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LowFett 30 - Das große Kochbuch

LowFett 30 - Das große Kochbuch

Titel: LowFett 30 - Das große Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Schierz , Gabi Vallenthin
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Rindfleisch kann Schärfe gut vertragen: Probieren Sie einmal eine Mischung aus Tabasco und Rotwein, das schmeckt sehr interessant. Schwein versteht sich prächtig mit dunklem Bier. Bei Fisch reicht es aus, ihn in einem Kräuterbett (Dill oder Basilikum, mit Zitronenscheiben) im Kühlschrank aufzubewahren und ihn vor der Zubereitung mit Zitronensaft zu beträufeln.
Geräucherter Fisch
    Er ist in aller Regel nicht LowFett 30. Die einzige Ausnahme ist geräucherte Forelle mit genau 30% der Kilokalorien aus Fett. Sie ist ein guter Eiweißlieferant – aber leider kein Lieferant von essenziellen Fetten.
Tierische Fette
    Essen Sie weniger Nahrungsmittel, die tierische Fette enthalten. Essen Sie weniger fettes Fleisch, weniger Käse, weniger Wurst und schränken Sie den Konsum fetter Milchprodukte ein (Butter, Sahne, Crème fraîche und alle Produkte, die daraus hergestellt werden). Wer auf Butter nicht ganz verzichten will, der sollte sie erst weich werden lassen – so lässt sie sich ganz dünn aufs Brot streichen.
So lesen Sie das Zutatenverzeichnis richtig
    Das, was an erster Stelle steht, ist am meisten (in Gramm) in der Rezeptur vorhanden. Suchen Sie also Produkte, deren erste Zutaten LowFett 30 sind: Gemüse, Obst, Kohlenhydrate, mageres Fleisch … Nur bei Produkten mit hohem Gemüseanteil ohne zusätzliche Kohlenhydrate kann es sein, dass das Produkt dann doch noch vom Fett »überholt« wird; bei Rohkostsalaten (z.B. Weißkohlsalat) zum Beispiel ist das recht häufig der Fall. Gemüsekonserven sollten Sie deshalb nur dann auswählen, wenn definitiv kein Pflanzenöl im Zutatenverzeichnis auftaucht!
    Lesen Sie das Zutatenverzeichnis stets zu Ende: Je kürzer es ist, umso besser für Sie!

    FETTSPAR-TIPPS
    Hüten Sie sich vor allem, was weiß ist!

    Sahne ist weiß. Käse ist (fast) weiß. Fettränder sind weiß. Wurst ist (zu) weiß. Erkaltetes Fett ist weiß. Immer dann, wenn Sie auf weiße Produkte treffen (also Joghurt-Dressings, Remouladen, was auch immer) ist höchste Vorsicht geboten. Denn meistens ist weiß (außer bei Kohlenhydraten wie Reis oder Nudeln) ein Zeichen für die Beimengung von Fett. Besonders gut können Sie den Unterschied erkennen, wenn Sie sich Fertigtomatensaucen aus dem Supermarkt ansehen und die Nährwerte kontrollieren. Wenn kleine graue Pünktchen in der Sauce auszumachen sind, können Sie davon ausgehen, dass im Zutatenverzeichnis »Pflanzenöl« auftaucht. Bei knallroten Tomatensaucen werden Sie diesen Hinweis kaum finden.
»Bio« ist absolut sinnvoll…
    Aber »Bio-Käse«, Bio-Kuchen oder Bio-Fleisch ist genauso fetthaltig wie normaler Käse oder normaler Kuchen. (Oft genug ist Bio-Kuchen noch fetter wegen des hohen Anteils an Nüssen!) Der Unterschied liegt nur in der kontrollierten Gewinnung, der biologischen Aufzucht bzw. Herstellung.
    Nicht einmal auf die allseits beliebten »Körnerbrötchen« ist Verlass: Das sind nämlich in aller Regel keine »Körner« (= Getreide!), sondern viel mehr »Saaten« (also Öllieferanten wie Sesam, Kürbis, Leinsamen oder Sonnenblumen), die einzeln auf der Kruste kleben. Wenn Sie bei Brot ganz sichergehen wollen, backen Sie es (z.B. in einem Brotback-Automaten) mit grob gemahlenem vollwertigem Getreide selbst – oder kaufen Sie es im Bioladen. Aber bitte ohne Kerne – denn die liefern unnötig viel Fett. (Ach so: Der braune Teig beim normalen »Körnerbrötchen« wird durch die Zugabe von Farbstoffen oder Melasse dunkel… und nur selten, weil da irgendwas »Vollwertiges« drin ist!)
Vorsicht bei »Pfannengemüse«
    Es gibt Gemüsemischungen, die sind so vorbereitet, dass man sie nur noch in der Pfanne fertig garen muss. Die haben auch sehr gesunde Namen, wenn Sie aber auf das Zutatenverzeichnis gucken, werden Sie feststellen, dass dort »Pflanzenmargarine« oder »Pflanzenöl« oder Ä hnliches auftaucht. Das Fett wird nämlich benötigt, um die jeweiligen Würzmischungen an den Kohl oder an die Bohnen zu binden. Leider immer zu viel, als dass das jeweilige Produkt danach noch LowFett 30 wäre.
    Machen Sie sich den Spaß und wiegen Sie mal so ein Margarine-Klötzchen. So ca. 20 g? Das wären 180 Kalorien. Sie müssen dann mindestens 400 g Kartoffeln dazu essen oder 100 g Nudeln, damit das »Gesamtwerk« unter 30% der Kalorien aus Fett rutscht.
    Besser ist es, das Gemüse ohne Fett zu kaufen und es selbst zuzubereiten, zum Beispiel mit einer feurigen Tomatensoße oder mit einer Soja-Currypastenmischung … vielleicht mit einem Schuss

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