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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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mir. Ich fürchte, ich bin der gleichen Sünde schuldig.«
    Er beugte sich vor, um ihr Gesicht zu berühren. »Keine Sorge, cara mia. Es gibt einen einfachen Ausweg. Einfach, aber auch sehr selten. Wenn Lust zu wahrer Liebe wächst, dann finden wir uns im Paradiso wieder.«
    »Jack, du bist so lieb.« Sie legte ihre Hand in seinen Nacken. »An dir ist etwas so Altmodisches und Romantisches.«
    Er war definitiv älter, als sie glaubte. »Du weckst den Romantiker in mir.«
    Mit sorgenvollen Augen musterte sie den Mann ihrer Begierde. »Es gibt so viel von dir, was ich nicht weiß. Ich wünschte, du würdest mir mehr erzählen, weil ich... ich weiß einfach nicht, was ich denken soll.«
    »Ich verstehe.« Wie konnte sie ihm vertrauen, wenn er sich ihr nicht anvertraute? Vielleicht konnte er sich ihr beweisen, indem er ihr Vertrauen gewann. Er küsste sie kurz auf die Lippen und richtete sich dann auf. »Erzähl mir von diesem Fall, an dem du arbeitest.«
    »Okay.« Sie erzählte ihm von der Collegestudentin, die Samstagnacht verschwunden war, und wie ihre Freunde alle wie unter Hypnose die gleiche Lüge erzählt hatten.
    »Hier, ich kann dir ein paar Sachen zeigen.« Lara fasste in ihre Jeanstasche und hob ihre Hüfte dabei leicht an.
    Jack stöhnte auf. »Gnade, Bellissima.«
    »Du denkst doch nur an das eine.« Grinsend reichte sie ihm das Foto und entfaltete dann einen rosa Zettel. »LaToya und ich haben das hier am schwarzen Brett gefunden. Wir haben die Sache überprüft, und auch der Gebäudemanager hat sich so merkwürdig verhalten, genau wie ihre Freundinnen.«
    Jack betrachtete das Foto und dann den Handzettel. »Willst du auf ewig jung und schön bleiben? Gratis-Seminar.«
    »Ja, ich glaube, auf diese Weise lockt der Verdächtige die Mädchen an. Dann sucht er sich eine wie Vanessa aus und sorgt dafür, dass sich niemand mehr an ihn erinnert. Roxanne sagt, letztes Jahr ist schon einmal ein Mädchen verschwunden.«
    Jack betrachtete das Foto. »War das andere Mädchen auch rothaarig wie dieses?«
    »Fast. Rotblond.«
    Beunruhigt blickte er zu Lara. Sie war genau die Art Mädchen, die dieses Monster sich aussuchte. Und da der Kerl Gedanken manipulieren konnte, standen die Chancen gut, dass es sich um einen Vampir handelte. Einen Malcontent, der sich auf der Jagd nach Nahrung und Sex an jungen Frauen verging. Und wie die meisten Malcontents hielt er Menschen wahrscheinlich für eine entbehrliche Nahrungsquelle. Wenn er einer von ihnen müde wurde, saugte er sie leer und warf sie fort wie eine leere Milchtüte.
    Wenn Lara ihm im Laufe ihrer Ermittlungen über den Weg lief, würde er sie wollen. Er würde sie sich schnappen und mit ihr teleportieren, und dann gab es keinen Weg, ihn aufzuspüren. Jack schluckte. Er konnte nicht zulassen, dass Lara diesen Vampir weiter verfolgte. »Dieser... Kriminelle ist gefährlich. Ich glaube, du solltest seine Verfolgung jemand anderem überlassen.« Mir zum Beispiel.
    »Auf keinen Fall.« Sie warf ihm einen wütenden Blick zu, schwang ihre Beine von seinem Schoß und setzte sich auf. »Ich will zum Detective befördert werden. Wenn ich diesen Fall löse, beweise ich damit, dass ich dafür bereit bin.«
    »Beweise dich an jemandem, der weniger gefährlich ist.«
    Anscheinend traute er ihren Fähigkeiten nicht. »Sie sind alle gefährlich, Jack. Deshalb nennen wir sie Kriminelle.«
    Er faltete den Handzettel wieder zusammen und reichte ihn ihr zurück. »Ist dir der Fall offiziell übertragen worden?«
    »Nein.« Sie steckte den Flyer zurück in ihre Tasche. »Ein paar Detectives in LaToyas Revier kümmern sich darum. Normalerweise wäre es verboten, dass wir uns auf eigene Faust einmischen, aber wir wollen unbedingt etwas tun, weil wir von der Gedankenkontrolle wissen. Ich glaube nicht, dass die Detectives je darauf kommen werden, und ich weiß auch wirklich nicht, wie ich es ihnen erklären soll, ohne dass die uns ins Irrenhaus stecken.«
    Da hatte Lara sicher recht. Es war äußerst unwahrscheinlich, dass die Detectives auf einen Vampir als Täter kommen würden. Aber wenn sie es doch taten, wäre das ein Desaster für die guten Vampire, die geheim bleiben mussten, um zu überleben. Er würde Connor und Angus die Situation erklären. Sie würden einwenden, dass die Sache von Vampiren erledigt werden musste, und das schnell und leise und mit so wenig Einmischung von sterblicher Seite wie möglich. »Da du entschlossen bist, an diesem Fall zu arbeiten, würde ich dir gern...

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