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Lust und Gefahr

Lust und Gefahr

Titel: Lust und Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cate Noble & E. C. Sheedy & Shannon McKenna , Cate Noble , E. C. Sheedy , Shannon McKenna
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Menschen tun das.« Er stand auf und ging durch das Wasser auf sie zu, bis er über sie gestützt vor ihr stand. Sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust und hielt ihn zurück. Er ließ es zu.
    »Du hast es nicht abgestritten«, sagte sie leise, aber eindringlich.
    »Was abgestritten?«
    »Dass du mich nicht magst. Wirst du mir sagen, warum das so ist?«
    »Ich beginne, dich zu mögen. Reicht das nicht?« Es war nicht der richtige Zeitpunkt, um ihre Frage zu beantworten, und er wartete auch ihre Antwort nicht ab, denn er wollte ihren Mund für einen besseren Zweck nutzen.
    Ihre Lippen waren feucht, ihr Mund einladend und ihre Augen groß und wachsam. Als er seinen Kopf neigte und seine Lippen ihre berührten, schloss sie die Augen. Sie vergrub ihre Finger in seinem Brusthaar, und schließlich tauchte seine Zunge in ihren Mund ein, um sie zu schmecken. Seine Erektion drängte sich schwer und willig gegen das schwarze Dreieck aus Seide. Bevor ihr Kuss ihm all seine Kraft nahm, hob er den Kopf. Ohne die Spannung zu beachten, die sich zwischen seinen Beinen ausbreitete, beobachtete er, wie sie die Augen ganz langsam und verwirrt aufschlug.
    Gut. Frauen zu verwirren war eine seiner Lieblingsbeschäftigungen.
    Er berührte mit einem Finger ihre Wange und ließ ihn hinab zu ihrem Hals gleiten. Als ihre Augen offen waren und seinen Blick erwiderten, veränderte sich der Ausdruck in ihnen von verwirrt zu wachsam. »Du bist gut darin, habe ich recht?«
    »Sex?«
    Sie nickte.
    »Sehr gut.« Mit seinem Finger strich er zwischen ihren Brüsten entlang und umkreiste dann einen ihrer aufgerichteten Nippel, ehe er sich dem anderen widmete. »Und wenn der Hauptgewinn dabei so gut ist wie hier«, er beugte sich vor, um über ihren feuchten Nippel zu pusten, und nahm wahr, wie ihr der Atem stockte, »dann gebe ich mein Bestes.«
    Eigentlich hatte er angenommen, dass sie ihm die Chance geben würde, ihr zu beweisen, was hinter seinen großen Worten steckte. Doch stattdessen stemmte sie die Hände gegen seine Brust und schob ihn von sich. »Ich denke, wir sollten zurückgehen.«
    »Warum?«
    »Weil ich erst nachdenken will, bevor ich mit dir schlafen werde.«
    Er küsste sie wieder, sachter dieses Mal. »Du hast Angst.«
    »Nicht vor dir.« Unter Wasser schob sie die Hand zwischen seine Beine, umschloss ihn und strich dann mit einem Finger über seine Erektion, die sich ihr entgegendrängte. »Und ganz bestimmt nicht davor«, sie drückte ihn, »denn das gefällt mir. Es ist das emotionale Vakuum, von dem ich sprach.« Sie zog ihre Hand zurück. »Wenn ich zulasse, dass du mich … benutzt, muss ich darauf vorbereitet sein, dass danach nichts weiter zwischen uns sein wird.«
    Wieder drückte sie ihn, bevor sie sich von ihm löste. Ein außerordentlich beeindruckender Anschauungsunterricht.
    Mac konzentrierte sich darauf, Sauerstoff in seine Lunge zu pumpen und Flüssigkeit in seinen trockenen Mund zu bekommen. Verflucht, er wäre beinahe in ihrer Hand gekommen. Tommi war nicht die Einzige, die nachdenken musste. Er mochte Sex – welcher heißblütige Mann nicht –, aber bisher war es ihm immer gelungen, sich nicht in seinen Empfindungen zu verlieren und genügend emotionalen Abstand zu seiner Partnerin zu wahren. Bisher war das auch nicht schwierig gewesen.
    Doch bei der Vorstellung, dass Tommi sich unter ihm wand, heiß und wild, fragte er sich, ob es möglich war, diese Strategie weiterhin durchzuhalten. Und er fragte sich, ob er das wollte. Er zog sich zurück, so dass sie aufstehen und das Bassin verlassen konnte, und folgte ihr dann.
    Als sie kurz darauf ihre feuchten Klamotten angezogen hatten, war der Regen bereits wolkenbruchartig. Mac warf seine Regenjacke über Tommis Schultern, zog ihr Gesicht zu sich heran und küsste sie wieder. »Es mag vielleicht nur Sex zwischen uns sein – aber es wird verdammt guter Sex sein.«
    Sie erwiderte seinen Kuss und machte dann einen Schritt zurück. »Ich hatte schon viel guten Sex.« Sie neigte den Kopf und blickte ihn herausfordernd an. »Wenn ich mich entschließe, es zu tun, dann erwarte ich etwas mehr als ›verdammt guten Sex‹.«
    »Aha, eine Frau, die die Messlatte höher legt.« Er strich mit den Fingerspitzen über ihr Kinn. »Dann werde ich wohl dafür sorgen, dass die Nacht in meinem Bett für dich unvergesslich wird.«
    »Versprechungen, nichts als Versprechungen.« Sie deutete auf die heiße Quelle. »Wenn ich es richtig sehe, hast du eine deiner Versprechungen schon

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