Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
Vom Netzwerk:
wie ich schon sagte. « Der Fähnrich leckte sich nervösen Schweiß von der Oberlippe. »Wir wissen nicht, ob. Kom-Ops hat die Authentizität nicht verifiziert - selbst wenn sie wirklich von Shadowspawn stammt, haben wir keine Möglichkeit herauszufinden, ob irgendwas davon wahr ist. «
    »Sicher haben wir das. Es ist alles wahr«, sagte Lando. »Luke ist bereits dort. Han und Leia sind dorthin unterwegs. Nicht zu reden von der Renegaten-Staffel.«
    »Sir? Ich verstehe nicht.«
    »Das liegt daran, dass Sie hier neu sind, Sohn.«
    »Sir?«
    »Schicken Sie Ihre Personalakte zu meinem ChefAssistenten. Ich kann einen Mann wie Sie brauchen.«
    Dem Fähnrich fiel die Kinnlade herunter. »Sir - Ich habe doch nicht. Ich meine, ich habe versagt.«
    »Wenn Sie die Akte einreichen, legen Sie eine Notiz hinzu, dass ich Sie zum Oberleutnant befördere.«
    Die Augen des Fähnrichs wurden so groß wie sein aufgerissener Mund. »Sir. «
    »Sie haben gerade einen General davor gerettet, zu Tode gelangweilt zu werden. Wenn ich glauben würde, ich könnte damit durchkommen, würde ich Ihnen auch noch einen Orden verleihen.« Er ließ den nach Luft schnappenden Fähnrich im Flur stehen.
    Im Konferenzraum nickte Lando Shysa grinsend zu und trat seinen leeren Stuhl aus dem Weg. »Überlasst das mir.«
    Er eilte um die Ecke des Tischs zum Ende der Söldner. Dort setzte er sich auf die Tischkante und grinste zu den verblüfften Männern hinunter. ».Also gut. Die Verhandlungen sind vorbei. Sie haben gewonnen.«
    Shysa runzelte die Stirn. »Ist das so?«
    Der Kommandant blinzelte. »Wir haben gesiegt?«
    »Sicher. Ich werde es Ihnen schriftlich geben. Keine Kräfte der Republik werden landen, sich in einen permanenten Orbit begeben oder anderweitig diesen Planeten oder dieses System okkupieren, solange Sie leben, um dem Imperium zu dienen. Zufrieden?«
    »Nun, ich. äh, ich denke schon, ich meine. Ja, sicher.« »Wunderbar!« Landos Grinsen wurde breiter. »Und jetzt was?«
    »Jetzt?« Der Kommandant blinzelte erneut. Er war immer noch so verdutzt, dass er vollkommen vergaß, dass er sich eigentlich weigern sollte, Basic zu sprechen. »Wie meinen Sie das?«
    »Ich meine, Sie haben gewonnen. Ihr Sieg ist vollständig. Was jetzt?«
    »Nun, wir. Ich denke, ich meine. «
    »Wie haben Sie vor, sich bezahlen zu lassen?«
    »Bezahlen?«
    »Ich muss Ihnen sagen, dass unsere Sensoren keine Anzeichen von imperialen Schiffen erkennen können, die aus dem Hyperraum kommen, um... Sie wissen schon, 'laschen mit Bargeld oder so abzuwerfen.«
    Die Miene des Kommandanten umwölkte sich. »Ich sehe, was Sie meinen.«
    »Mir kommt es so vor«, sagte Lando nachlässig und betrachtete kritisch seine makellos manikürten Fingernägel, »dass jemanden nicht zu bezahlen oder bezahlen zu können als Vertragsbruch betrachtet werden kann, oder? Nicht zu reden davon, einfach davonzurennen und Sie hier alle sterben zu lassen. Vergessen Sie das einfach. Ich nehme an. die dachten sich, wenn Sie alle tot sind, werden sie nie bezahlen müssen. Und wenn Sie überleben. Na ja. Sie sitzen auf einem Planeten tief im Republikraum fest. Wie sollten Sie das Geld schon eintreiben?«
    Der Kommandant verzog das Gesicht. »Sic versuchen, mich reinzulegen.«
    »Nichts läge mir ferner.« Lando zwinkerte ihm zu. »Ich versuche, Sie anzuheuern.«
    Der Kommandant schaute nachdenklich drein.
    »Wären Sie und Ihre Männer vielleicht an einer. äh, neuen Stellung interessiert? In der Sie für Leute arbeiten, die es interessiert, ob Sie leben oder sterben? Die Sie tatsächlich - ob Sie das nun glauben oder nicht - bezahlen werden?«
    Das Stirnrunzeln des Kommandanten wurde ausgeprägter, je länger er darüber nachdachte. Nach scheinbar sehr, sehr langer Zeit wandte er dieses Stirnrunzeln Lando zu.
    »Im Voraus?«

6. Kapitel
    »Wie meint Ihr das, Luke Skywalker ist tot?«
    Lord Shadowspawnsholoprojiziertes Bild war nur einen halben Meter hoch, aber etwas in seiner Haltung oder sein unmenschlich leichenblasses Gesicht oder die glitzernde Böswilligkeit, die aus jedem Wort triefte, gab dem nervösen Wing Commander Norris Prang das Gefühl, dass er selbst sogar noch kleiner war. Er fühlte sich, als wäre er etwa so groß wie eine Mausspinne von Kashyyyk, und er hatte das Gefühl, Lord Shadowspawn stünde kurz davor, ihn zu zertreten wie eine Wookiee-Ferse.
    Er schluckte angestrengt und klemmte sich den glänzenden schwarzen Pilotenhelm fester in die unangenehm feuchte Achselgrube. Ein Gutes

Weitere Kostenlose Bücher