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Lust auf ihn

Lust auf ihn

Titel: Lust auf ihn
Autoren: Kiara Singer
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gesagt, ein wirklich tolles Gefühl war! Anfangs fand ich es ziemlich schlimm und habe mich die ganze Zeit geschämt, doch je länger es dauerte, desto geiler wurde es und ich gleich mit dazu. Zum Schluss war es wie ein einziger großer Rausch. Ich glaube, ohne die vorherige Klitorisbetäubung wäre ich heute bestimmt ein paar Mal zum Orgasmus gekommen.“
    Verlegen schlug sie die Augen nieder.
    „Hast du den sehr vermisst?“, fragte er einfühlsam.
    „Ein bisschen schon, obwohl es so wichtig für mich nun auch wieder nicht war, zumal ich bislang fast immer nur dann zum Höhepunkt gekommen bin, wenn ich es mir selber mache, bei Männern praktisch nie.“ Ihr war das Geständnis so peinlich, dass sie ihren Blick wie gebannt zu Boden gerichtet hielt. Zärtlich nahm er sie in seine Arme.
    „Sag bloß. Aber das könnten wir ganz leicht ändern, was aber zur Folge hätte, dass du ab sofort auf jeglichen Sex mit anderen und dir selbst verzichten müsstest. Wärst du dazu bereit?“
    Sie schluckte. Doch nach einer kleinen Weile nickte sie stumm als Zeichen ihrer Zustimmung. „Aber du setzt mir dann nicht jedes Mal die Spritze, sodass ich auch bei dir stets leer ausgehe? Ich glaube nämlich kaum, dass dies meiner Arbeitskonzentration zuträglich wäre. Und dass ich mich dadurch von dir total abhängig mache, ist dir hoffentlich bewusst, oder?“
    Lächelnd gab er ihr einen sanften Klaps auf den Po. „Natürlich ist mir das bewusst, Stefanie. Darum geht es doch gerade. Aber keine Sorge, ich werde schon ausreichend auf dich achtgeben. Auf der anderen Seite ist es mir aber auch sehr wichtig, dass ich deine Sexualität vollständig überlassen bekomme, und ich allein darüber bestimmen kann, wann du kommst. Ich hätte zum Beispiel große Lust, dich demnächst ausgiebig zu fisten, vielleicht sogar schon am kommenden Wochenende. Vorher müsste ich dann allerdings wieder deine Klitoris stilllegen, die du dafür ohnehin nicht brauchst, schließlich geht es lediglich darum, dich mir möglichst zu öffnen und mir zu vertrauen, und nicht, ständig zum Höhepunkt zu kommen.
    Unabhängig davon möchte ich dich natürlich auch hin und wieder beim Orgasmus erleben. Und weil das nicht täglich der Fall sein wird, lege ich sehr viel Wert darauf, dass mir von diesen wunderbaren Ereignissen keines entgeht. Du hast deshalb jeden einzelnen Höhepunkt bei mir abzuliefern, einen wie den anderen.
    Und wenn es nun mal gar nicht mehr anders geht, kannst du mich auch jederzeit um einen Orgasmus bitten. Du müsstest dich lediglich vollständig entkleiden und mir die Fotze entgegenstrecken, ganz so, wie es eine rollige Katze tut. Oder dich auf meinen Schoß setzen und mir Versprechungen machen. Je überzeugender du bist, je mehr du dich erniedrigst, je stärker du dich auf auf deine animalischen Triebe reduzierst und nur noch Tier sein möchtest, desto eher darfst du auf Gnade hoffen. Und glaub mir Stefanie: Es werden Tage kommen, an denen du dich mir vor die Füße wirfst, und vor Geilheit windend um Erlösung bettelst. Wie geht es übrigens meiner Klitoris?“
    Ihr fiel sofort auf, dass er ‚meiner’ und nicht ‚deiner’ gesagt hatte, was sie sehr erregte.
    „Och, die scheint wohl wieder ganz da zu sein. Jedenfalls spüre ich nirgendwo mehr ein taubes Gefühl.“
    Zufrieden lächelte er sie an. „Prima. Dann setz dich mal mit dem Rücken zu mir unmittelbar vor mich hin und schlag deine Schenkel rechts und links über meine Beine, sodass sie schön gespreizt sind. Und dann zeig es mir! Während ich an deinen Glocken herumspiele, führst du mir vor, wie du es dir mit den Fingern machst.“
    „Das kann ich nicht. Wenn du zusiehst, werde ich viel zu sehr abgelenkt sein und mich nicht ausreichend entspannen können“, gab sie aufgeregt zu bedenken.
    „Yes, we can!“, insistierte er energisch. „Stefanie, was haben wir eben erst vereinbart? Du machst bedingungslos das, was ich dir sage. Im Übrigen habe ich heute Abend unendlich viel Zeit. Du wirst es dir jetzt direkt hier vor meinen Augen machen, und wenn du dafür drei oder mehr Stunden brauchst! Das ist eigentlich noch nicht einmal eine so schlechte Vorstellung, wenn ich es mir recht überlege: Je mehr du dich schämst, desto länger dauert es, sodass ich umso mehr davon habe. Der Herrgott meint es manchmal wirklich gut mit uns Männern. Und los geht’s! Ich bin nämlich schon ganz gespannt. Bislang habe ich dich noch kein einziges Mal kommen gehört und gesehen.“
    Langsam kreisend
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