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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Vergnügen, Ihnen noch einmal zu begegnen. Ich hoffe, Ihr Ex macht Ihnen nicht länger Schwierigkeiten. Ich glaube, sein Name war Bob?«
    »Es geht«, grummelte LaToya- »Sie sind es der hier in Schwierigkeiten stecken könnte.« stapfte mit Carlos die Treppe hinauf.
    Mit nach oben gezogenen Augenbrauen drehte er sich zu Lara um. »Ich habe Schwierigkeiten?«
    Nein, die Schwierigkeiten hatte sie selber. Ihre Haut kribbelte, dabei hatte er sie nicht einmal angefasst. »Können wir uns irgendwo unterhalten?«
    »Hier entlang.« Er zeigte auf ez1nen Raum links von ihnen.
    In einem Wohnzimmer standen drei kastanienbraune Sofas an drei Seiten eines großen, quadratischen Couchtisches. Die vierte Seite zeigte auf einen Breitbildfernseher. »Möchtest du etwas trinken?«, -erkundigte sich Jack. »Wasser wäre nett.« Die Pizza^ die sie vorher gegessen hatte, machte sie sehr durstig. Sie petzte sich in die Ecke einer Couch und stellte ihre Handtasche neben sich, damit Jack ihr nicht zu nahe kommen konnte.
    An der gegenüberliegenden Wand bemerkte sie einen Schreibtisch, auf dem ein Computer stand. Links davon hingen kastanienbraune Vorhänge an einem Fenster, das auf die Straße hinausführte. Die Metallrollläden waren fest geschlossen, als würden sie sich Sorgen machen, dass jemand hineinsehen könnte. Aber als Lara sich im Zimmer umsah, konnte sie nichts Außergewöhnliches entdecken. Vielleicht hatte hier nur jemand etwas gegen Sonnenlicht.
    »Bitte sehr.«
    Überrascht blickte sie zu Jack. Das war schnell gegangen.
    Er reichte ihr ein Glas eiskaltes Wasser und legte dann auf den Tisch vor ihr einen Untersetzer aus Holz. »Shanna reißt mir den Kopf ab, wenn wir Wasserflecken auf den Tisch machen.«
    »Shanna? Wer ist das?«
    »Romans Frau. Den beiden gehört das Stadthaus.« Jack setzte sich neben sie auf die Couch.
    »Roman Draganesti?« Lara nippte an ihrem Wasser.
    »Ja.« Jack drehte sich zur Seite, um sie anzusehen, und legte einen Ellenbogen auf die Rückenlehne der Couch. »Du hast deine Hausaufgaben gemacht. Ich nehme an, du hast die Nummernschilder von Romans Wagen im System gesucht.«
    »Ja.« Lara trank noch etwas Wasser. »LaToya hat eigentlich keinen Exfreund namens Bob.«
    Jacks Mundwinkel hoben sich. »Was für eine Überraschung.«
    Verdammt, er war so niedlich. Lara stellte ihr Glas auf den Untersetzer. »Hast du keinen Durst?«
    »Nein, danke.«
    Merkwürdig, dass er nie etwas mit ihr trank, überlegte Lara. Sie blickte zum Fenster. »So schwere Rollläden habe ich in einem Privathaus noch nie gesehen. Sie sehen wie Industriestärke aus.«
    »Sie schirmen den Lärm der Großstadt ab.«
    »Das bestimmt. Es ist hier drinnen ruhig wie in einer Gruft.«
    Er rieb sich das stoppelige Kinn. »Das könnte man so sagen.« Dann fixierte er Lara eindringlich. »Ich habe dich vermisst.«
    Ihre Kehle zog sich zusammen. »Du hättest anrufen können.«
    »Ich habe versucht, dir zu widerstehen.«
    »Versucht? Ich würde sagen, du warst ganz und gar erfolgreich.« In Gedanken gab sich Lara eine Ohrfeige. Sie klang zu klammernd. Sie machte eine abwinkende Geste. »Nicht, dass das etwas ausmacht. Ich bin dir auch aus dem Weg gegangen.«
    »Das war sehr klug von dir.«
    »Warum? Hast du schon eine andere?«
    »Nein.« Er berührte ihre Haare. »Nachdem ich dich getroffen habe, wie könnte ich eine andere wollen?«
    Meinte er das ernst, oder konnte er einfach nur gut mit Worten umgehen? Sie strich sich die Haare hinter die Schulter, wo er sie nicht anfassen konnte. »Ich bin beruflich hier.«
    »Verstehe. Wie kann ich dir helfen?«
    »Wo bist du letzte Nacht gewesen?«
    Er hob seine Augenbrauen. »Arbeitest du an einem Fall?«
    »Ja.« Ihr Blick senkte sich auf die gefalteten Hände in ihrem Schoß. Jetzt kam sie sich richtig gemein vor. »Eine Collegestudentin ist letzte Nacht verschwunden. Vielleicht hat man sie entführt. Und es sieht so aus, als hätte jemand die Erinnerungen ihrer Freunde manipuliert.«
    »Und du hast mich im Verdacht?«, fragte er leise.
    »Ich weiß nicht —« Lara schluckte den Klumpen, der ihre Kehle zusammenzog, fest hinunter. »Ich will es nicht glauben, aber du bist der einzige Mensch, den ich kenne, der Gedanken so manipulieren kann.« Sie blickte nervös in seine Richtung. »Gibt es noch andere, die das können?«
    »Merda«, murmelte er und verzog das Gesicht zu einer finsteren Miene.
    »Sag mir, dass es noch andere gibt. Sag mir, dass du ein Alibi hast.«
    »Glaubst du wirklich, ich

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