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Lust kennt kein Tabu

Lust kennt kein Tabu

Titel: Lust kennt kein Tabu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Perrin
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Unfassbar! Ich weiß doch, dass das mit euch längst vorbei ist. Es tut mir so leid.“
    „Nicholas …“
    „Bitte!“ In seiner Stimme schwang eine Verletzlichkeit mit, die Zienna zum ersten Mal hörte. „Sag mir einfach nur, du würdest mir verzeihen und wir könnten den dummen Streit vergessen. Noch keine vierundzwanzig Stunden ist es her. Allein schon der Gedanke, du willst mit mir Schluss machen, bringt mich fast um – so viel bedeutest du mir.“
    Da entschloss sie sich zur einzigen Reaktion, die ihr in diesem Moment möglich erschien. „Schon gut, denken wir nicht mehr daran.“
    „Oh Baby!“ Erleichtert küsste er sie. „Ich liebe dich, Zee. Bitte, daran darfst du nie zweifeln. Egal, was ich sage oder tue – ich liebe dich.“
    Dann küsste er sie wieder, diesmal sehr lange und zärtlich, und sie spürte, wie er sich entspannte. Bald änderte sich der Kuss. Nicholas’ Zunge umkreist ihre, immer fester presste er Zienna an sich.
    „Oh ja, berühre mich, Zee. Ich bin schon ganz hart.“
    Etwas verblüfft, weil sich die Dinge so schnell entwickelten, griff sie nach unten und legte ihre Hand über seine Erektion.
    Dabei drängte sich der Gedanke an Wendell auf, der erst vor etwa zwölf Stunden seine Hand in ihren Morgenmantel geschoben hatte. „Nicholas …“
    „Nein, nicht jetzt.“ Er küsste sie noch hungriger. „Keine Diskussion. Ich brauche dich, ich will dich nackt. Sofort.“
    „Aber – das Restaurant …“
    „So wichtig wie du ist es nicht. Sorry, dass du gestern Abend was anderes glauben musstest.“
    In aller Eile hob er sie hoch, so mühelos, als würde sie nur zehn Pfundwiegen, und trug sie ins Schafzimmer, wo er mit ihr aufs Bett sank. Durch ihr Shirt hindurch streichelte er ihren Busen. Seine Lippen streiften ihr Kinn, ihren Hals, dann riss er das Hemd auf und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten.
    „Du bist wunderschön“, keuchte er und begann, mit ihren Nippeln zu spielen. „Verlass mich nicht. Niemals, Baby.“
    Noch während er sprach, ließ er seine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Zienna vermochte kaum zu atmen. Jetzt konnte sie Wendell unmöglich erwähnen – nicht, wenn Nicholas so etwas zu ihr sagte.
    Als er sanft über ihre Perle rieb, seufzte sie lustvoll, obwohl es sich falsch anfühlte. An ihren Laken haftete immer noch Wendells Geruch …
    Nicholas berührte stöhnend ihre feuchte Mitte. Er öffnete ihre Schamlippen, drang tief in sie ein, erst mit einem, dann mit zwei Fingern. Da stieß Zienna ein leises Wimmern aus und bäumte sich auf.
    Das genügte, um rasendes Verlangen in Nicholas zu entfesseln. Er zog ihr nicht einmal das Höschen aus, zerrte es einfach zur Seite und versenkte seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln.
    Mit seiner heißen, gnadenlosen Zunge begann er sie zu stimulieren. Sobald sich ihr Orgasmus ankündigte, umklammerte er ihre Hüften und leckte sie noch gieriger. Seine Finger beschleunigten ihren Rhythmus, bis sie ihre Schreie nicht mehr kontrollieren konnte.
    Schließlich riss er ihr den Slip vom Leib und stieß so tief wie nur möglich in sie ein. Bei jedem kraftvollen Stoß gab er animalische Laute von sich.
    Das war nicht Nicholas, sondern das Sexmonster.
    Und er hatte sie besucht, um sie für sich zu beanspruchen.
    So wie Wendell letzte Nacht.
    Und obwohl Zienna den ungestümen Liebesakt genoss, war ihr eines bewusst: Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden Sex mit zwei verschiedenen Männern gehabt.
    „Hey.“ Als Zienna die Augen öffnete, drückte Nicholas einen Kuss auf ihre Stirn. „Guten Morgen.“
    „Wie spät ist es?“
    „Kurz nach zehn?“
    „Oh, mein Gott! So lange habe ich geschlafen?“
    Leicht verlegen grinste er. „Nun ja, es war eine sehr aufregende Nacht.“
    Das stimmte. Entschlossen und zielstrebig hatte er sie genommen, sowohl wild und hemmungslos als auch behutsam und liebevoll. Falls Zienna jemals an seiner Ausdauer und Virilität gezweifelt hatte, war ihre Skepsis restlos beseitigt worden.
    „Nur gut, dass heute Samstag ist.“ Seufzend reckte sie sich. Beim besten Willen hätte sie es nicht geschafft, aufzustehen und zu arbeiten. Sie wusste nicht einmal, ob sie gehen konnte. Erst Wendell, dann Nicholas … Sie war völlig ausgelaugt und wund. Mindestens eine Woche lang würde sie keinen Sex mehr brauchen.
    „Ich habe dir einen Cappuccino gebracht“, sagte Nicholas und zeigte zum Nachttisch, auf dem eine Tasse stand. Erst jetzt merkte Zienna, dass er nicht

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