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Lucky - Nur eine Frage der Zeit

Lucky - Nur eine Frage der Zeit

Titel: Lucky - Nur eine Frage der Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anita Sprungk Suzanne Brockmann
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eindeutiges Ja ist, was dann?”
    “Wilden, großartigen Sex”, wiederholte er. Sein Mund war plötzlich trocken.
    “Wilden, leidenschaftlichen, wahnsinnigen, befriedigenden, beglückenden, gierigen, hämmernden, ekstatischen, schweißtreibenden, glutheißen Sex, der uns den Verstand raubt.” Sie lächelte unschuldig. “Bist du bereit?”
    Lucky konnte nur nicken. Seine Stimme versagte ihm den Dienst, aber seine Beine funktionierten.
    Irgendwie schaffte sie es schneller ins Schlafzimmer als er. Sie warf das Kondom auf das Nachtschränkchen, kniete sich auf sein Bett und musterte seinen halb nackten Körper. Ihr Blick blieb vorwurfsvoll auf seinen Boxershorts hängen. “Willst du die etwa anbehalten?”
    “Ich wollte dir keine Angst einjagen”, antwortete er bescheiden.
    Sie lachte. Genau darauf hatte er gehofft.
    “Komm her”, sagte sie.
    Er folgte, und sie küsste ihn, zog ihn mit sich, als sie sich rücklings aufs Bett fallen ließ.
    Ihr nackter Körper unter seinem, die seidige Glätte ihrer Beine, die sich um seine Beine schlangen – von diesem Gefühl hatte er mehr als einmal geträumt. Lucky hatte schon mit vielen Frauen geschlafen, und oft war das, was seine Fantasie ihm ausmalte, besser gewesen als die Wirklichkeit. Ganz anders mit Syd. In seinen Tagträumen von ihr war er der Wirklichkeit nicht einmal ansatzweise nahegekommen. Es fühlte sich unglaublich gut an, mit ihr zusammen zu sein, weil dieses Beisammensein weit mehr umfasste als bloßes körperliches Vergnügen.
    Er liebte es, wie ihre Augen aufleuchteten, wie sie ihn anlächelte, als würde ihr das Liebesspiel mit ihm viel mehr Freude bereiten, als sie je im Leben gehabt hatte.
    Er ließ die Hände über ihren Rücken bis zu ihrem Po gleiten. Sie war sein, ganz und gar sein, und er lachte laut auf, als er sie berührte. Er konnte nicht genug davon bekommen, sie zu berühren.
    Mit leichtem Druck seiner Beine schob er ihre Schenkel auseinander, küsste sie und ließ seine Hand von ihren Brüsten abwärtswandern über ihren Bauch und weiter. Er umfasste sie, berührte sie zunächst nur leicht. So feucht und heiß lag sie in seiner Hand, dass ihm schwindelte. Sie öffnete sich für ihn, hob die Hüften und schob seine tastenden Finger tief in sich hinein.
    “Ich glaube, jetzt wäre es an der Zeit, dieses Ding endlich auszuziehen”, stöhnte sie und zog am Bund seiner Shorts.
    Er half ihr, sie abzustreifen, und sie seufzte zufrieden. Dann schloss er die Augen, als ihre Hand ihn umfasste.
    “Ich schätze, dir jagt nichts so leicht Angst ein”, murmelte er.
    “Ich habe wahnsinnige Angst”, antwortete sie, senkte den Kopf und küsste ihn.
    Ihr Mund war warm, feucht und so weich … Pure Leidenschaft pulsierte durch seine Adern und entzündete ein Feuerwerk hinter seinen geschlossenen Lidern.
    Jetzt konnte er nicht länger warten. Er schob sie von sich herab und rollte sich über sie, schob sich zwischen ihre Beine, mehr als bereit für sie und zitternd vor Verlangen.
    Kondom. Oh Mann, jetzt hätte er fast das Kondom vergessen! Sie hatte es auf dem Nachtschränkchen abgelegt, und er tastete danach, riss die Hülle auf, löste sich von ihr und streifte es sich rasch über.
    Aber sie gab ihm keine Chance, sich wieder auf sie zu rollen. Sie setzte sich einfach rittlings auf ihn und schob ihn mit einer einzigen weichen Bewegung tief in sich hinein.
    Würde er zu Herzinfarkten neigen, dann wäre er jetzt tot umgefallen.
    Zum Glück war sein Herz gesund, obwohl es im Moment an die vierhundert Schläge pro Minute tat.
    Wild, hatte sie gesagt. Leidenschaftlich. Ekstatisch …
    Lucky hätte nicht sagen können, wo die Grenze zwischen seinem und ihrem Körper lag. Sie bewegten sich zusammen, küssten sich, berührten sich, atmeten – alles in perfektem Gleichklang.
    Wahnsinnig. Beglückend. Glutheiß …
    Er rollte sie beide herum, sodass er oben lag und ihre Bewegungen steuern konnte. Er bewegte sich schneller, heftiger, und ihr gefiel es. Ihr Körper spannte sich an, um ihn zu treffen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Ihre Küsse fachten die Glut in ihm weiter und weiter an.
    Inzwischen war er schweißgebadet, und von ihrem Körper schien Dampf aufzusteigen. Noch einmal drehten sie sich, sodass Syd wieder oben lag. Sie setzte sich auf, ihre Brüste waren von einem feinen Schweißfilm bedeckt, Haarsträhnen klebten ihr im Gesicht, sie warf den Kopf zurück und lachte.
    Dann schaute sie zu ihm hinab. “Geht es nur mir so, oder ist das wirklich

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