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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Lippen, ehe er sie ableckte.
    »Du blutest immer noch ein wenig. Ich kann es aufhalten.« Er beugte sich vor und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals.
    Jedes Lecken seiner Zunge verursachte ihr neue Wollust. In ihr begann sich wieder Spannung zu sammeln, die auf Erlösung hoffte. Er hob sie in seine Arme und lehnte sich zurück, bis sie auf seinen Schenkel zu sitzen kam.
    Mit den Armen um seine Schultern geschlungen, drückte sie sich gegen ihn. Er nahm ihre Hüften, stützte sie und zog sie mit jedem kräftigen Stoß gegen sich.
    Das Zimmer begann sich um Lara zu drehen, und sie klammerte sich an ihm fest. Doch er hatte noch mehr zu bieten, denn plötzlich spürte sie seine festen geschickten Finger, die sich an ihrer Klitoris zu schaffen machten, sie kneteten und zupften. Ein ersticktes Stöhnen drang aus ihrer Kehle, und dann durchfuhr sie ein weiterer Orgasmus. Immer kräftiger stieß er zu, und seine Augen loderten dabei rot. Und dann brach er mit einem langen Stöhnen auf dem Bett mit ihr zusammen. Sie hielten einander fest und atmeten schwer.
    »Oh Jack.« Sie streckte sich aus und genoss die herrliche, sinnliche Benommenheit. »Du bist unglaublich. Du wirst mich eines Tages umbringen.«
    Im selben Moment bemerkte sie seine Reaktion. Er rollte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
    Wie konnte sie etwas so Dummes sagen. Sie hatte es nicht wörtlich gemeint. Sie hatte nicht einmal genau nachgedacht.
    Wenn sie für immer bei Jack bleiben wollte, und das tat sie, dann würde er sie in einen Vampir verwandeln müssen. Er würde sie wirklich eines Tages umbringen müssen.
    Sie setzte sich auf. »Es tut mir leid. Ich habe es nicht so gemeint, wie es sich angehört hat.«
    Der Blick, den er ihr schenkte, war so voller Schmerz, dass er ihr Herz zusammendrückte. »Du weißt, dass ich dir nie wehtun will. Wenn es einen anderen Weg gäbe...« Er verzog sein Gesicht. »Wenn du deine Meinung über mich noch ändern willst, werde ich dich nicht aufhalten. Ich würde dich nie zu etwas zwingen.«
    »Schh.« Sie legte ihre Finger über seinen schönen Mund. »Ich werde dich nicht verlassen.« Dann legte sie sich wieder neben ihn und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.
    Jack hielt sie fest. Sie entspannte sich in seinen Armen und wurde immer müder. Dann sank sie langsam in den Schlaf.
    ****
    »Lara«, sagte er leise, »die Sonne geht bald auf. Ich muss dich aufwecken.«
    Lara blinzelte. Sie lag immer noch im Bett mit ihm, und irgendwann in der Nacht hatte er wohl die Decke über sie gezogen. Und er hatte das Licht gedämpft. »Ich wollte nicht einschlafen.«
    »Das ist schon gut. Ich halte dich gern.«
    »Du schläfst wohl nicht?«
    Er schüttelte den Kopf. »Ich muss gehen und die Pläne für heute Nacht absegnen.«
    »Ich verstehe.«
    »Versuch, die Mädchen zu beschützen. Vielleicht kannst du sie dazu bringen, das Gelände zu verlassen. Die Werwölfe warten in ihrer menschlichen Gestalt eine halbe Meile den Weg hinunter mit ein paar SUVs. Sie bringen die Mädchen in die Stadt. Wir kommen später nach, um ihre Erinnerungen zu verändern.«
    Nachdenklich legte Lara die Stirn in Falten. Sie hatte ernste Zweifel daran, dass die Mädchen ihr tatsächlich folgen würden.
    Sanft berührte Jack ihre Schulter. »Ich hasse es, dich hier allein zu lassen.«
    »Ich komme schon zurecht. Die Mädchen werden sprachlos sein, dass ich noch hier bin und nicht im Hades gefoltert werde. Sie werden denken, dass ich dir wirklich gut zu Diensten war.«
    »Oh, das warst du auch.« Lachend beobachtete er, wie sie das Gesicht verzog. »Bis heute Abend.«
    Angst übermannte sie fast bei der Vorstellung, wie er gegen die bewaffneten Wächter und Apollo kämpfte. Ein letztes Mal schlang sie ihre Arme um seinen Hals und umarmte ihn fest. »Bitte sei vorsichtig.«
    »Natürlich.« Er küsste sie auf die Stirn. »Und du pass auch auf dich auf.«
    Ein Kuss zum Abschied, und er verschwand.
    ****
    Am Abend, in der Jagdhütte des Chief, wachte Jack mit einem Ruck auf. Er hörte ein scharfes Einatmen, als auch Robby und Phineas aus ihrem Todesschlaf erwachten. Die Sonne war gerade untergegangen. Es war so weit. Die Nacht, in der Apollo für seine Verbrechen an der Menschheit bezahlen musste.
    Wie immer drehten sich Jacks Gedanken schon wenige Sekunden nach dem Aufstehen um Lara. Ging es ihr gut? Wie war es ihr den Tag über ergangen?
    Die Kellertür öffnete sich mit einem Knarren, und Licht erleuchtete die Treppe.
    »Seid ihr schon wach?«, erkundigte

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