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Lustnächte

Lustnächte

Titel: Lustnächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara DuMont
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lagen ihre Lippen auf seinen und ihre Zungenspitze suchte sich den Weg in seinen Mund. Vorsichtig erwiderte er ihren Kuss. Würde sie es wieder tun? Würde sie ihn wieder so reizen wie letzte Nacht, um ihn anschließend einfach stehen zu lassen? Hatte sie nur vor, ihn zu bestrafen? Egal was sie tat, diesmal durfte seine Wut nicht wieder die Oberhand gewinnen. Er musste seine Gefühle im Zaum halten. Pierre schluckte. Und wappnete sich für alle Fälle.
    „Béatrice, was tust du da?“
    „Wonach sieht es denn aus?“
    Er räusperte sich.
    „Man könnte den Eindruck gewinnen, du willst mich verführen.“
    Pierre zog sie vorsichtig zu sich heran. Er vergrub sein Gesicht in ihren duftenden Locken und seine Hand streichelte über ihren Rücken.
    „Wenn du artig bittest, könnte ich es mir überlegen.“
    „Bitte!“ Pierres Stimme war warm und weich. „Bitte verzeih mir. Schlaf mit mir. Hier und jetzt. Es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche. Es tut mir unendlich leid, was ich getan habe.“
    Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm er sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Bevor sie mit irgendwelchen Ausflüchten kommen konnte, die er nicht einfach hätte ignorieren können. Vielleicht konnte er seinen Fehler wieder gutmachen. Rennes-le-Château würde warten müssen und mit ihm alle Geheimnisse und Schätze dieser Welt. Beatrix schnurrte wie ein Kätzchen, als er behutsam die Knöpfe des Pyjamaoberteils öffnete. Seine Hände schoben sich darunter und streiften es über ihre Schultern, während seine Lippen sanft ihren Hals liebkosten. Tatsächlich keine Gegenwehr. Pierre jubelte innerlich. Er bekam seine Chance. Behutsam fuhren seine Fingerspitzen an ihrer Wirbelsäule entlang zu ihrem Nacken. Beatrix schluchzte auf.
    „Willst du, dass ich jeden Zentimeter deines Körpers verwöhne? Mit meinen Händen, meinen Lippen, meiner Zunge?“
    „Ja. Ja. Und ja! Das will ich.“
    Pierre atmete tief durch.
    „Ich liebe dich!“
    Und es waren keine leeren Worte. Seine Hände umschmeichelten ihre Brüste, deren Warzen sich steil und dunkel aufgerichtet hatten. Er beugte sich nach unten und umkreiste sie spielerisch mit derZunge, weich und samtig fühlte sich ihre Haut an. Deutlich konnte er ihren Herzschlag fühlen. Mühelos hob er sie hoch und ließ sie vorsichtig auf das breite Bett gleiten. Seine Männlichkeit drückte sich energisch gegen die Jeans. Aber die musste sich gedulden. Er hatte einiges gutzumachen. Und dieses Mädchen war wirklich etwas ganz Besonderes. Er machte sich nichts mehr vor. Er war verliebt! Wirklich und tatsächlich verliebt. Und er wollte, dass sie glücklich war. Jetzt war Gelegenheit, seinen Fehler wieder gutzumachen. Egal, was passierte, er würde sich zu keinerlei unbedachtem Handeln hinreißen lassen. Er übte sich in Geduld und nahm sich alle Zeit, die sie brauchen würde. Er spürte, wie ein Zittern durch Beatrix’ Körper rann, als er sachte ihre Brüste umfasste. Sanft küsste er sich nach oben und barg sein Gesicht an ihrem Hals. Seine Zunge liebkoste sie, leckte an ihrem Ohrläppchen entlang, suchte sich ihren Weg über ihre Wange zu ihren leicht geöffneten Lippen.
    „Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich, Kleines. Verzeih mir.“ Er wunderte sich nicht einmal mehr über diese Worte, die ihm plötzlich so leicht über die Lippen kamen. Sie entsprachen voll und ganz seiner Überzeugung.
    Beatrix’ Hände fuhren über seinen Rücken, erreichten seinen Nacken und hielten ihn fordernd fest. Hart pressten sich ihre Lippen auf seine und sie küsste ihn verlangend. Er spürte, sie wollte ihn ebenso sehr wie er sie. Ihr Körper bäumte sich ihm entgegen.
    „Bitte“, bettelte sie, „bitte nimm mich.“
    Oh ja, ganz genau da hatte er sie die ganze Zeit haben wollen. Pierre war glücklich. Und maßlos erregt.
    „Ja, du unanständiges Mädchen. Genau das will ich. Und nur noch das.“
    Mit einem keuchenden Atemzug hob und senkte sich seine Brust, als er über die sanfte Wölbung ihres Bauches streichelte. Ihr leises Stöhnen zeigte ihm, wie sehr es ihr gefiel. Sein Verlangen nach ihr wurde noch heftiger, als er ihre prallen Schamlippen berührte. Sein Herz schlug heftig gegen seine Rippen. Er entledigte sich seiner lästigen Jeans und presste seine Erektion an ihren Schenkel.
    Seine Finger strichen durch ihre Schamlippen, fanden ihre Perle und streichelten sie fordernd.
    „Ich will dich.“ Beatrix Stimme war nichts als lockende Versuchung. „Ich will, dass du alles machst, was

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