Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
Spielzimmer ab", versuchte Roman sie leise zu beruhigen. »Ich sehe auf dem Parkplatz nach.«
    Shanna wurde blass im Gesicht. »Geh nicht allein. Das könnte eine Falle sein.«
    Roman sauste den Gang hinab und rief nach Connor. Shanna und Radinka liefen, nach Constantine rufend, den Flur hinab.
    Völlig panisch stand Toni da. Würden die Malcontents wirklich ein Kind entführen? Wenn sie sich mit Tino teleportiert hatten, wie sollte Roman ihn dann je finden? Sie wünschte, sie könnte etwas tun, um zu helfen, doch was sollte das sein? Zum ersten Mal wünschte sie sich tatsächlich, ein Vampir zu sein, damit sie sich schneller bewegen und besser kämpfen könnte.
    Sie trat vor und auf etwas Weiches. Es war die Serviette, die heruntergefallen war, bevor sie Ian geküsst hatte. Sie beugte sich hinab, um sie aufzuheben, und entdeckte etwas Merkwürdiges. Das Tischtuch bewegt sich.
    Und als die Rufe nach Constantine in der Ferne leiser wurden, hörte Toni ein leises wimmerndes Geräusch. Sie ging um den Tisch herum und auf die Knie. Dann hob sie den Saum des Tischtuches an.
    Constantine keuchte erschreckt auf. Er hatte die Knie an seine Brust gezogen, und seine rosa Wangen waren nass von Tränen.
    »Tino", flüsterte sie, »wie kommst du denn hierher?«
    »Ich weiß es nicht", heulte er und verbarg sein Gesicht. »Mommy wird böse auf mich sein.«
    »Nein, mein Schatz.« Toni zog ihn unter dem Tisch hervor und nahm ihn in ihre Arme. »Sie haben nur Angst um dich. Wir müssen ihnen gleich sagen, dass es dir gut geht.«
    »Nein!« Tino klammerte sich an ihre Schultern. »Mommy hat gesagt, ich darf nicht aus dem Spielzimmer. Sie wird böse auf mich sein.«
    »Sie klingt nur so böse, weil sie solche Angst hat. Glaub mir, wenn sie weiß, dass es dir gut geht, wird sie überglücklich sein.«
    Er schniefte. »Sie werden nicht böse sein?«
    »Nein, Schatz. Sie lieben dich so sehr.« Toni stand auf, den kleinen Jungen immer noch in ihren Armen, und ging den Flur hinab. »Er ist hier! Tino geht es gut!«
    Die Vampire mussten sie zuerst gehört haben, denn Dougal und Phineas kamen auf sie zugesaust. Connor, Ian und Roman folgten einige Sekunden später.
    »Daddy!« Tino streckte die Arme nach Roman aus, der ihn nahm und fest an sich drückte.
    Die anderen Vampire kehrten zurück, Howard Barr und Father Andrew dicht hinter ihnen. Es gab erfreute Rufe, und sie schlugen sich gegenseitig auf die Schultern.
    »Du hast ihn gefunden?«, fragte Roman Toni. »Ich kann dir nicht genug danken.«
    »Gut gemacht, Toni!« Phineas schlug bei ihr ein.
    »Wirklich gute Arbeit.« Connor nickte ihr zu.
    Sie fühlte, wie ihre Wangen sich erhitzten. Würde er sie jetzt feuern? Verstohlen blickte sie zu Ian. In seinen Augen loderte die Leidenschaft auf, doch er drehte sich fort.
    »Constantine!« Shanna rannte auf sie zu, dicht gefolgt von einer keuchenden Radinka.
    Shanna warf sich ihrem Mann in die Arme und vergrub ihren kleinen Sohn zwischen ihren Körpern.
    »Gott sei Dank.« Shanna umarmte ihn fest.
    »Ich hatte solche Angst.« Radinkas Augen füllten sich mit Tränen. »Ich könnte mir selbst nie vergeben, wenn dir irgendetwas passiert.« Sie berührte die Wange des Jungen.
    Als Shanna sich wieder beruhigt hatte, blickte sie in die Runde.
    »Wer hat ihn gefunden?«, fragte sie. »Wo war er?«
    »Toni", sagten einige Vampire gleichzeitig und lächelten sie an.
    Ihr Herz weitete sich mit einem Gefühl der Wärme. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sie sich, als würde sie zu einer Familie gehören.
    »Oh, ich danke dir.« Die Umarmung von Shanna war unbeschreiblich herzlich und dankbar.
    »Er hatte Angst, dass du böse auf ihn bist", flüsterte Toni. »Ich habe ihn unter dem Tisch gefunden.« Sie zeigte mit dem Kopf auf den Gemeindesaal.
    »Oh du meine Güte.« Shanna wendete sich an ihren Sohn. »Wie bist du dort reingekommen, ohne dass dich jemand gesehen hat?«
    »Ich weiß nicht. Darf ich einen Keks essen?«
    »Tino", sprach Roman leise, »wir haben dir gesagt, du darfst das Spielzimmer auf keinen Fall allein verlassen.«
    »Ich wollte es ja nicht.« Constantine wischte sich die Nase ab. »Ich habe nur an dich und Mommy gedacht und wie gern ich bei euch wäre. Dann war es auf einmal ganz dunkel, und ich konnte nichts sehen. Dann war ich hinter dem Tisch und bin hingefallen, weil mir schwindelig war. Und dann habe ich gehört, wie alle geschrien haben, und dachte, ihr wäret böse auf mich.«
    »Oh mein Gott.« Shanna presste eine Hand auf

Weitere Kostenlose Bücher