Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
ihren Mund.
»Alles ist schwarz geworden?«, fragte Roman seinen Sohn. »Du warst im Spielzimmer, und dann auf einmal hier?«
Als Constantine nickte, schauten sie sich alle erschreckt an.
»Tino, du hast dich teleportiert.« Der Stolz des Vaters war Roman anzumerken. »Mein Sohn kann sich teleportieren!«
Die Vampire jubelten. Toni stand der Mund offen.
Shanna rang nach Luft und war sehr blass. »Oh Gott, das ist furchtbar.«
»Bist du böse auf mich, Mommy?«, fragte Constantine.
»Nein, nein.« Sie umarmte ihn und sah dann ihren Mann streng an. »Kannst du ihm beibringen, das zu kontrollieren?«
»Ja", versicherte Roman ihr. »Das wird schon.«
»Komm.« Radinka führte Shanna in den Gemeindesaal. »Ich glaube, du solltest dich setzen.«
Shanna zuckte zusammen. »Ein Kleinkind, das verschwinden kann, wann es will?«
Alle gingen zurück in den Gemeindesaal, und Roman stellte seinen Sohn neben Shanna ab. Er kehrte ein paar Sekunden später mit zwei Tellern voller Essen für sie beide zurück. Constantine knabberte glücklich an den Keksen.
Radinka sah sich um. »Wo ist Gregori?«
»Ich habe ihn nicht gesehen", antwortete Toni.
»Dieser Schlingel. Mir hat er gesagt, er geht in die Kirche.« Radinka nahm sich einen Teller und füllte ihn mit verschiedenen Leckereien.
Toni näherte sich Ian vorsichtig. »Bin ich noch angestellt?«
Er blickte zu Connor, der damit beschäftigt war, Roman zu gratulieren. »Aye, fürs Erste. Die endgültige Entscheidung fällt in einer Woche.«
Erleichtert atmete sie aus. Eine Woche würde ausreichen, um Sabrina zu retten. Und danach war es in Ordnung, wenn sie ihren Job verlor. Es graute ihr nur davor, dass ihre Erinnerung gelöscht wurde. Carlos konnte ihr die Fakten berichten, aber er konnte ihr nicht sagen, wie es sich angefühlt hatte, unter Vampiren zu leben. Sie würde vergessen, wie wunderbar es sich angefühlt hatte, Teil ihrer Familie zu sein. Und sie würde alles über Ian vergessen.
»Den Job zu verlieren, damit kann ich leben. Aber ich will meine Erinnerung nicht verlieren.«
Ian blickte mit gerunzelter Stirn auf seine Schuhe. »Ich tue für dich, was ich kann. Aber es wäre am besten, wenn wir nicht mehr allein miteinander sind.«
Toni musste schlucken. Er zog sich zurück. Wollte er ihren Job retten? Oder hatte der Kuss ihm nicht so viel bedeutet? Sie hätte schwören können, dass zwischen ihnen jede Menge Leidenschaft gewesen war. »Ich muss immer noch mit dir reden.«
Er blickte zu Connor. »Jetzt passt es gerade nicht sehr gut. Ich - ich habe Vanda versprochen, heute Nacht in den Club zu kommen.«
»Suchst du immer noch nach der perfekten Vampirfrau, mit der du die Ewigkeit verbringen kannst?«
»Ich habe dir nie etwas vorgemacht, Toni. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich einen Vampir will.«
»Richtig. Weil sie so überlegen sind.«
»Weil sie besser passen", berichtigte er sie.
»In Ordnung. Aber ich brauche immer noch bei etwas wirklich Wichtigem deine Hilfe. Wenn du also zwischen deinen Verabredungen noch etwas Zeit für mich findest, lass es mich wissen.« Sie marschierte aus dem Raum, ehe sie dem Bedürfnis erlag, ihm in sein schönes Gesicht zu schlagen.
16. KAPITEL
Jedrek Janow hatte sich hinter einem großen Ahornbaum versteckt, der auf dem Grundstück von Romatech stand. Er hatte Yuri angewiesen, eine Meile entfernt vom Eingangstor zu parken. Dann hatten sie sich auf das Grundstück teleportiert und sich in Vampirgeschwindigkeit durch die Wälder auf das Hauptgebäude zubewegt.
»Sieht aus, als wäre der ganze Parkplatz voller Überwachungskameras", flüsterte Yuri. Er hockte sich neben Nadia hinter einen schneebedeckten Busch. »Und die Wachen kommen alle Viertelstunde durch diesen Wald. Wir können nicht lange bleiben.«
»Müssen wir auch nicht.« Jedrek betrachtete die Wagen, die auf dem Parkplatz standen. Es waren mehr Vampire hier, als er erwartet hatte. »Sind das alles Workaholics, oder halten die eine Orgie ab?«
»Sie beschäftigen einen sterblichen Priester, der jeden Sonntag mit ihnen eine Messe abhält", sagte Yuri.
»Und das hast du vergessen, mir zu berichten?«, presste Jedrek zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus.
»Wir dachten, die hätten damit aufgehört", verteidigte Yuri sich. »Haben sie auch für eine Weile. Letzten August haben wir ihre Kapelle hochgejagt.«
Dann gingen die lieben kleinen flaschesaugenden Idioten also wieder in die Kirche. Es war wirklich zum Kotzen mit denen. »Ich hoffe,
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