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Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition)

Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Ergebener der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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doch, natürlich will ich.«
    Zart wie Schmetterlingsflügel glitten seine Lippen ihren Hals hinab und setzten ihren ganzen Körper in Brand. »Dann beantworte meine Frage.«
    »Ich … ich habe ihn gefunden.«
    »Wo?«
    Sie reckte den Kopf ein wenig höher, als seine Lippen das Tal unterhalb ihrer Kehle durchquerten und sich ihrer anderen Halsseite annahmen. Oh Allah, das fühlte sich wunderbar an! Viel besser, als sie erwartet hatte. Allem Anschein nach war seine Ausbildung wirklich gut gewesen. »Am Strand.«
    »Auf dieser Insel?«
    Claire nickte, dann erzitterte sie, als er seine geschickten Lippen über die Haut unter ihrem Ohr wandern ließ. Sie legte die Handflächen an seine warme, muskulöse Brust. »Ja.«
    »Und woher wusstest du, dass er an einen Dschinn gebunden ist?« Er liebkoste die Außenseite ihres anderen Ohrs.
    Sie presste sich fester an ihn und konnte spüren, dass er erregt war. Seine Männlichkeit, die gegen ihren Leib drängte, verriet ihr, dass er ihr plötzliches Verlangen erwiderte. Als sich das sinnliche Kribbeln bis in ihren Schoß ausbreitete, blitzte der Gedanke auf, dass sie auf einen sterblichen Mann nie so reagiert hatte. Doch darüber wollte sie jetzt nicht brüten, sondern es einfach genießen. Ashur duftete nach Moschus und Zitrusfrüchten, und die Hitze, mit der sein Körper ihren umfing, stahl ihr den Atem. Claire widerstand dem Bedürfnis, die Beine um seine Hüften zu schlingen, obwohl sie sich danach verzehrte, von seinem Phallus, der gegen ihren Schoß drängte, ausgefüllt zu werden. Sie wollte ihn aus rein selbstsüchtigen Gründen, die nichts mit Sura oder den anderen Ordensmitgliedern zu tun hatten.
    »Claire?« Ashurs vor Begierde raue Stimme ging ihr durch Mark und Bein.
    »Ich … ich studiere Folklore«, stammelte sie, während er sich daran machte, an einem ihrer Ohrläppchen zu knabbern, bis ihre Haut vor Lust zu vibrieren schien. »Ich bin Professorin. An einer Universität. Ich kenne die Geschichte der Feuerbrand-Opale.«
    Er hielt inne. Kühle Luft traf auf ihre erhitzte Haut. Verwirrt öffnete sie die Augen und blickte zu ihm hoch. Doch in seinem Gesicht brannte kein Verlangen mehr. Stattdessen runzelte er die Stirn, und seine dunklen Augen suchten in ihren nach …
oh,
verdammt
… nach der Wahrheit!
    »Woher weiß ein Mensch von den Feuerbrand-Opalen?«
    Scheiße, Scheiße, Scheiße

    »Ich …« Was sollte sie sagen, wie diesen verfluchten Fauxpas kaschieren? Ashur konnte nicht ahnen, was sie in Wahrheit war. Also musste sie dafür sorgen, dass er … sich ebenso nach ihr verzehrte wie sie sich nach ihm.Kurz entschlossen stellte Claire sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er verspannte sich am ganzen Körper. Dschinn reagierten immer auf physischen Kontakt. Das war eine ihrer Schwächen. Man hatte Claire vor langer Zeit gelehrt, dass Dschinn von ihrer Begierde dominiert wurden, und in Anbetracht der Erektion, die sie eben noch gespürt hatte, schien das auch heute noch zuzutreffen. Sie hoffte, dass ihn der Kuss von seinem Verhör ablenken würde.
    Als er keinen Muskel rührte, neigte sie den Kopf ein wenig und fuhr mit der Zungenspitze sachte zwischen seinen Lippen hindurch. Hoffend, begehrend, wartend …
    Er ließ es geschehen. Vor Überraschung? Vor Verwirrung? Vor Sehnsucht? Es war völlig egal. Claire nutzte die Gelegenheit, um ihr Spiel fortzuführen und ihn zum ersten Mal zu kosten.
    Sie schmeckte Dunkelheit. Gewürze. Lust. Empfindungen bombardierten sie von allen Seiten. Sie stupste seine Zunge mit ihrer an und seufzte mitten im Kuss, als sie fühlte, wie sie innerlich wachsweich wurde, obwohl er die Berührung noch immer nicht erwiderte.
    Womöglich genießt du’s ja sogar.
Suras Abschiedsworte hallten durch ihren Kopf, während Claire den Kuss in die Länge zog. Sie wusste, dass sie das besser nicht tun sollte. Dass sie die Kontrolle behalten musste. Aber er schmeckte so gut! Der Körperkontakt war unendlich berauschend, ihre Haut schien zu brennen, überall dort, wo sie ihn berührte …
    Ein leises Knurren entrang sich seiner Kehle, dann, endlich, hielt er sie in den Armen. Er öffnete sich ihr, glitt mit der Zunge an ihrer entlang und übernahm das Kommando, während er sich so fest an sie presste, wie sie es ersehnt hatte.
    Ja. Er war immer noch hart. Sein Hunger triumphierte über seinen Wissensdurst. Claire spürte einen ziehenden Schmerz des Begehrens in den Schenkeln, und die Stelle zwischen ihren Beinen pochte auf völlig

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