Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
sicher? Nach allem, was sie durchgemacht hat, glaubst du, sie vertraut dem nächsten Vampir, der ihr über den Weg läuft?«
    »Na ja, ich habe das gemacht. Allerdings hatte ich einen guten Grund dazu. Ich habe versucht, Bri zu helfen.« Wieder drohten Tränen zu fließen. »Wir müssen sie da einfach rausholen.«
    »Das finde ich auch. Mir gefällt nicht, was diese Medikamente aus ihr machen. Sie hat allen Willen zu kämpfen verloren. Sie ist nicht mehr sie selbst.«
    »Ich weiß.« Toni atmete zitternd ein. Sie hatte ihre Gefühle kaum noch unter Kontrolle.
    Carlos tätschelte ihren Arm. »Das wird schon wieder, Menina.« Er warf einen Blick in den Rückspiegel. »Was zur Hölle ist das?«
    Toni blickte über ihre Schulter. Der Parkplatz war gut ausgeleuchtet, und sie entdeckte einen kleinen Mann, gut verpackt gegen die Kälte, der auf die Eingangstür von Romatech zustapfte. Er hatte eine große schwarze Mülltüte über einer Schulter. »Er trägt irgendwas Sperriges.«
    »Er?« Carlos sah nach hinten und dann wieder in den Spiegel. »Er taucht im Spiegel nicht auf. Ich sehe nur einen Sack, der durch die Luft schwebt.«
    »Echt?« Toni klappte den Blendschutz hinunter, um in den Spiegel zu sehen. Tatsächlich, der Müllsack bewegte sich von allein. »Das sieht so merkwürdig aus. Er muss ein Vampir sein.«
    Sie saßen im Wagen und sahen zu, wie der kleine Mann durch die Eingangstür ging.
    »Ich frage mich, was in der Tüte ist", murmelte Toni.
    Carlos hob die Augenbrauen. »Eine Leiche?«
    Toni gab ihm einen Klaps. »Diese Vampire sind nicht so.«
    »Du kennst sie seit einer Woche, Toni. Woher willst du wissen, zu was sie fähig sind?«
    »Sie haben mich gerettet, als ich in Schwierigkeiten war. Lass uns einfach hoffen, dass sie Sabrina auch retten können.« Sie öffnete ihre Wagentür und stieg aus. »Ich rufe dich morgen an.«
    Carlos winkte und fuhr dann zurück zum Eingangstor.
    Das große Foyer, das sie jetzt betrat, war mit glänzenden Marmorböden und riesigen Topfpflanzen ausgestattet, in denen sich Überwachungskameras und Metalldetektoren versteckten. Sie bog in den linken Korridor ein und ging zum Büro von MacKay Security.
    Der kleine Vampir mit dem vollen Müllsack war auf halbem Weg den Gang hinab. Er blieb an der Tür stehen und gab eine Nummer in das Tastenfeld ein.
    Die Tür gegenüber öffnete sich, und Shanna kam heraus. »Laszlo! Wie schön, Sie zu sehen.«
    »Mrs. Draganesti.« Der kleine Mann verbeugte sich leicht. »Wie geht es Ihnen?«
    »Ganz gut.« Sie ging näher zu ihm. »Was haben Sie mitgebracht?«
    Er öffnete die Tüte, und sie spähte hinein.
    »Laszlo, die sind wunderbar! Danke!«
    Er wurde rot. »Ich sollte jetzt hineingehen.« Er beeilte sich, mit seinem mysteriösen Sack durch die Tür zu kommen.
    Was zum Henker ging hier vor? »Was ist los?« Toni ging auf die verschlossene Tür zu.
    »Toni!« Shanna umarmte sie. »Hast du schon meine Praxis gesehen?« Sie zeigte auf die Zahnarztpraxis gegenüber.
    »Nein.« Es schien so, als wollte Shanna das Thema wechseln.
    »Du musst dir noch einen Termin holen", fuhr Shanna fort. »Jeder Angestellte von MacKay bekommt jedes Jahr zwei Gratisuntersuchungen. Na ja, nicht gratis. Angus bezahlt dafür. Hast du Angus schon kennengelernt?«
    Sie versuchte auf jeden Fall, das Thema zu wechseln. »Nein, habe ich nicht.«
    »Hi, Mommy! Hi, Toni!«, rief Constantine.
    Toni entdeckte ihn etwa einen Meter über dem Boden schwebend in dem Zimmer neben Shannas Praxis. Das musste sein Spielzimmer sein. Die Tür war zweiteilig und die untere Hälfte verschlossen. Damit Constantine auf den Flur sehen konnte, musste er seine Schwebekünste einsetzen.
    »Hi, Constantine.« Toni spähte in sein Zimmer. Es war voller Spielzeug, Bücher, Plüschtiere, einem Doppelbett und einigen bequemen Sesseln. »Wow, du hast eine Menge Kram.«
    »Das kannst du laut sagen", murmelte Radinka und stellte ein paar Bücher zurück ins Regal. »Ihr zwei solltet euch beeilen, sonst kommt ihr zu spät zur Messe.«
    »Okay.« Shanna beugte sich über die Tür, um ihren Sohn zu umarmen. »Ich komme später wieder, Spatz.« Sie ging den Korridor hinab, blieb aber noch einmal stehen, als Toni ihr nicht folgte. »Kommst du nicht mit?«
    »Es tut mir leid, aber ich muss mit Ian sprechen.« Toni zeigte auf das Sicherheitsbüro.
    »Howard ist der Einzige, der im Moment da ist.« Shanna kam näher. »Die Vampire sind in der Kapelle, um dort alles zu sichern. Sie fürchten, die

Weitere Kostenlose Bücher