Lustnebel
löste sich mit einem gequälten Aufkeuchen von ihm, als er in ihr Haar griff und daran zog.
„Zieh mir meine Hose aus!“, verlangte er. Seine Augen blitzten herrisch.
Rowena erstarrte einen Moment, dann zwang er sie auf die Knie, indem er seine andere Hand auf ihre Schulter legte und sie nach unten drückte. Willig gab sie seinem Befehl nach. Im Wasser reflektierte sich der bleiche Mond, und ein goldfarbener Fisch schwamm so nah an Chaytons Bein vorbei, dass er ihn fast berührte. Erneut zitterte Rowena vor Erregung, wusste nicht, wohin mit all der Lust, die sich in ihr anstaute. Vor Chayton kniend öffnete sie die Hose und schob sie auf seine Knöchel hinab. Sein Schaft stand steif vor ihrem Gesicht. Sie bewegte sich, und der Schwanz wippte gegen ihre Lippen. Das Wasser kühlte Rowenas erhitzte Haut, und die Wellenbewegungen streichelten ihre Schamlippen und lösten ein Prickeln in ihnen aus. Rowena fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen.
„Hervorragende Idee.“ Chayton drängte sich gegen ihren Mund. Bereitwillig nahm sie ihn auf, umfasste die Peniswurzel und saugte und leckte daran. Ihre Schenkel wurden noch feuchter, und das Pulsieren verstärkte sich.
Chayton wickelte Strähnen ihres Haares um seine Hand. Sein Unterleib bewegte sich wiegend in Rowenas Rhythmus, schob sich so tief in sie, wie sie ihn aufzunehmen vermochte. Er stieß ein wollüstiges Raunen aus. Rowenas zweite Hand legte sich auf seinen Po. Erst sanft, dann immer leidenschaftlicher knetete sie sein Hinterteil. Chayton verdoppelte seine Anstrengung. Auf seiner Haut lag der Geschmack des Salbeis und dieser Geruch, den nur Chaytons Körper verströmte, seine persönliche Duftnote. Erst als er sich ihr entzog, bemerkte sie, dass er ihr Haar nicht mehr gepackt hielt. Sie blickte auf. Er stand über ihr, groß und dominant. Stark und selbstsicher. Ein Bild von einem Mann, der sie einschüchterte und erregte und anzog wie kein anderer zuvor. Völlig zusammenhanglos fiel ihr die Liste aus Jungmädchentagen ein, auf denen sie die Kriterien für einen perfekten Gatten erörtert hatte. Nicht einer der Punkte traf auf Chayton zu. Und noch nie war Rowena so froh wie in diesem Moment, nicht bekommen zu haben, was sie gewünscht hatte. Sie räusperte sich.
Chayton kniete sich vor sie, legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und führte sie nach hinten, zwang sie so, sich niederzulegen, sodass sie sich auf der Umfassung des Springbrunnenteichs ausstreckte. Der Marmor in ihrem Rücken war kalt und hart und glatt und sinnlicher als alles, was sie je zuvor gespürt hatte. Chayton senkte sich über sie, und sein heißer, muskulöser Körper bedeckte den ihren. Seine Haut verströmte den Geruch nach Lagerfeuer und Kräutern und dem indianischen Tabak. Die erregende Duftkombination jagte Rowena Schauer über den Rücken. Seine Beine glitten zwischen die ihren, zwang ihre Schenkel auseinander, und er stieß seinen Schwanz, der es an Härte mit dem Marmor aufnehmen konnte, in sie hinein, sodass ihre Zähne aufeinanderschlugen und Rowena überrascht aufkeuchte. Seine Hand legte sich auf ihren Mund, während er in sie drang, als wäre es das Letzte, was er in diesem Leben zu tun gedachte.
Auf dem Marmor genommen zu werden, war besser, als sie erwartet hatte. Der Boden federte bei den wilden Stößen Chaytons nicht, und ihr Körper musste die Bewegungen mit allen Konsequenzen ertragen. Sie fühlte, wie ihre Scham feuchter und feuchter wurde, wie ihre Haut sich mit Schauern überzog, während die Gier in ihrem Innern brannte und kochte. Die Glut der Leidenschaft tobte wilder als je zuvor. Sie hob ihm ihren Unterleib entgegen, schrie ihre Lust in seine Hand und bohrte in wilder Ekstase ihre Nägel in seine Schultern, was Chayton zu einem härteren, hemmungsloseren Rhythmus herausforderte. Sie kam heftiger als je zuvor, umschlang seinen Leib mit ihren Beinen und wünschte, er könnte noch tiefer in sie dringen.
Sie sah in seine Augen, als er kam. Schwarzes Kristall glitzerte plötzlich in seinem Blick, ehe er sich in ihr verströmte.
Die Sterne am Himmelszelt schienen mit einem Mal heller zu leuchten. Der Luftzug glitt wie ein sinnliches Streicheln über ihre Haut, und als Rowena erneut nach oben blickte, entdeckte sie eine Sternschnuppe, die gen Erde sauste. Plätschern drang an ihr Ohr, und aus dem Rasen drang das Zirpen einer Grille.
Befriedigt, abgekühlt und atemlos lag Rowena auf der Umrandung des Brunnens, Chayton über sich, und ein Gefühl von
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