Lustnächte
Plan entgegenkam. Ärgerlich stellte sie fest, dass schon bei seinem Anblick lustvolle Empfindungen ihr Rückenmark hinabliefen bis zu ihren Beinen. Das konnte sie jetzt am wenigsten brauchen. Entschieden unterdrückte sie dieses Gefühl und ignorierte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Langsam bekam ihr Verstand wieder die Oberhand. Sie atmete tief durch und schritt zur Tat. Sie wand eine der Krawatten zu einer Schlinge, legte sie um Pierres Handgelenk und befestigte sie ordentlich am Bettpfosten. Pierre stöhnte leise im Schlaf und drehte sich auf den Rücken. Wie günstig. Mit dem zweiten Handgelenk verfuhr sie ebenso und band es an den gegenüberliegenden Pfosten. Dann kniete sie sich mit gespreizten Beinen über ihn, küsste zärtlich seinen Mund, die geschlossenen Augen. Sie rieb ihre Wange an seinem Hals. Wie wunderbar warm er sich anfühlte. Sie streichelte durch die Haare auf seiner Brust und sog genießerisch den herrlich männlichen Geruch in sich ein. Ihre Zunge leckte sich über seine Brust zu seinem Bauchnabel, beschäftigte sich eine Weile mit dieser Stelle, die sie so sehr anmachte, und rutschte dann weiter nach unten.
Gut, dass sie sein unverschämt zufriedenes Grinsen nicht sah. Pierre war wach, seit sie die Türklinke heruntergedrückt hatte. Dieses kleine Luder. Sie war also doch zu ihm gekommen. Schneller, als er es für möglich gehalten hätte. Und wenn sie sich sicherer fühlte, wenn er gefesselt war, bitte schön. Er hatte nichts gegen diese Art von Spielchen einzuwenden. Im Gegenteil. Zufrieden spürte er den festen Druck ihrer Hand an seinem Glied und das vertraute Zucken, als es sich zu seiner vollen Größe aufrichtete. Erwartungsvoll bebte er in ihrer Hand, die sie sanft auf und ab bewegte und dabei rhythmisch zudrückte. Nach einer Weile senkte sie lustvoll die Lippen über ihn. Pierre konnte nicht verhindern, dass er aufstöhnte. Er machte ihre Silhouette im Mondlicht deutlich aus. Wie sie dort mit gespreizten Beinen über ihm kniete, ihren süßen, festen Po in die Höhe gereckt, ihr langes Haar, das seidenweich über seinen Bauch fiel. Er hätte etwas darum gegeben, sie jetzt anfassen zu können. Aber dass er gefesselt war, erhöhte den Reiz doch enorm. Und diese süßen Lippen auf seinem Schwanz. Ja, Süße, nimm ihndir. Langsam glitten ihre Lippen über seinen Schaft, während sie leicht saugende Bewegungen machte. Ihre Zunge tanzte immer wieder über seine Spitze und umkreiste die Eichel. Pierre gab kehlige Laute von sich. Er konnte nicht mehr anders. Beatrix verlangsamte ihre Betätigungen und hörte schließlich ganz damit auf. Oh Gott! Nicht jetzt! Mach weiter, Liebes. Quälend langsam rutschte sie nach oben, wobei sie ihren nassen Spalt an seinem Bauch rieb. Oh verdammt! Er wollte sie wieder nach unten schieben. Wollte, dass sie weitermachte. Er wollte seinen Schwanz wieder in ihrem warmen, weichen Mund fühlen. Wollte ihre Zunge spüren, die samtig über seine Eichel glitt. Er wollte, dass sie ihre süßen Lippen darüberstülpte und saugte, ihn so tief schluckte, wie es nur eben ging. Verflucht! Warum hatte er zugelassen, dass sie ihn fesselte? Mit freien Händen wäre es so einfach, sie zu zwingen. Ihren Kopf einfach da zu halten, wo er sein sollte. Zwischen seinen Beinen. Seinen Schwanz in ihrem Mund. Doch aufgrund der Fesseln blieb ihm nichts anderes übrig, als zu betteln. „Bitte nicht. Hör nicht auf.“ Seine Stimme war nur ein heiseres Krächzen. Sie durfte jetzt einfach nicht aufhören. „Bitte! Bring es zu Ende.“ Jetzt war er derjenige, der bettelte. Es war ihm gleichgültig. Doch diese kleine Hexe machte keinerlei Anstalten, ihn zu erlösen. Sie war klatschnass. Er fühlte es an seiner Bauchdecke. Und es erregte ihn nur noch mehr.
„Nimm dir einfach, was du brauchst“, keuchte er. „Reite mich.“ „Aber, aber.“ Beatrix schüttelte den Kopf. „Ein bisschen wirst du dich doch wohl beherrschen können.“
Beherrschen? Das hatte er heute zur Genüge getan. Es ging nicht mehr. Und sie wusste es. Sie quälte ihn mit voller Absicht. Pierre zerrte an seinen Fesseln. Beatrix saß mit gespreizten Beinen auf seiner Brust, hielt seinen Kopf in ihren kleinen Händen. Pierre fühlte ihren Mund an seinem Hals, spürte, wie sie daran saugte, wie ihre Lippen sich über seine Wange seinem Mund näherten. Zart wie Schmetterlingsflügel glitten ihre über seine. Ihre Zungenspitze stieß langsam dazwischen. Nur um im nächsten Moment über seine Nasenflügel zu
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