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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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erfahren. »Können wir da nicht eine zweite Meinung einholen? Es hilft doch der Patientin bestimmt, zu wissen, dass es hier draußen noch Menschen gibt, die sich um sie Sorgen machen.«
    »Die Entscheidung ist endgültig.« Die Dame an der Rezeption legte auf.
    »Mist.« Sie ging zurück in den Ballsaal, und endlich war auch der über vier Meter hohe Weihnachtsbaum geliefert worden. Sie half ein paar Stunden lang, ihn zu dekorieren, und ging dann zurück ins Büro von MacKay. »Wie läuft es hier?«
    Howard zeigte auf die Monitore. »Immer noch alle tot, aber in etwa zwanzig Minuten sollten sie erwachen.«
    Das Telefon auf dem Schreibtisch klingelte, und Howard nahm ab. »Ja?« Er hörte zu und bedeckte den Hörer dann mit seiner großen fleischigen Hand. »Das ist die Wache am Eingang. Jemand ist wegen dir hier. Fährt einen schwarzen Jaguar.«
    »Das muss Carlos sein.« Toni ging zur Tür.
    »Carlos wer?«, fragte Howard sie.
    »Carlos Panterra.«
    »Name bestätigt", sagte Howard zu der Wache am Telefon. »Lasst ihn rein.«
    Toni eilte zur Eingangstür und trat gerade nach draußen, als Carlos seinen Wagen parkte. Es war kühl, weil die Sonne schon unterging, und sie rieb sich ihre nackten Arme.
    Carlos sah aus wie ein Spion, ganz in Schwarz gekleidet. Er deutete auf den geschwärzten Bereich, der mit orangefarbenen Verkehrskegeln abgesperrt war. »Was ist da passiert?«
    »Gestern Nacht sind ein paar Vampire vorbeigekommen. Haben ein Auto hochgejagt und ein paar von uns verletzt. Nichts Schlimmes.«
    Mit einem Stirnrunzeln betrachtete er den schwarzen Boden. »Willst du mir sagen, hier läuft ein Spiel Vampire gegen Vampire?«
    »Meine sind die guten, die aus Flaschen trinken. Die bösen heißen Malcontents. Das sind die, die Sabrina und mich angegriffen haben. Sie hassen die Typen, für die ich arbeite.«
    Carlos sah sie besorgt an. »Mensch Mädchen, du bist mitten in einen Krieg geraten.«
    Sie begann zu zittern. »Ich weiß.«
    »Dir ist kalt. Lass uns reingehen.« Er öffnete seinen Kofferraum und nahm einen Laptop und eine lange Rolle weißes Papier heraus. »Ich habe die Pläne mitgebracht, damit wir uns alles zusammen ansehen können. Wir machen es heute Nacht, richtig?«
    »Ja.« Wenigstens hoffte sie, dass Ian damit einverstanden war, es heute Nacht zu versuchen.
    Carlos zeigte auf einen Stoffbeutel. »Ich habe etwas Kleidung und Schuhe für Sabrina eingepackt. Außerdem Seile und Klebeband, nur für den Fall.«
    »Gut.« Sie fragte sich zum wiederholten Mal, ob Carlos nicht doch mehr war als ein Anthropologiestudent.
    Er schloss den Kofferraum und ging mit ihr zur Eingangstür. »Bist du hier sicher?«
    »Ich glaube schon. Die Vampire fühlen sich sicher genug, um morgen einen großen Weihnachtsball zu schmeißen.«
    »Feiern im Angesicht der Gefahr? Ich glaube, deine Vampire gefallen mir.« Carlos grinste, als er die Tür öffnete. Er trat ein, doch sein Lächeln verblasste sofort. Er schnüffelte irgendwie, und ein misstrauischer Blick trat in sein Gesicht. »Vorsicht.« Er streckte einen Arm aus, um ihr den Einlass zu verwehren.
    »Was ist los?«
    »Gefahr", flüsterte er.

18. KAPITEL
     
    »Carlos.« Toni spähte über seine breite Schulter. »Es ist alles in Ordnung.«
    »Wer ist das?«, flüsterte er und zeigte mit dem Kopf auf den großen Mann am anderen Ende des Foyers.
    »Das ist mein Vorgesetzter, Howard", flüsterte Toni zurück.
    Howard erstarrte plötzlich und drehte sich zu ihnen um. Seine Nasenlöcher blähten sich gefährlich auf, als sein Blick an Carlos hängen blieb. Er humpelte zu ihnen. »Sie sind Carlos?«
    »Ja.« Carlos betrachtete Howard vorsichtig.
    »Ich bin Howard Barr. Können wir uns unter vier Augen unterhalten, bitte?« Er zeigte auf das Büro der Sicherheitsleute.
    Carlos nickte und folgte ihm.
    Was zum Henker? Toni schlich ihnen vorsichtig nach, damit sie sehen konnte, wie die beiden Männer im Büro verschwanden. War Howard schwul? Auch wenn sie schwören könnte, dass die beiden aufeinander mit Misstrauen und nicht mit Gefallen reagiert hatten.
    Sie schlenderte den Flur hinab auf das Büro zu. Mensch, sie traute sich einfach nicht, bei ihnen reinzuplatzen. Ihre Aufmerksamkeit wanderte kurz zu dem geheimnisvollen verschlossenen Raum neben dem Spielzimmer. Sie rüttelte am Türgriff, hatte aber kein Glück.
    Nach einer Weile öffnete sich die Bürotür. Carlos kam mit verwirrtem Gesichtsausdruck heraus.
    »Alles in Ordnung?«, fragte sie.
    »Ja.« Laptop und

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