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Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)

Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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sich aufgerichtet und blickte ihr entgegen.
    Besorgt musterte sie die neuen Falten in seinem Gesicht. In seinen Augen stand so viel Schmerz, dass es ihr den Atem verschlug. »Hallo Kyle.«
    »Lys.«
    Wie immer, wenn er den Kosenamen benutzte, lief ein Prickeln durch ihren Körper. Aber die Zukunft war zu ungewiss, und sie waren beide offensichtlich viel zu erschöpft, um ihren körperlichen Gelüsten nachzugeben. »Möchtest du hereinkommen?«
    »Gerne.« Während sie zur Tür gingen, legte Kyle seine Hand auf ihren Rücken.
    Sie kam sich durch die Geste seltsam beschützt vor und wünschte, der Weg würde ewig dauern, doch leider waren es nur wenige Sekunden. Rasch schloss sie die Tür auf und trat in das Haus. Wie immer musste sie lächeln, als sie den warmen Holzboden und die leuchtenden Bilder an den Wänden sah. Es war nur ein kleines, einstöckiges Haus, aber sie fühlte sich sehr wohl darin und war froh, dass sie es bereits kurz nach ihrem Umzug hierher gefunden hatte.
    Als sie sah, dass sich Kyle neugierig umsah, wurde ihr bewusst, dass er bisher noch nie hier gewesen war. Auch wenn es ihr so vorkam, als würde sie ihn schon ewig kennen, war sie ihm bisher nur in Extremsituationen begegnet. Und den Sex in seinem Haus zählte sie auch dazu. Unruhig führte sie ihn ins Wohnzimmer.
    »Schön hast du es hier, so gemütlich.«
    »Danke, das finde ich auch. Es ist natürlich nicht mit deinem Haus zu vergleichen, aber ich fühle mich wohl hier.« Sie legte ihre Tasche auf einen Beistelltisch.
    Kyle sah sie lange an. »Ich habe das Haus von meinen Eltern geerbt, aber ich kann nicht sagen, dass es jemals meins geworden ist. Ich habe mich nur nach dem Brand dorthin zurückgezogen, um meine Ruhe zu haben.«
    »Du bist hier jederzeit willkommen.« Sie lächelte ihn an. »Kann ich dir etwas anbieten?«
    Einen Moment lang schwieg Kyle, dann kam er auf sie zu. »Vielleicht später, derzeit brauche ich nur eine einzige Sache: eine Umarmung von dir.«
    Wie konnte sie da Nein sagen? Es war das, was sie sich auch wünschte. Ohne ein weiteres Wort schlang sie ihre Arme um ihn und presste sich dicht an ihn. Kyle zögerte einen Augenblick, dann hielt er sich wie ein Ertrinkender an ihr fest und vergrub sein Gesicht an ihrer Halsbeuge. Ein tiefer Seufzer wehte über ihre Haut, und sie spürte, wie sich Kyles Muskeln langsam entspannten. Sanft streichelte sie lange Zeit seinen Rücken und genoss es, ihm endlich wieder so nahe zu sein.
    Schließlich hielt sie es aber nicht mehr aus. »Wie lief es bei Manolos Frau?«
    Ein Schauer lief durch Kyles Körper, und sie hielt ihn noch fester. Als sie schon dachte, dass er nicht mehr antworten würde, ertönte seine raue Stimme. »Sie war sehr traurig, dass Manolo wegen der Geldgier eines Mannes gestorben ist, aber sie sagte auch, dass mich keine Schuld träfe und sie nicht will, dass ich mein Leben weiter vergeude.« Sein Lachen klang dumpf. »Sie sagte, ich soll mir eine gute Frau suchen und ein Kind machen, dann wüsste ich, wofür ich lebe.«
    Alyssa hob den Kopf und trat ein wenig zurück, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte. »Ein kluger Rat. Wirst du ihn beherzigen?«
    Ernst blickte Kyle sie an. »Die Frau habe ich hoffentlich schon gefunden, und was die Kinder angeht – da würde ich lieber erst noch ein wenig üben.« Der Kummer in seinen Augen wurde durch Humor und Leidenschaft ersetzt. »Was meinst du dazu?«
    Ihr Herz begann schneller zu schlagen. »Das kommt darauf an, wer die Frau ist, mit der du üben möchtest.«
    Anstelle einer Antwort senkte Kyle den Kopf und küsste sie mit so viel Verlangen, dass ihr Körper sich zu Gelee verwandelte. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und stürzte sich in den Kuss. An ihrem Bauch konnte sie die harte Länge seiner Erektion spüren, und sie begann, sich an ihm zu reiben. Kyles Hände schoben sich unter ihr T-Shirt und glitten an ihrem nackten Rücken hinauf. Alyssa gab einen protestierenden Laut von sich, als sich seine Lippen von ihren lösten.
    »Du natürlich, Lys.« Bevor sie etwas sagen konnte, zog er das T-Shirt über ihren Kopf und warf es zur Seite. Innerhalb von Sekunden hatte er auch ihren schlichten Sport-BH entfernt. »Gott, du bist so schön.«
    Sie stöhnte auf, als sich seine Hände wieder auf ihren Rücken legten und er mit den Daumen über die Seiten ihrer Brüste strich. Ihre Brustspitzen zogen sich unter seinem Blick zusammen und bettelten ihn förmlich um Beachtung an. »Kyle.«
    Er sah sie mit heißen Augen

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