Lustnebel
mehr Emotionen, als sie je zuvor von Chayton empfangen hatte. Tränen stiegen in ihr auf. Sie blinzelte sie fort und griff ihrerseits in sein Haar, streichelte mit den Fingerkuppen über seinen Hinterkopf und ließ sich Richtung Bett drängen. Sie sank auf den Rand des Bettes, und Chayton brachte sie in eine liegende Position. Rowena rutschte in die Mitte, Chayton über sich, der sie weiterhin küsste, dass ihre Nervenenden summten. Seine Hände tanzten sacht über ihre Seiten, kreisten um ihre Brüste, um auf ihrem Bauch zum Liegen zu kommen.
Rowena hob sich ihm keuchend entgegen. Nie zuvor war eine erotische Begegnung mit ihm so zärtlich und gleichzeitig verzehrend gewesen. Seine Lippen und Zunge folgten den Pfaden seiner Hände, küssten, knabberten, leckten und kitzelten jeden Zentimeter ihrer Haut. Die Gänsehaut, die ihren Körper überrollte, wollte nicht enden, und ein Lust und Wonneschauer nach dem nächsten sandte sie in erotische Verzückung.
Seine Hand erreichte ihren Venushügel. Der sanfte Druck, den er ausübte, und der Daumen, der dabei auf ihrer Klitoris lag, machten Rowena schier rasend vor Begierde. Ihre Scham pochte ungeduldig, und sie rekelte sich wollüstig unter Chayton. Seine freie Hand presste sie an der Schulter auf die Matratze.
„Sch“, machte er, und sein Lächeln war liebevoll und verrucht zugleich.
Rowena hielt still, begierig, mehr zu erhalten, mehr zu fühlen von dem, was Chayton für sie geplant hatte.
Er nahm seine Hände fort, und sie hätte am liebsten frustriert gestöhnt. Er schob ihre Schenkel auseinander, strich sacht über die Innenseiten bis hinauf zum Übergang zwischen Schenkel und Scham, ohne ihre Schamlippen zu berühren. Er beugte sich vor, leckte über die zarte Haut ihrer Oberschenkel, leckte und reizte sie, bis sie sich ihm lusterfüllt entgegenreckte. Sein Daumen legte sich erneut auf ihren Liebesknopf, streichelte erst sacht darüber, um dann kreisende Bewegungen zu vollführen. Ekstase wallte durch ihren Unterleib. Rowena wölbte sich Chaytons Berührungen entgegen und vergrub ihre Finger in der Matratze.
Sein Atem blies über ihre empfindsame Scham, und bereits das war für sie erotisch genug, um die Begierde kaum noch zu ertragen.
„Chayton“, bat sie atemlos, ohne zu wissen, worum sie bitten wollte.
Er ging darauf nicht ein, sondern senkte seine Lippen auf ihre Scham. Seine Zunge leckte vorsichtig über ihre Spalte. Langsam und zögerlich glitt die Zunge zwischen ihre Schamlippen. Brennende Lust durchzuckte Rowena. Chaytons Zunge drang in sie ein, leckte sie, kitzelte und liebkoste ihre intimen Tiefen. Sein Daumen verwöhnte ihre Klitoris, rieb und kreiste darüber, und zusammen mit der Stimulation durch seine Zunge raste Rowena förmlich auf den Gipfel der Lust. Ihr Körper war empfänglich für die geringsten Empfindungen, die Wärme des Raumes, die Luft, die ihre Haut umschmeichelte. Den Schweißfilm, der auf ihrer Haut lag. Chaytons raue Schenkel an ihren. Die Wärme seiner Haut, der Pulsschlag darunter, und sein heißer Atem, der über sie strich. Der Höhepunkt dehnte sich aus, explodierte in allen Winkeln ihres Körpers, und dann sickerte die erlösende Entspannung wie flüssiges Quecksilber durch ihre Venen. Sie keuchte und sank in die Kissen. Ihre Muskeln zuckten ohne ihr Zutun. Chayton beugte sich lächelnd über ihr Gesicht und küsste sie, als sie noch außer Atem war.
Eine seiner Haarsträhnen fiel nach vorn und glitt mit einem seidigen Streicheln über Rowenas Schulter. Ein Lustschauer überlief sie. Chaytons Lippen strichen über ihr Kinn, ihre Kehle entlang, knabberten an der zarten Haut ihres Dekolletés und wanderten zu ihren Brüsten. Seine Zungenspitze umkreiste ihren dunklen Warzenhof, während seine Hände die Unterseite ihrer Brüste liebkosten. Die verzehrende Süße seiner Zärtlichkeit weckte Rowenas Begierde von Neuem.
Chaytons Mund umfing ihren Nippel. Sein Knabbern ließ Rowenas Lüsternheit regelrecht explodieren. Ihre Finger vergruben sich in seinen Schultern, und der Griff bestärkte Chayton in seinen Bemühungen. Er sog und biss sacht in die Brustspitze, ließ seine Zunge über die empfindsamen Nippel tanzen. Erst die linke, dann die rechte Brustwarze. Rowena wimmerte berauscht, umschlang Chaytons Hüften mit ihren Beinen und schluchzte wie befreit auf, als er in sie glitt. Sein Schaft dehnte und füllte sie aus, und statt in sie zu stoßen, verharrte er reglos. Er bewegte sich ein Stück hinauf, sodass er in ihre
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