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Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition)

Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Augen voller Verlangen anstarrte.
    Ihre weibliche Lust hatte wie immer eine Wirkung auf ihn, die er nur schwer im Zaum halten konnte. In den letzten Jahren, eigentlich seit ihrem achtzehnten Geburtstag, war das so, als wäre ein Teil von ihm erwacht, der zuvor geschlafen hatte.
    Er ging auf sie zu.
    Verwirrt und so verdammt gierig auf ihren Geschmack, dass er es kaum noch ertragen konnte.
    Alles, woran er denken konnte, war der Abend seines Geburtstages. Wie er sie ausgestreckt auf ihrem Bett in diesem Abendkleid vorgefunden hatte, mit unglaublich dunklen, geheimnisvollen Augen und Nippeln so hart wie kleine Kiesel unter dem dünnen Stoff.
    Und er wollte sie kosten. Er wollte sie in seinem Mund spüren, an seiner Zunge, er wollte daran saugen.
    Was zum Teufel tat er da?
    Als er auf sie zuging, spürte er die Begierde in sich auflodern und den dünnen Schleier seiner Kontrolle zerreißen. Nur für einen Moment, schwor er sich. Ich will sie nur einmal kosten, vielleicht kann ich dann überleben.
    Er nahm ihr den Nagellack aus der Hand und stellte ihn vorsichtig auf dem Nachttisch ab.
    Dann stand er vor ihr.
    Er beobachtete sie, sah ihr in die Augen, und sie legte den Kopf auf die Kissen. Ihr Gesichtsausdruck verwandelte sich in träumerische Benommenheit, als er an den Rändern des Handtuchs zupfte.
    Es rutschte von ihren Brüsten.
    Sie waren voll und fest, die Nippel in einem weichen, sanften Rosa, hart und prall vor ihm aufragend.
    »Ach, verdammt«, knurrte er. »Du machst mich verrückt, Bren. Mein Schwanz ist so steif, dass ich kaum noch atmen kann. Ich kann nur noch daran denken, in dir zu sein. So tief in dir zu versinken, dass ich nicht mehr weiß, wo dein Körper endet und meiner beginnt.«
    »Was hält dich davon ab?«, flüsterte sie.
    Was hielt ihn davon ab?
    Er hatte zu lange gewartet. Er wollte sie zu sehr.
    Das war der Grund, aus dem er versucht hatte, sie von der Ranch und von sich fernzuhalten, schon vor dem Tod seines Vaters.
    Er senkte den Kopf, und das Bedürfnis, ihre Lippen zu schmecken, explodierte in seinem Körper mit einer Kraft, der er sich nicht widersetzen konnte. Er wollte es auch gar nicht.
    Sie zu küssen war wie ins Feuer zu sinken. Die Lust übermannte seine Sinne, als sie ein leises Stöhnen ausstieß und unter ihm dahinzuschmelzen schien.
    Zarte Hände glitten über seine Brust zu den Hemdknöpfen, ein wenig tollpatschig, so langsam, dass er fast verrückt wurde vor Gier, ihre Hände auf seiner Haut zu spüren. Aber die Knöpfe gaben nach, und sie schob ihm das Hemd von den Schultern.
    Er schüttelte es ab und ließ es achtlos neben das Bett fallen. Die ganze Zeit blieben seine Lippen auf ihren, und die erotische, sinnliche Verschmelzung von Lippen und Zungen ließ die Lust in ihm auflodern.
    Mit einer Hand öffnete er den Knopf und den Reißverschluss seiner Jeans, da er den Stoff keinen Augenblick länger ertragen konnte und seinen steifen, schweren Penis befreien musste.
    Es dauerte zu lange, die Hose ganz auszuziehen und die Stiefel aufzuschnüren. Während er die Jeans über seine Hüften schob, bewegten sich seine Lippen ihren Hals entlang und schmeckten ihre frisch geduschte Haut. Der Geruch nach Pfirsichen und Sahne erfüllte seine Sinne. Derart erwärmt und duftend war ihre Haut wie Seide und reagierte empfindlich auf jede Berührung.
    Sie bewegte sich unter ihm und wand sich. Ihre Hände lagen auf seinen Schultern und drückten ihn an sich, während sie den Hals durchbog und leise stöhnte.

4
    Jase hatte gewusst, dass es irgendwann dazu kommen musste. Einem Teil von ihm war dies bereits seit sechs Jahren bewusst, doch er hatte immer dagegen angekämpft. Er hatte sich dagegen gewehrt, weil er wusste, dass das mit Brenna keine einmalige Sache bleiben würde.
    Jetzt stand so vieles zwischen ihnen. Die Täuschungen seines Vaters. Ihre möglichen Lügen. Und doch war in diesem Moment nichts davon von Bedeutung.
    Es zählte nur, dass er sie berühren, sie schmecken, sie nehmen konnte.
    Brenna war von den unglaublichsten Gefühlen überwältigt, die jeden Nerv ihres Körpers zum Schwingen brachten und ihren Körper in eine einzige erogene Zone verwandelten.
    Sie stöhnte, als seine Lippen über ihren Hals wanderten. Sein schwerer, harter Schwanz drückte sich gegen ihren Bauch wie ein heißes Eisen. Sie wollte ihn in sich spüren. Sie musste ihn in sich spüren. Er sollte sich tief in sie hineinbohren, sie ausdehnen und sie auf eine Art verbrennen, wie sie es allein nie hatte

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