Lustnächte
und mehr. Ja, das war es, was sie wollte. Diesen wunderschönen Mann hilflos seiner Geilheit ausgeliefert sehen. Und er konnte nichts dagegen tun. Rein gar nichts. Oh, sie hätte ihn innerhalb einer Minute von seinen Qualen erlösen können. Aber deshalb war sie nicht hier. Er sollte leiden. Er hatte es sich redlich verdient. Ihre Zunge glitt über ihre Oberlippe. Er musste sehen, wie sie es genoss. Sie streichelte ihren Bauch, ihre Scham, massierte erneut ihre Klit. Und immer noch beobachtete sie Pierres Gesicht. Der Ausdruck darin stachelte sie zusätzlich an. Erneut fanden ihre Finger ihre Weiblichkeit. Sie setzte sich auf ihre Hand, ließ ihren Oberkörper kreisen. Ein winziger Schritt noch bis zur Erfüllung. Oh ja! Beatrix schrie hemmungslos auf.
„Oh, mon dieu!“ Pierre rang unter ihr nach Luft, als sie sich erschöpft auf ihn sinken ließ. Minutenlang blieb sie auf ihm liegen, hörte seinem hämmernden Herzschlag zu. Langsam erholte sie sich wieder. Sie fühlte sich wundervoll.
„So, Pierre LeBreton. Jetzt werde ich schlafen gehen“, flüsterte sie. „Mit dem Rest musst du allein fertig werden. Vielleicht helfe ich dir morgen, wenn du mich wie ein artiger Junge darum bittest.“Beatrix hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, mon amour. Es war wirklich ausgesprochen befriedigend.“ Lasziv wand sie sich von seinem Körper und verschwand ins Bad. Sie ließ Pierre maßlos erregt zurück. Ohne eine freie Hand, um die Sache selbst zum Abschluss zu bringen.
Pierre blieb zurück wie ein gereizter Stier. Erst fiel eine der Krawatten seiner Wut zum Opfer, dann befreite er sein anderes Handgelenk. Keine Frau dieser Welt machte sich ungestraft derart über ihn lustig. Blind vor Rage stürmte er ins Bad und zerrte Beatrix aus der Dusche. Erschrocken schrie sie auf.
„Was tust du da?“
„Ich hole mir, was du mir schuldig bist“, zischte er. Fest am Oberarm gepackt zerrte er sie ins Schlafzimmer und warf sie aufs Bett.
„Das wagst du nicht.“
„Nicht?“ Sein Gesichtsausdruck konnte keinen Zweifel daran lassen, was er gleich tun würde. Beatrix versuchte, sich auf der anderen Seite vom Bett zu rollen, doch er war schneller. Und diesmal ging er kein Risiko ein. Mit Leichtigkeit drehte er sie auf den Bauch und stemmte ihr sein Knie in den Rücken.
„Nur, damit du siehst, wie es ist.“
Seine Stimme klang ausgesprochen gefährlich, als er ihre Arme mit einem Gürtel zusammenband und am Bettaufbau befestigte. Trotz allem verspürte Beatrix keine Angst. Im Gegenteil. Verblüfft stellte sie fest, dass ihre Hilflosigkeit sie aufs Höchste erregte. Im nächsten Moment war er hinter ihr und drängte unsanft ihre Beine auseinander. Als er seine Hand unter ihren Bauch schob, um ihr Becken anzuheben, keuchte sie. Heiße Schauer liefen erwartungsvoll über ihren Rücken. Als er ohne viel Federlesens hart in sie eindrang, bäumte sie sich auf.
„Bleib unten, verdammt!“
Grob drückte er sie mit einer Hand in die Kissen, während er sie mit der anderen fest an sich presste. Verzweifelt rang Beatrix nach Luft, was ihr Verlangen nur noch weiter steigerte. Sie zitterte vor Erregung und hoffte mit einem letzten Rest von klarem Denken, dass er ihre Reaktionen nicht richtig deuten würde. Welche Schande. Aber es tat gut. So unglaublich gut. Wie ein Flächenbrand breitete sich die Hitze in ihrem Körper aus. Diesem Mann derart ausgeliefert zu sein machte sie wahnsinnig. Alles Gefühl in ihr konzentrierte sich auf ihren Unterleib. Eine Welle der Lust schlug über ihr zusammen.Sie kam. Schnell und unbeherrscht. Beatrix wollte um sich schlagen. Der Gürtel um ihre Handgelenke verhinderte es. Pierres Hand fasste sie im Nacken, drückte sie erneut in die Kissen. Es war noch nicht zu Ende. Erneut stieg ihre Lust an. Immer schneller stieß Pierre zu, und als seine flache Hand mit einem festen Schlag auf ihrem Hinterteil landete, stöhnte Beatrix ungehemmt. Ein weiterer Orgasmus kündigte sich an. Pierre schlug wieder zu. Nicht gerade sachte. Da war es! Sie konnte und wollte sich nicht mehr beherrschen. Sie schrie ihre Lust hinaus und auch Pierre verhielt sich nicht eben leise, als er kam.
Er sank über sie und blieb minutenlang reglos liegen. Beatrix rang unter seinem schweren Körper nach Luft. Ihre Erregung legte sich nur langsam. Leise wimmernd presste sie ihre zitternden Beine zusammen, versuchte, sich zu beruhigen. Ihre Hände hatten sich in ihrer Fessel verkrallt. Nur schrittweise wurde sie wieder Herrin
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