Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition)
Beinen streichelst«, stieß sie hervor, ihre Worte untermalt von einer fiebrigen Rötung ihrer Wangen. »Ich will, dass du mich überall streichelst.« Sie hob die Hüften näher zu seiner Hand. »Ich will, dass du mich zum Höhepunkt bringst. Jetzt sofort.«
Ja, ja. Endlich. Ja.
KAPITEL 5
Mira konnte kaum fassen, dass ihr diese Worte wirklich entschlüpft waren.
Aber sie hielt sie nicht auf. Zu sehr war sie gefangen in diesem überwältigenden Verlangen, einem Verlangen, wie sie es nie zuvor verspürt hatte. Nicht nach einem ihrer Exfreunde. Auch nicht nach Devin.
Es musste an den magischen Kräften des Opals liegen. Das war die einzig sinnvolle Erklärung. Die Hitze des Steins brannte an ihrer Brust und wärmte ihre Haut. Gleichzeitig war es ihr absolut egal, wie oder wodurch es ausgelöst wurde. Das Einzige, worauf sie sich konzentrieren konnte, war die sündhaft erotische Weise, auf die Tariq sie endlich — endlich — zwischen den Beinen berührte, die Finger unter ihren Slip und in ihre Nässe schob, dann wieder nach oben, um ihre Klitoris zu stimulieren, bis sie laut stöhnte.
Sie wollte die Augen öffnen, um zu sehen, ob er ihre Reaktionen beobachtete, gleichzeitig fürchtete sie sich davor. Denn falls da keine Begierde in seinen Augen war ... wenn es nur um reine Pflichterfüllung ging ...
Ihre Hitze kühlte sich ab, ihre Erregung ließ nach. Tariq hatte behauptet, sie zu begehren, aber das konnte auch eine auswendig gelernte Textzeile sein. So, wie wenn ein Mann erklärte, das erste Rendezvous schön gefunden zu haben und versprach, sich zu melden, es dann aber nicht tat.
Dies ist kein Rendezvous .
»Bleib bei mir, Mira.« Tariqs heisere Stimme drang durch ihre Gedanken und brachte sie zurück. »Heb die Hüfte.«
Die Augen weiterhin geschlossen, tat sie es. Sie seufzte vor Wonne, als er ihren Slip nach unten schob.
»Schau mich an, Mira. Sieh zu, wie ich dir Lust bereite.«
Die erotische Vision, die seine Worte heraufbeschworen, ließ eine neue Welle der Glut durch ihre Venen fließen. Mira blinzelte ins Sonnenlicht, während sie an ihrem Körper hinuntersah, nur um einen weiteren Ansturm fiebriger Erregung zu erfahren, als seine Finger über ihren Venushügel strichen.
Lust verschleierte seinen Blick. Schweiß glänzte auf seiner Stirn. Und wie er sie ansah — so als wollte er sie genau dort schmecken, wo er sie gerade liebkoste. Mira erschauderte am ganzen Körper.
Er wölbte eine Hand um ihre Brust, ließ einen Finger der anderen tiefer und in sie hineingleiten; sie verkrampfte sich um ihn, als er sich zwischen ihren Beinen auf den Boden kniete, den Finger erst herauszog und dann tiefer eindrang, während sein warmer Atem über ihre Knospe strich.
»Möchtest du, dass ich dich schmecke, Mira? Willst du meinen Mund hier spüren?«
Als er die Lippen an ihre Scham legte, wurde sie so von Lust überwältigt, dass sie den Blick selbst dann nicht hätte abwenden können, wenn sie es gewollt hätte. Sie stützte sich auf die Ellbogen, ergötzte sich am Anblick seines dunklen Schopfs zwischen ihren Schenkeln und spannte die Muskeln an, als er zwei Finger gleichzeitig einführte. »Ja. Ja, das will ich.«
Tariq senkte den Kopf, leckte mit der Zunge über ihre Klitoris, ließ sie kreisen und kleine Trommelwirbel schlagen, während seine Finger zustießen und sie weiter auf ihren Höhepunkt zutrieben. Stöhnend ließ Mira den Kopf nach hinten fallen und bog den Rücken durch, damit er tiefer eintauchen, mehr von ihr schmecken konnte. Seine Finger waren stark, seine Zunge nass und so unglaublich schlüpfrig, als sie über ihre empfindsamsten Stellen zuckte. Der Orgasmus raste mit Gewalt auf sie zu. Sie wollte es hinauszögern, wollte diese Wonne in die Länge ziehen, aber sie wusste, dass sie es nicht schaffen würde. Dieser eine Tag war ein Füllhorn an Erotik, wie sie es nie zuvor erlebt hatte.
»Komm für mich, Mira. Komm in meinem Mund. Ich möchte deinen Höhepunkt schmecken.«
Gleißende Elektrizität staute sich in ihrem Becken an und explodierte in hellen Lichtblitzen, die durch ihren ganzen Körper zuckten und ihr den Atem raubten. Jeder Muskel verkrampfte sich, als der Orgasmus sie überwältigte. Ihre Ellbogen knickten ein. Weiß glühende Ekstase verzehrte sie mit Haut und Haar.
Mira fiel rücklings auf die Liege. Sie wirbelte durch einen Abgrund der Empfindungen, dann kehrten langsam die Geräusche zurück, gefolgt von der Sonnenwärme auf ihrer Haut, der Wahrnehmung Tariqs, der
Weitere Kostenlose Bücher