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Lyras Leidenschaft

Lyras Leidenschaft

Titel: Lyras Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Gegenwart schier in Flammen auf. Sie konnte es in jeder Zelle ihres Körpers, in jedem kräftigen Pulsschlag des Blutes in ihren Adern spüren.
    »Wie lange hält es an?«, fragte sie schließlich. »Das mit dem Rausch?«
    Seine Augen wurden schmal, und er senkte den Kopf. Gleich würde er sie küssen, das wusste sie. Doch er tat es nicht. Seine Lippen bewegten sich zu ihrem Hals und brannten eine heiße Liebkosung in das sensible Fleisch zwischen ihrer Schulter und ihrem Hals ein. Dort öffnete sich sein Mund, und seine Zunge streichelte eine Sekunde lang über ihre Haut, bevor er mit den Schneidezähnen darüberglitt.
    Ihre Hände umfingen seine Handgelenke, während ihre Knie weich wurden.
    »Es hält für immer.« Herber, bitterer Schmerz klang in seiner Stimme mit. »Von jetzt an und für immer, Lyra. Auf ewig die Meine.«
    Er biss sie. Nicht so fest, dass er ihre Haut verletzt oder ihr tatsächlich wehgetan hätte. Doch er biss zu, und seine Zähne bohrten sich in den zarten Muskel, während Lyra sich auf die Zehenspitzen stellte. Der elektrisierende Genuss traf sie wie ein sengender Blitz, sodass ein erstickter Schrei sich ihrer Kehle entrang.
    Ihre Klitoris pulsierte, und ihre Brustwarzen wurden so steif und hart, dass sie ihr einen fast unerträglichen Schmerz verursachten. Dennoch keuchte sie mehr in schwacher Hingabe, anstatt um ihre Freiheit zu kämpfen.
    Ewig? Das hätte sie alarmieren sollen. Das Wort ewig gehörte eigentlich nicht zu ihrem Wortschatz. Sie hatte keine Lust, sich den Wünschen eines Mannes zu unterwerfen – nur dem Körper dieses Mannes.
    Seine Lippen bewegten sich wieder auf ihrem Hals nach oben, während seine Zunge an ihrem Fleisch leckte und ein grollendes Knurren aus seiner Brust drang.
    »Nur eine Kostprobe«, flüsterte er, als er ihre Lippen erreichte. Seine Arme verließen ihre Position an der Wand, wo er sie neben ihrem Kopf abgestützt hatte. »Halt ganz still, Baby. Ich brauche nur eine Kostprobe.«
    Seine Lippen schwebten über ihren, während sie ihn ansah und ihr Blick in seinen Augen versank. Sie sah den Hunger, das schmerzende, seelentiefe Verlangen, das er bisher unter gesenkten Wimpern oder hinter spöttischem Humor versteckt hatte. Aber jetzt lag es entblößt vor ihr, ebenso klar, ebenso verzweifelt wie der schmerzende Hunger nach ihm, der tief in ihrem Leib pulsierte.
    Sie erbebte, als sie seine Finger vorne an ihrem Morgenmantel spürte, während seine Lippen an ihren knabberten, sie öffneten und sich dann zurückzogen, nur um noch hungriger wiederzukommen. Sie konnte nichts tun, als sich an seinen Handgelenken festzuklammern.
    Die Knöpfe ihres Morgenmantels gingen auf, und der Kragen öffnete sich, während sie beide schwer atmeten. Die Stille in der Küche wurde nur noch von ihrem lustvollen Stöhnen unterbrochen.
    »Du bist so feucht. Ich kann riechen, wie feucht du bist. Wie süß«, flüsterte er und sah sie an, während seine Finger sich an den Knöpfen ihres Nachthemds zu schaffen machten. »Wie der Duft des Sommers, der mich wärmt und mich an das Leben erinnert und daran, was Leben bedeutet.«
    Seine Worte bewegten sie tief.
    »Weißt du, was dein süßer Duft mit mir macht?« Er öffnete ihr Nachthemd, und die kühle Luft umwehte ihre nackten Brüste, während Lyra vor so durchdringender, so erbarmungsloser Erregung wimmerte, dass sie sich fragte, ob sie diesen Tag überleben würde. »Er macht mich hungrig, Lyra. Hungrig, dich zu nehmen, dich unter mir schreien zu hören, während ich jeden Zentimeter meines Schwanzes so tief in dir vergrabe, wie ich nur kann.«
    Sie stöhnte tief auf, unfähig, den Laut zu unterdrücken. Konnte eine Frau allein durch Worte einen Orgasmus bekommen? Seine unverblümte Ausdrucksweise törnte sie unheimlich an. Sie war derb und lustvoll und mit einer Begierde erfüllt, die ihr noch nie ein Mann gezeigt hatte.
    Er öffnete die Lippen so weit, dass die Fangzähne in seinen Mundwinkeln zum Vorschein kamen, während sein Blick zu ihren Brüsten wanderte, die sich rhythmisch hoben und senkten.
    »Schau, wie schön sie sind.« Er nahm ihre Hand von seinem Handgelenk, spreizte ihre Finger und legte sie dann um die üppige Wölbung.
    Sie starrte ihn schockiert an, dann schoss ihr Blick dorthin, wo sie ihr eigenes Fleisch umschloss, zu ihrer Hand, die von seiner gehalten wurde.
    »Lass mich davon kosten«, flüsterte er nun mit verruchter, von Lust erfüllter Stimme. »Ich will sie schmecken.«
    Sie erschauerte, und ein Wimmern

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