Lust auf ihn
mehr und mehr bewusst.
„Wenn es sein muss, meinetwegen. Aber so weit wird es erst gar nicht kommen, da du alles freiwillig und gerne mit dir geschehen lassen wirst.“
Es war seine ihr gegenüber provokant demonstrierte körperliche, vor allem aber auch emotionale Überlegenheit, die sie zunehmend zur Verzweiflung brachte.
„Du Spinner. Warum sollte ich das tun? Es ist entwürdigend, in den Po gefickt zu werden. Du wirst mich schon vergewaltigen müssen!“ Ihre ehrliche Entrüstung klang in jedem einzelnen Wort mit.
„Möchtest du das unbedingt, Lisa?“
„Natürlich nicht!“ Die Zornesröte stieg ihr ins Gesicht. Doch Marcel ignorierte alle ihre Gegenreaktionen. Energisch stieß er sein steifes Glied einige Male hintereinander in ihre feuchte Lustgrotte und küsste sie auf den Mund. Gleichzeitig überraschte er sie mit einem ernsten, verärgert wirkenden Blick.
„Entweder du lässt dich jetzt gleich von mir in den Arsch ficken, oder das war es zwischen uns. Die Uhr tickt. Du hast noch genau eine halbe Stunde Zeit, dich zu entscheiden. Und danach wird mir dann dein Arsch für mindestens eine halbe Stunde zur Verfügung stehen. Ich habe keine Lust auf so ein albernes Herumgezicke. Such dir dafür jemand anderes! Wenn du mit mir ins Bett gehst, erwarte ich, dass ich alles bekomme, und zwar den vollen Service, und nicht nur so ein Klein-Mädchen-Programm. Ich will deinen Arsch, verdammt noch mal, wie oft muss ich mich noch wiederholen? Du bist doch keine fünfzehn mehr!“
Lisa begriff: Ihm war es absolut Ernst. Ihr wurde mehr und mehr bewusst, dass wenn sie die Beziehung mit ihm fortsetzen wollte, sie sich wohl oder übel fügen und nach seinen Vorstellungen von ihm nehmen lassen müsste. Innerlich rotierten ihre Gedanken: Stolz oder Lust war hier die Frage. Fast kleinlaut hakte sie nach.
„Marcel, ich verstehe noch immer nicht, warum dir das so wichtig ist. Eben hast du sogar für den Fall, dass ich mich dir nicht fügen sollte, mit dem Ende unserer Beziehung gedroht.“
„Lisa, es geht dabei überhaupt nicht um mich, sondern um dich!“
„Um mich? Was habe ich damit zu tun? Ich will das doch gar nicht!“
„Weil es dir hilft, eine richtige Frau zu werden.“ Jede einzelne Silbe der Phrase ‚richtige Frau’ bekräftigte er mit einem festen Stoß in ihr Lustzentrum.
Lisa lachte laut und empört, wenngleich auch äußerst betört auf, denn sie befand sich unmittelbar vor einem weiteren Höhepunkt.
„Jetzt wird der Kerl auch noch größenwahnsinnig! Hör mal, ich könnte glatt deine Mutter sein, und ausgerechnet du willst mir hier etwas von einer richtigen Frau erzählen? Dass ich nicht lache!“
„Aber du lachst doch!“
„Nun werd nicht auch noch frech! Los erzähl! Was hat das mit ‚richtiger Frau’ zu tun? Langsam beginnt mich dein offenbar extrem verkorkstes Frauenbild doch noch zu interessieren. Ach Marcel …“ Fast resignierend nahm sie es hin, dass er allen ihren Argumenten die letzte Ernsthaftigkeit und Schärfe nahm, indem er einfach ein paar Mal kräftig in ihren Unterleib stieß.
„Ganz einfach, Lisa: Jede Frau sollte sich in ihrem Leben mindestens einmal in den Hintern ficken, in den Mund spritzen und auf den Strich schicken lassen. Capisci?“
Ihre Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Davon habe ich bislang nur eine Sache gemacht. Und dabei wird es auch bleiben!“
Um nach einer sehr kurzen Pause hinzuzufügen: „Und ein Mann? Was muss der in seinem Leben tun, um ein richtiger Kerl zu sein.“
Sie gab dem Wort ‚richtiger’ eine äußerst ironische Überbetonung.
„Lisa, drei Dinge: Eine Frau in den Hintern ficken, sie dazu bringen, seinen Samen zu schlucken und für ihn anschaffen zu gehen. So einfach ist das.“
„Es geht dir also gar nicht um mich. Du möchtest nur deine Liste abhaken, um dich anschließend als ganzer Mann zu fühlen, oder?“, warf sie ihm mit einem verschmitzten, fast überlegen wirkenden Lächeln zu. Sie hatte das Gefühl, ein wenig an Oberhand zu gewinnen.
Blitzschnell drehte er sie auf den Bauch und versohlte ihr mit aller Kraft den Hintern. Und noch während sie verdutzt und empört über seine plötzlichen Übergriffe aufschrie, war er bereits in ihre Rosette eingedrungen. Hilflos mit den Fäusten auf die Matratze trommelnd musste sie zulassen, von ihm in ihrer engsten Stelle genommen zu werden, zumal er sich dabei machtvoll auf ihre Lendenwirbelsäule stützte und sie somit jeglicher Chance beraubte, seinen fordernden
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