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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Gedächtnis. »Was, wenn die Malcontents bereits wissen, dass sie für uns arbeitet? Wenn du sie jetzt feuerst und ihr Gedächtnis löschst, dann kann sie sich gegen einen Angriff nicht mehr wehren.«
    Stirnrunzelnd überlegte Connor eine Weile. »Das ist ein guter Einwand, aber er basiert nur auf einer Vermutung.«
    »Wir können ihr Leben nicht aufs Spiel setzen. Sie hat für uns ausgezeichnete Arbeit geleistet, und das kann sie immer noch tun. Ich werde sie nicht von ihren Pflichten ablenken.«
    Connor wendete sich ab und ging ein paar Schritte, tief in Gedanken versunken. »Ich habe sie für eine Probezeit von zwei Wochen angestellt. Ich könnte sie diese zwei Wochen vollenden lassen, ehe ich mich endgültig entscheide.« Er blickte zu Ian. »Kannst du noch eine Woche lang die Finger von ihr lassen?«
    Er war sich nicht sicher, ob er es dreißig Minuten lang konnte. »Ich kann es versuchen.«
    »Versuchen? Hast du noch nie von Selbstbeherrschung gehört, Mann?«
    Ian knirschte mit den Zähnen. Je mehr er sich sagte, dass er Toni nicht haben durfte, desto mehr wollte er sie.
    Connor seufzte. »Ich verschiebe meine Entscheidung um eine weitere Woche.« Er ging zur Tür. »Und wenn du dir wirklich etwas aus der Kleinen machst, lässt du sie in der Zwischenzeit verdammt noch mal in Ruhe.«
    »Ich mache mir etwas aus ihr, aber... verstehst du nicht, wie ich mich fühle? Hattest du nie so eine unerträgliche... Sehnsucht?«
    Ein trauriger Ausdruck trat auf Connors Gesicht. »Aye, es ist unerträglich. Brennt wie ein Lauffeuer, aber danach bleibt nichts zurück außer Asche.« Er verließ den Raum.
    Was war Connor widerfahren, das ihn zu solch einem Pessimisten gemacht hatte? Ian wusste, dass eine Beziehung zwischen einem Vampir und einer Sterblichen nur selten funktionierte. Am Ende machten sie immer Schluss, oder die Sterbliche ließ sich verwandeln. Shanna hatte schon zugestimmt, in naher Zukunft zum Vampir zu werden. Wollte er Toni wirklich eine Beziehung aufbürden, in der er sie aussaugen musste, bis sie tot war, damit er sie verwandeln konnte?
    Connor hatte recht. Wenn er sich wirklich etwas aus ihr machte, und das tat er, würde er sie in Ruhe lassen. Sie musste die Liebe ihres Herzens unter ihresgleichen finden. Und er selbst würde weiter bei anderen Vampiren nach Liebe suchen.
    ****
    »Was ist los?«, fragte Shanna.
    Toni seufzte. Sie wusste, dass sie fürchterlich aussah. Wie um alles in der Welt konnte Ian sie attraktiv gefunden haben? Sie füllte sich einen Teller mit Käsewürfeln, Karottenstäbchen und Brokkoli, und dazu, was soll's, ein paar Schokoladenkekse. »Ich habe mich als Rudolph, das Rentier mit der roten Nase, verkleidet.«
    Shanna reichte ihr einen Becher Punsch. »Gefällt dir dein Job hier nicht?«
    »Nein.« Sie biss in einen Keks.
    Der Gemeinderaum füllte sich schnell mit den Kirchenbesuchern. Toni hasste es, dass alle ihre geschwollenen roten Augen sahen, aber sie wollte auch noch nicht weglaufen. Sie musste mit Ian sprechen. »Eine enge Freundin von mir liegt im Krankenhaus. Ich komme gerade von einem Besuch bei ihr, und da habe ich die ganze Zeit gelächelt, aber jetzt...«
    »Jetzt hat der Stress dich eingeholt", schlussfolgerte Shanna. »Es tut mir so leid. Wenn du ein paar Tage frei brauchst, können wir da bestimmt was machen.«
    »Das ist sehr nett.« Leider würde sie bald wohl jede Menge freie Zeit haben. Connor würde sie wahrscheinlich feuern. Gefeuert, weil sie einen Vampir geküsst hatte. Wer hätte gedacht, dass ihr Leben mal so aufregend werden würde? Aber sie hatten beide gewusst, dass es gegen die Regeln verstößt.
    Würde sie es noch einmal tun? Ohne zu zögern.
    Es war der phänomenalste Kuss ihres Lebens gewesen. Nicht wie früher, als sie nicht wusste, ob sie es richtig machte, oder sich nichts mehr wünschte, als dass ihr Partner mehr Erfahrung hätte. Sie musste sich überhaupt nichts fragen oder wünschen. Sie wurde einfach auf einer strahlenden Welle der Lust getragen. Es war die Art Kuss gewesen, von der sie immer geträumt hatte.
    Und Ian war der romantische Held, den sie sich immer erträumt hatte. Stark, lieb und verletzlich. Eine liebenswerte Mischung aus Stolz und Unsicherheit. Mutig genug, sie zu küssen und sich keine Gedanken um die Folgen zu machen. Aufregend, edel, klug, sexy - perfekt auf jede erdenkliche Art. Bis auf eine. Er war ein Vampir.
    »Shanna, kann ich dir eine persönliche Frage stellen?«
    »Sicher.«
    »Ich habe mich gefragt, wie du...

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