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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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nicht tun, wenn Grandpa und Grandma uns besuchen kommen«, warnte Roman seinen Sohn.
    »Ich weiß.« Tino ließ seinen Kopf hängen. »Grandpa mag mich nicht mehr, wenn er weiß, dass ich anders bin.«
    »Er liebt dich«, sagte Shanna bestimmt. »Wir alle lieben dich. Grandpa hat nur Probleme damit... es zu begreifen.«
    Das war noch untertrieben. Jack hielt Shannas Vater für ein unberechenbares Risiko. Als Anführer des Stake-Out-Teams der CIA hatte Sean Whelan nichts weiter gewollt, als die Untoten umzubringen. Jetzt, wo seine Tochter einen mächtigen Vampir geheiratet und mit ihm Kinder hatte, ließ Sean die guten Vampire widerwillig in Ruhe und konzentrierte sich ganz auf die Malcontents.
    Jack klopfte dem kleinen Jungen auf die Schulter. »Ich glaube, dein Grandpa wäre neidisch. Du kannst so viele unglaubliche Dinge tun, zu denen er nie fähig sein wird.«
    Tinos blaue Augen leuchteten auf. »Echt?« Er wendete sich an seinen Patenonkel. »Onkel Angus, wann bekomme ich ein Schwert? Du hast gesagt, du schenkst mir eines.«
    »Na toll«, murmelte Shanna und ließ sich in ihre Kissen fallen.
    Emma lachte. »Wir lassen nicht zu, dass er sich wehtut.«
    Angus hob den kleinen Jungen in seine Arme. »Du musst das Schwert erst heben können, ehe du es führen kannst.«
    Constantine schlang Angus seine Arme um den Hals. »Ich habe Hunger.«
    »Beim Empfang gibt es noch Essen. Möchtest du mit mir hingehen?«, fragte Angus.
    »Oh ja!« Constantine wand sich in den Armen seines Patenonkels. »Ich will Toni sehen!«
    »Na gut.« Angus machte sich auf den Weg zur Tür. »Ich bringe ihn bald zurück.«
    »Danke«, sagte Shanna. »Und bitte sag Ian und Toni, sie sollen vorbeikommen, ehe sie uns verlassen. Es hat mir so leidgetan, die Hochzeit zu verpassen.«
    »Ich erzähle dir, wie alles war«, versprach Emma.
    »Scusi.« Jack verbeugte sich vor den Damen und nickte Roman zu, ehe er Angus folgte.
    »Ich habe mir dein Angebot noch einmal überlegt«, teilte er seinem Boss mit, als sie gemeinsam den Korridor hinabgingen. »Ich würde doch gerne Ians Stelle übernehmen.« Da Ian sie für eine dreimonatige Hochzeitsreise mit Toni verließ, war seine Position als Leiter der Sicherheitsabteilung von Romatech Industries für diesen Zeitraum zu besetzen.
    »Ausgezeichnet.« Angus setzte den zappelnden Tino ab und ließ den Jungen vorauslaufen. »Allerdings frage ich mich, warum du deine Meinung geändert hast. Letzte Nacht bei der Party hast du mir noch erzählt, wie ungeduldig du darauf wartest, nach Europa zurückzukehren und Jagd auf Casimir zu machen.«
    Jack zuckte mit den Schultern. »Unsere Anhaltspunkte sind alle gestorben. Wortwörtlich.« Casimir war zuletzt in Osteuropa gesichtet worden, auch wenn die Vampire nie in der Lage gewesen waren, seinen genauen Aufenthaltsort zu bestimmen. Immer wenn sich einer von Casimirs Männern entschloss, zum Informanten zu werden, überlebte er wenig mehr als ein paar Nächte. »Wir sind jetzt nicht näher daran, Casimir zu finden, als wir es vor zwei Jahren waren.«
    »Aye, das ist ziemlich frustrierend.«
    Verdammt frustrierend. Jack zweifelte ernsthaft daran, dass es ihnen je gelingen würde, den Anführer der Malcontents zu fassen. Nicht, solange er sich einfach teleportieren konnte, sobald sie in seine Nähe kamen. »Ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast, und du hattest recht. Der russisch-amerikanische Zirkel wird auf Rache aus sein.«
    Jack hatte Ian und Toni dabei geholfen, die ortsansässigen russischen Malcontents zu besiegen, als sie das Digital Vampire Network in ihre Gewalt gebracht hatten. Das war vor fünf Monaten gewesen, kurz vor Weihnachten. »Da ich mit dem Zwischenfall bei DVN zu tun hatte, sollte ich mich auch den Konsequenzen stellen.«
    Angus nickte. »Wusstest du, dass man die Schlacht bei DVN auch als Massaker bezeichnet?«
    »Das überrascht mich nicht.« Jack konnte Musik hören, als sie sich dem Bankettsaal näherten. Die Band spielte einen Walzer. Wie schade, dass er Lara Boucher nicht hierher einladen konnte. Wie herrlich würde es sich anfühlen, sie in seinen Armen zu halten und auf der Tanzfläche zu drehen, bis sie beide außer Atem und schwindelig waren. Er würde seine Arme fester um sie schließen, bis ihre Brüste -.
    »Zoltan hat mir gesagt, du hast in jener Nacht sechs Malcontents umgebracht«, fuhr Angus fort.
    Bedauernd nahm Jack wahr, wie das herrliche Bild von Lara vor ihm verschwamm und verschwand. »Zoltan redet zu viel. Ich habe

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