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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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würde eine junge Frau entführen?« Er warf ihre Handtasche auf den Tisch vor ihnen und rutschte näher zu ihr.
    Sie erstarrte. »Was machst du da?«
    »Wenn du meinst, ich könnte ein Krimineller sein, dann kennst du mich eindeutig nicht gut genug.« Er hob sie auf seinen Schoß.
    »Hör auf.« Sie versuchte, sich ihm zu entwinden, aber sein Griff blieb fest. »Du könntest Schwierigkeiten bekommen, weil du eine Untersuchung erschwerst -«
    »Lara«, unterbrach er sie und sah ihr eindringlich in die Augen. »Ich habe letzte Nacht gearbeitet.«
    »Bei Romatech Industries?«
    »Ja. Wir halten dort Samstagnacht eine Messe ab. Ich war bei dem Empfang danach.« Er knirschte mit den Zähnen. »Da waren ungefähr dreißig Leute, wenn du sie gerne befragen würdest.«
    »Das - das werde ich tun.« Außer auf seiner Brust oder seinen Schultern gab es keine Möglichkeit, ihre Hände hinzulegen. »Ihr habt eine Kirche bei der Arbeit?«
    »Ja. Father Andrew kommt jede Samstagnacht. Unsere... Feinde wissen das. Sie haben uns schon einmal angegriffen, deshalb muss ich dort sein und für die Sicherheit sorgen.«
    Feinde? Das klang übertrieben. Aber andererseits, wenn Jack in der Kirche gewesen war, konnte er mit Vanessas Verschwinden nichts zu tun haben. Es sah aus, als wären ihre Gebete erhört worden. »Was ist mit der Gedankenmanipulation?«
    Er legte die Stirn in noch tiefere Falten. »Es gibt noch andere mit dieser Fähigkeit.«
    »Freunde?«
    »Ja.« Seine Augen nahmen einen harten Ausdruck an, und in den goldenen Flecken glänzte Wut. »Und Feinde.«
    Eine Gänsehaut überzog Laras Arme. Freunde und Feinde mit der Fähigkeit, Gedanken zu manipulieren? Sie zitterte und fühlte sich plötzlich, als balancierte sie an einem Abgrund und stand kurz davor, hinabzufallen.
    Er berührte ihre Wange. »Das ist alles sehr schockierend für mich.«
    »Was du nicht sagst.« In was in aller Welt war sie da hineingeraten? Sie versuchte, einen Sinn in all dem zu finden, aber wie konnte sie überhaupt einen klaren Gedanken fassen, solange er sie anfasste und sie so eindringlich ansah.
    Er strich mit den Fingern über ihren Kiefer. »Ich bin... erstaunt, wie weh es mir tut, dass du schlecht von mir denkst.«
    »Ich wollte es nicht. Es hat mich krank gemacht. Ich - ich wollte es wirklich nicht glauben.«
    »Dann tu es nicht.« Er vergrub seine Hände in ihren Haaren.
    »Ich will dir vertrauen, Jack.« Aber es war so verdammt schwer, wenn seine Augen schon wieder anfingen, rot zu glühen.
    »Das kannst du.« Er zog sie in seine Arme und küsste sie.

9. KAPITEL
     
    Er musste auf seine alten Tage zum Masochisten geworden sein. Wie sonst konnte er sich so vor Lust nach einer Frau verzehren, die ihn verdächtigte, ein Krimineller zu sein? Jack schmiegte seinen Mund gegen Laras und öffnete behutsam ihre Lippen, damit er mit seiner Zunge in sie eindringen konnte.
    Zart strich er mit den Fingern ihren Rücken hinab. Mein. Santo cielo, er wollte sie ganz für sich. So sehr, dass sich sein Verstand langsam ausschaltete. Was machte es schon, wenn sie falsch füreinander waren? Was machte es, wenn jede Affäre, die er in der Vergangenheit gehabt hatte, ein furchtbares Ende genommen hatte? Es war ihm egal. Sie war Lara, und er musste sie haben.
    Er liebkoste ihre Zunge mit seiner eigenen, und eine Welle aus Glück durchfuhr ihn, als sie seine Schultern packte und seinen Kuss erwiderte. Ja! Sie wollte ihn auch.
    »Lara.« Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Ihre Wangen, ihre Stirn, die kleinen Sommersprossen auf ihrer Nase. »Cara mia.«
    »Jack.« Sie vergrub ihre Hände in seinem Haar. »Ich... ich sollte dich nicht lassen.«
    »Hab keine Angst«, flüsterte er gegen ihre Schläfe.
    »Aber... du hast seltsame Fähigkeiten.«
    »Mit denen ich dich noch besser lieben kann.« Er nahm ihr Ohrläppchen in seinen Mund und saugte daran.
    Der Speichel eines Vampirs machte Frauen empfindlicher und leichter erregbar, allerdings musste man dazu normalerweise Gedankenkontrolle benutzen, und gegen die war Lara immun. Er kitzelte ihren Hals mit seiner Zunge.
    Erregt stöhnte Lara auf.
    Er wurde hart. Sie war so unglaublich, so zugänglich.
    Selbst ohne eine mentale Verbindung reagierte ihr Körper auf ihn, als... als würden sie zusammengehören.
    Seine Hand glitt langsam ihre Hüfte hinab zur Innenseite ihrer Schenkel und drückte sanft in die warme Beuge.
    »Mmm.« Sie schmiegte sich näher an ihn.
    Als ihre Hüfte gegen seine Härte rieb, zuckte er zusammen.

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