmer nebenan. »Ich brauche noch etwa fünfzehn Minuten.«
    »Warum? Hast du nicht dienstfrei, sobald die Sonne untergeht?«
    »Ja, aber...« Sie stöhnte innerlich auf. Es passierte schon wieder. Sie wurde in zwei verschiedene Richtungen gezerrt.
    »Okay. Ich hole dich auf dem Weg ab. Und ehe du Einspruch erhebst, ich weiß genau, wo du bist, Menina. Ich habe Ian neulich Nacht bei Google gesucht und sein Profil und seine Adresse gefunden. Ich bin in zwanzig Minuten da.« Carlos legte auf.
    »Toni, es fängt an!«, brüllte Phineas.
    Sie rannte zurück zum Sofa. Auf dem Bildschirm stand in großen, fließenden Worten: »Live mit den Untoten, mit Corky Courrant.«
    »Guten Abend, Freunde!« Eine Nahaufnahme zeigte ein Gesicht mit stark umrandeten Augen und prallen Lippen. »Hier ist Corky Courrant aus dem Horny Devils Nachtclub in New York City.«
    Die Kamera zoomte zurück, und Toni erkannte den Nachtclub, in dem sie am Abend zuvor gewesen war. Corky saß an einem Tisch, und neben ihr ein ernst dreinblickender Ian.
    »Shit, sieh dir die Titten von der an", murmelte Phineas.
    »Heute Abend sprechen wir mit Ian MacPhie, der vor Kurzem ein extrem beliebtes Profil auf der Online-Datingseite ›Single in the City‹ erstellt hat.« Corky neigte ihren Kopf in Richtung von Ian. »Es freut uns sehr, dich bei uns begrüßen zu dürfen, Ian.«
    »Ist mir ein Vergnügen", sagte Ian.
    »Das ist nicht so schlimm", bemerkte Phineas.
    »Sieht ganz gut aus", stimmte Toni zu. Mehr als ganz gut. Ian sah umwerfend aus mit seinen blauen Augen und seinem welligen schwarzen Haar. Sein grüner Pullover schmiegte sich an die breiten Schultern und die muskulöse Brust.
    »Meine Freunde, dies ist eine besondere Nacht.« Corkys Lächeln

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