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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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na ja, ob es schwierig ist, eine Beziehung mit einem Vampir zu führen?«
    »Ah.« Shanna nippte an ihrem Punsch. »Ich vermute, das kommt auf den Vampir an. Mit Roman hatte ich Glück.« Sie sah sich im Raum um, und Toni konnte sofort erkennen, wann sie ihren Mann entdeckte. Ihr Blick wurde weich.
    Roman musste ihren Blick gespürt oder gehört haben, wie sie seinen Namen sagte, denn er wendete sich von seinem Gespräch mit Father Andrew ab und lächelte sie an.
    »Er ist die große Liebe meines Lebens", flüsterte Shanna, »und Constantine auch. Die beiden machen mich einfach sprachlos.«
    »Aber wie macht ihr das mit den verschiedenen Tagesabläufen?«
    »Tino und ich bleiben lange auf. Wir sind bis etwa ein Uhr morgens wach, damit wir noch Zeit mit Roman verbringen können. Ich habe Zahnarztbehandlungen vom Nachmittag bis etwa neun Uhr nachts, damit ich mich um Sterbliche und Vampire kümmern kann. Es ist eine Herausforderung, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, aber das ist es für alle Frauen, also finde ich meine Situation nicht so besonders.«
    »Ich verstehe, was du meinst.« Toni steckte sich ein Stück Brokkoli, das sie in Ranchdressing getaucht hatte, in den Mund.
    »Also, für welchen unserer schmucken Vampire interessierst du dich?«
    Sie verschluckte sich fast. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und schnell nippte sie an ihrem Punsch. »Das habe ich nicht gesagt.«
    Shanna grinste. »Schon gut. Ich denke, ich weiß, für wen.«
    »Es war eine hypothetische Frage", sagte Toni mit Nachdruck. »Ich habe mich nur gefragt, wie ein Vampir und eine Sterbliche es schaffen, und offensichtlich schaffen du und Roman es sehr gut, also habe ich dich gefragt. Das ist alles.«
    »Ja sicher.« Shanna sah sie verständnisvoll an. »Gut, wenn wir hypothetisch reden wollen, ich finde, er ist ein toller Kerl, und es wäre verrückt, wenn du ihn dir entgehen lässt.«
    Toni fragte sich, ob sie von Ian sprach, aber sie traute sich nicht zu fragen. »Ich möchte ja nicht die Stimmung verderben, aber ich verstehe einfach nicht, wie es halten kann, wenn die Sterbliche immer weiter altert, der Vampir aber nicht.«
    Shanna nickte. »Es war eine schwere Entscheidung, und es ist mir nicht leicht gefallen, sie zu treffen.« Sie streichelte mit der Hand über die Rundung, in der ihr zweites Kind heranwuchs. »Ich habe mich entschlossen, mich letztendlich verwandeln zu lassen, aber ich möchte damit noch warten, bis die Kinder etwas älter sind.«
    Das hatte sie nicht erwartet. »Du willst eine von ihnen werden?«
    Shannas Augen funkelten belustigt. »Oh, gruselig! Sie sind keine Monster, weißt du. Mir ist klar, dass es etwas dauern kann, bis man das einsieht. Ich habe auch etwas gebraucht. Na ja, etwa eine Woche.« Sie lachte. »Ich habe mich so schnell in Roman verliebt.«
    Toni konnte das nachvollziehen. An Ian war auch etwas so Besonderes. Er hatte sie von Anfang an fasziniert. Und sie konnte sich selbst in ihm erkennen. Wenn er sich vier morgendliche Gedankenübungen überlegen müsste, würde er wahrscheinlich dieselben nennen wie sie.
    »Ich empfinde es als riesiges Glück, Teil von ihrer Welt zu sein", fuhr Shanna fort. »Ich habe den besten aller Ehemänner, und einen wunderbaren kleinen Jungen...«
    »Er ist weg!« Ein Ruf kam über den Flur, und ihm folgte das Geräusch rennender Füße. Radinka blieb im Türrahmen stehen und rang nach Luft. »Tino! Er ist weg!«
    »Ist er nicht im Spielzimmer?«, Roman eilte auf sie zu.
    »Oh mein Gott.« Shanna verschüttete Punsch, als sie ihren Becher hinstellte. Sie rannte zu Radinka. »Was ist passiert?«
    »Ich weiß es nicht. Ich habe ihm nur eine Sekunde den Rücken zugedreht. Ich weiß nicht...«
    »Dougal, Phineas, ihr überprüft...« Roman begann, einen Befehl zu geben, aber die zwei Wachen waren bereits aus der Tür.
    »Ich übernehme den Ostflügel. Du gehst nach Westen", rief Dougal Phineas zu.
    »Informiert Connor!«, rief Roman ihnen nach. »Und Howard! »
    Alle anderen Vampire und Father Andrew rannten aus dem Raum, um bei der Suche zu helfen.
    »Oh mein Gott.« Shanna klammerte sich an Romans Arm. »Was, wenn sie ihn entführt haben? Was, wenn die Malcontents...«
    Er drückte sanft ihre Schulter. »Noch sollten wir nicht in Panik verfallen. Er ist vielleicht nur geschwebt und über die Tür geklettert.«
    »Ich habe ihm eine Million Mal gesagt, er soll das nicht tun", beschwor Shanna ihren Mann.
    »Von jetzt an stelle ich eine Wache an der Tür zum

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