Lust de LYX - Verheißungsvolle Nacht (German Edition)
zusammenzog und versuchte, jeden weiteren Stoß in sich aufzunehmen, während ihre Lust langsam einen kritischen Punkt erreichte.
»Ja, Baby, zieh deine kleine Muschi schön zusammen«, knurrte er. »Melk mich, Süße. Saug meinen Schwanz mit deiner heißen kleinen Muschi. Melk ihn, Baby. Ah, verdammt noch mal, ja, gib mir alles.«
Er bewegte sich schneller, stieß sich fester in sie hinein, das sie ausdehnende Brennen wurde heftiger, so gewaltig, dass sie die Flammen in jedem Zentimeter ihres Körpers spüren konnte, und plötzlich wurde sie gewaltsam in eine Ekstase gerissen, von der sie sich ihrer Meinung nach nie wieder ganz erholen würde.
Der Orgasmus packte sie, explodierte wie ein Schwall strahlenden Lichts in ihrem Inneren und schickte eine Woge unglaublicher Wonne an ihre sämtlichen Sinne.
Sie konnte es nicht einmal Lust nennen. Es war keine Lust, sondern so viel mehr, dass es gar keinen Namen dafür gab.
Sie schrie seinen Namen. Sie versuchte es, doch so viel Luft war ihr nicht mehr geblieben. Sie besaß nicht mehr genug Energie. Da waren nur noch die heftigen, wilden Emotionen, die sie rasten und sich in ihrer Gebärmutter festsetzten, als Jase das letzte Mal in sie hineinstieß. Dann begann er mit einem rauen, ekstatischen Stöhnen, seinen Samen in sie hineinzupumpen.
Die heißen Tropfen seines Spermas lösten bei ihr eine weitere Reaktion aus, einen neuen Höhepunkt, der noch tiefer ging und in Teilen von ihr explodierte, von denen sie nicht gewusst hatte, dass sie durch Körperkontakt aktiviert werden konnten.
Sie hätte schwören können, Explosionen aus Empfindungen im Kern ihrer Seele zu spüren. Jedes einzelne Zucken des Orgasmus schien sie tiefer zu durchdringen.
Jedes pulsierende Pochen ihres eigenen Höhepunkts schien aus einem tief in ihr ruhenden femininen Kern zu stammen, der weit über das Körperliche hinausging und so tief zu reichen schien, dass sie davon überzeugt war, sich nie wieder davon erholen und sich nie wieder von ihm befreien zu können.
Jase legte die Arme um sie und zog sie an sich.
Zusammen erschauderten sie lange Sekunden, als sie die Nachwirkungen ihrer Orgasmen durchliefen.
Das hätte sie sich nie im Traum vorstellen können. Sie hatte nicht gewusst, dass es je dazu kommen würde, und sie hätte sich auch nicht darauf vorbereiten können.
Auf gar keinen Fall hätte sie sich ausmalen können, dass ein Orgasmus in seinen Armen so wunderschön sein konnte. Sie hatte ja keine Ahnung gehabt, dass sie danach wissen würde, dass sie ihm mit Haut und Haaren gehörte, was auch immer geschehen würde, wie sehr er sie auch verletzen, ihr misstrauen oder nicht glauben würde. Wie wenig er sie auch je lieben würde. Brenna wusste, dass ihr Herz und ihre Seele Jase Samuels auf eine Art und Weise gehörten, dass sie sich nie wieder von ihm befreien konnte.
Er besaß sie.
Er besaß Körperregionen von ihr, von denen sie noch nicht einmal gewusst hatte, dass sie existierten.
Und auf einmal hatte sie schreckliche Angst, dass er sie vernichten würde, wenn es vorbei war, denn ihr wurde klar, dass dieser Tag für Jase irgendwann kommen musste.
5
Als Brenna erwachte, war das Bett leer und sie von einem wunderbaren Gefühl der Erfülltheit durchdrungen, das die träge Zufriedenheit, die sie verspürte, nur weiter verstärkte. Diese Zufriedenheit wurde allein dadurch getrübt, dass Jase nicht mehr bei ihr war.
Das Sonnenlicht drang durch die Balkontüren ins Zimmer, und die kühle Luft der Klimaanlage strömte durch das Schlafzimmer, woraufhin sie schläfrig beschloss, noch eine Weile im Bett zu bleiben.
Es war doch besser, hier zu liegen und in der Fantasie zu schwelgen, dass sie gut geliebt und nicht nur gut gevögelt worden war. Sie wollte lieber daran glauben, dass sie das nächste Mal, wenn sie Jase begegnete, nichts mehr von dem Zorn und dem Hass in seinem Blick sehen würde, die seit der Testamentsverlesung ständig dort zu sehen waren.
Sie drehte sich auf die Seite, zog sein Kissen an sich heran und drückte es gegen ihre Brüste. Als sie das Gesicht in der kühlen Seide des Bezugs vergrub, nahm sie den Geruch in sich auf, den er dort hinterlassen hatte. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, dass sich alles geändert hätte. Dass Jase sie nie mit einer solchen Lust und Zärtlichkeit genommen hätte, wenn er sich nicht wenigstens ein bisschen für sie interessieren würde.
Doch sie wusste es besser. Selbst sie war nicht so naiv, an so etwas zu glauben. Sie
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