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Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition)

Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Fesseln der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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zwischen ihren Beinen zärtliche Worte murmelte, die sie nicht verstand. Er strich mit den Fingern durch ihre Nässe, um es sanft ausklingen zu lassen, dann begann er von Neuem, ihre Hüfte, ihren Unterbauch, ihre Brüste zu küssen.
    Ihr Busen hob und senkte sich, als sie um Luft rang. Sterne verglühten hinter ihren geschlossenen Lidern. Sie blinzelte mehrere Male, bevor sie die Augen öffnete und zu dem strohgedeckten Dach hochsah.
    Tariq bewegte sich entlang ihres Körpers, bis er in ihr Blickfeld geriet. Sie sah in seine dunklen Augen, fand Befriedigung darin und Lust. Eine Lust, die bei ihr ein brennendes Verlangen wiederentfachte, von dem sie dachte, er habe es gestillt.
    Sie hob die Hand und streichelte seine raue Wange, dann setzte sie sich auf und presste ihren Mund auf seinen.
    Dieses Mal war er derjenige, der überrascht keuchte, und Mira fragte sich unwillkürlich, ob sie ihn nicht küssen durfte, ob es gegen die Regeln verstieß. Doch dann zog er sie an sich, öffnete stöhnend den Mund und küsste sie tief und gierig mit der Zunge, so als habe er sich von Anfang an genau danach verzehrt. Als könnte er nicht genug von ihr bekommen und wollte sie nie wieder loslassen.
    Mira wob die Finger in sein Haar, während sie seinen Hunger mit derselben Leidenschaft erwiderte. Sie öffnete die Beine, fühlte, wie seine Erektion gegen ihre übersensibilisierte Scham drängte, konnte es nicht erwarten, ihn in sich zu spüren.
    Was er für sie getan hatte ... wie er ihr Lust verschafft hatte — es war fantastisch gewesen. Nein, nicht nur fantastisch, sondern elektrisierend, vollkommen unglaublich, mit nichts vergleichbar, was sie jemals erlebt hatte. Tariq wusste genau, wo er eine Frau berühren, was er sagen musste, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Trotzdem war es nicht genug. Sie wollte mehr, wollte ihn ganz.
    »Tariq ...« Sie küsste ihn wilder, veränderte den Winkel, hob die Hüften, um ihm zu zeigen, was sie begehrte. Er verstand, stützte sich auf die Hände und rieb sein erigiertes Glied an ihrem Schritt, bis sie in prickelnder Vorfreude auf neue ekstatische Wonnen zu stöhnen begann.
    Doch noch bevor sie Tariq aus seiner Hose befreien konnte, brach er den Kuss ab und starrte schwer atmend auf sie hinunter.
    Sein Gesicht war vor Verlangen gerötet, die Lippen geschwollen vom Küssen, seine Augen dunkler, als Mira sie je zuvor gesehen hatte. Sie wusste, dass er sie begehrte. Sie konnte fühlen , wie diese Begierde zwischen ihren Schenkeln weiter anschwoll. Doch da war noch etwas anderes in seinem Blick, etwas, das sie davon abhielt, ihm die Klamotten vom Leib zu reißen und sich zu nehmen, was sie brauchte.
    » Hayaati ... ich kann nicht. Nicht so.«
    Sie wusste nicht, wovon er sprach, hatte keine Ahnung, was dieses Wort bedeutete, aber sie liebte seinen Klang. Und sie liebte den Ausdruck, mit dem Tariq sie ansah, so als könnte er seine Lust kaum bezähmen, als triebe sie ihn dem Gipfel entgegen, so wie er es bei ihr getan hatte. »Tariq —«
    »Habe ich dir Lust geschenkt?«, fiel er ihr so hastig ins Wort, dass sie stockte.
    »Ja. Ja «, versicherte sie, während sie versuchte, seinen Blick zu ignorieren und damit den sorgenvollen Stich, den sie im Herzen spürte. Er hatte ihr mehr Lust geschenkt als je ein Mann zuvor. Sie hob von Neuem die Hüften, um ihn zu animieren, sich an ihr zu reiben. Es erregte sie maßlos, sich vorzustellen, wie sie ihm die Gefälligkeit erwiderte, indem sie seinen Penis tief in den Mund nahm und die Zunge um ihn kreisen ließ, bis er zwischen ihre Lippen kam. Anschließend wollte sie ihn reiten, bis sie beide ein zweites Mal explodierten. »Jetzt möchte ich dich schmecken. Ich will, dass du dich so gut fühlst, wie ich es tue.«
    Tariq ging weiter auf Abstand. »Das ist nicht Teil der Abmachung.«
    Abmachung? Abmachung ? Scheiß auf die Abmachung. Es war unerheblich, dass sie nie zuvor diese Art von Verlangen empfunden, nie das Bedürfnis gehabt hatte, diejenige zu sein, die Lust bereitete, anstatt umgekehrt, denn in diesem Moment konnte sie an nichts anderes mehr denken. Nichts anderes mehr fühlen. Sie wollte, dass er vor Ekstase erschauderte, wollte spüren, wie der Orgasmus ihn durchzuckte, wollte wissen, dass sie diejenige war, die ihm größere Lust verschafft hatte als je eine Frau vor ihr.
    Mira stieß ihm ihr Becken entgegen, dann musste sie frustriert hinnehmen, dass er von ihrem Körper glitt und auf Distanz ging. Tariq schüttelte den Kopf, führte ihre Finger an

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