Lust auf ihn
damit du was zum Spülen hast. Mein Samen hat es übrigens gerne, wenn es schön kribbelig um ihn herum ist.“
Er verschwand, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Wie angewurzelt blieb sie noch einige Minuten auf dem geschlossenen Toilettendeckel sitzen, um ihre bereits begonnenen Gedankengänge zu Ende zu spinnen. Obwohl er sie lediglich zu seinem Vergnügen benutzte, war sie überglücklich darüber, dass er gerade ihren Mund und nicht den einer anderen zum Ausleben seiner Triebe verwendet hatte. Am liebsten hätte sie nun der ganzen Welt zugerufen: „Schaut her, er hat seinen Samen in meinen Mund versprüht, statt einer anderen damit ein Kind zu machen. Und gleich werde ich mit ihm auf mein Zimmer gehen, und er wird ihn mir noch mehrfach geben, und zwar so lange, bis seine Hoden vollständig entleert sind.“ Sieschwor sich, ihn so geil auf sich zu machen, dass er gar nicht mehr anders konnte, als sie immer wieder besitzen zu wollen. Allerdings war sie sich sehr wohl im Klaren darüber, dass sie dafür möglicherweise irgendwann einmal einen sehr hohen Preis zu zahlen hatte.
An einem anderen Abend trieb er sie mit einem sich offenbar gerade in Bestform befindlichen Penis gleich zweimal hintereinander zum Höhepunkt, um dann in aller Gemütsruhe das einzufordern, was er wohl schon länger mit ihr vorhatte.
„Und nun kommt noch dein Arsch dran.“
Erschreckt fuhr sie zusammen. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“
„Wie kommst du darauf? Natürlich meine ich das so, wie ich es gesagt habe!“, antwortete er mit gespielter Gleichgültigkeit.
„Aber Marcel, ich habe mich noch von keinem Mann in den Po ficken lassen. Und bei dir werde ich bestimmt keine Ausnahme machen. Ich finde das total entwürdigend. Außerdem: Wie redest du überhaupt mit mir?“, fuhr sie ihn empört an.
„Lisa, nun mach es dir doch bitte nicht so schwer! Ich werde dich gleich in deinen Arsch ficken, und du wirst ihn mir bereitwillig hinhalten, und zwar so lange, bis ich mit dir fertig bin.“
„Marcel!“ Sie richtete sich kurz auf und gab ihm eine schallende Ohrfeige, was sie im gleichen Augenblick jedoch zutiefst bedauerte. Ganz der coole, überlegene junge Mann ließ er sich nichts weiter anmerken, außer dass sein Glied dabei ein klein wenig an Größe und Steife hinzugewann.
„Lisa möchtest du einen Wodka? Oder ein anderes Getränk. Manchen Frauen fällt es beim ersten Mal leichter, wenn sie ein klein wenig stärker benebelt sind, als du es gerade bist.“
Sie unterdrückte die Wut, die unvermittelt in ihr hochstieg.
„Du hast also schon andere dafür herumgekriegt? Wie viele waren es denn, die so etwas mit sich haben machen lassen?“
„Ab dem Punkt, wo wir beide jetzt sind: ausnahmslos alle. Lisa entspann dich endlich, du kannst es sowieso nicht mehr ändern! Dein Arsch gehört längst mir. Es geht einzig und allein um die Begleitumstände. Also noch einmal: Möchtest du vorher noch etwas trinken oder nicht?“, erwiderte er überraschend sanft.
Lisa schaute ihn fassungslos an. Aber irgendwie reizte sie auch die Art, wie er mit ihr sprach. Sie stöhnte auf, denn bevor sie sich versah, war er bereits wieder mit einer raschen Bewegung in ihre feuchte Spalte eingedrungen. Ihre beiden Arme schob er über ihren Kopf, um sie dort mit seiner linken Hand fest zusammenzufügen und zu verankern. Der Mittelfinger seiner rechten Hand umkreiste ihre Lippen.
„Wodka, Whiskey, auf Eis, pur, geschüttelt, gerührt? Für was entscheidet sich Madame?“, insistierte er.
Wütend und tobend versuchte sie sich aus seinen Griffen zu befreien, doch er war ihr körperlich viel zu sehr überlegen. Lässig kniff er ihr in die Brust, während seine Lippen ihre berührten.
„Lisa, ich warte. Wodka, Whiskey? Nun entscheide dich endlich! Oder möchtest du vorher noch den Hintern versohlt bekommen? Manche Frauen stehen auf so etwas.“
Ihre grünen Augen sahen ihn feindselig und wütend an. „Untersteh dich bloß!“
„Okay, das also auch noch. Du hast es so gewollt. Innerhalb der nächsten Stunde bekommst du erst den Hintern versohlt und anschließend wirst du in den Arsch gefickt. Und zwar so lange, wie ich es will. Wodka oder Whiskey?“
Lisa bäumte sich erneut und mit allen ihren Kräften gegen seine starken Hände auf, doch es nützte ihr absolut nichts. Sie hatte Angst, gleich in Tränen auszubrechen.
„Wie willst du das denn alles anstellen? Willst du mich vergewaltigen?“ Ihr wurde ihre aktuelle Hilflosigkeit
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