Lyras Leidenschaft
Lyra. Nicht so. Nicht bei deinem ersten Mal …«
Bedauern, Reue. Sie sah es in seinem Gesicht, hörte es in seiner Stimme. Aber das, was ihren Eingang da dehnte, was sie reizte und lockte, war die Spitze des Instruments, das sie brauchte, das Einzige, was sie von der quälenden Lust erlösen konnte, die ihre Vulva verzehrte.
Sie bewegte sich in seiner Umarmung, spürte, wie er tiefer in sie glitt, bevor der Beweis ihrer Jungfräulichkeit ihn aufhielt.
»Baby …« Er flüsterte den Kosenamen an ihrem Ohr, während er sich bemühte, noch eine Stufe weiter nach oben zu gehen.
Jede Bewegung führte dazu, dass sich sein Stab zurückzog, nur um dann wieder in sie einzudringen und sie nur wenige Zentimeter innerhalb der angespannten Muskeln ihrer Spalte zu streicheln, womit er Wellen höchsten Genusses durch ihren Körper jagte.
Er machte sie wahnsinnig.
»Es tut mir leid.« Tarek blieb stehen, bückte sich und setzte sie auf dem Rand einer Treppenstufe ab, während er sich vor sie kniete. »Gott, Lyra. Es tut mir leid.«
Ihr blieb nicht mehr als eine Sekunde Zeit, da spannte er schon die Hüften an, stieß vorwärts und trieb seine dicke, heiße Erektion bis tief in sie hinein.
Es war schockierend, überwältigend. Die plötzliche Penetration zwang sie, sich ihm entgegenzubiegen, als der Genuss und der Schmerz seines abrupten Eindringens ihre Nervenenden versengten. Mehr als ausgefüllt, aufs Äußerste gedehnt, konnte sie spüren, wie sein Glied in ihr pochte und ihre ultraempfindlichen Tiefen in Flammen setzte.
Lyras Kopf fiel nach hinten auf eine höhere Treppenstufe, ihre Beine hoben sich und umklammerten fest seinen Po, als er begann, in sie hineinzustoßen.
Es war anders als alles, was sie sich hätte vorstellen können. Sie fühlte, wie er die zarten Muskeln auseinanderdrängte, feines Gewebe streichelte und damit einen fast unerträglichen Genuss in ihrem Inneren auslöste.
Sie hielt sich an ihm fest und spürte seine Lippen an ihrem Hals. Seine Fangzähne kratzten über ihre Haut, während der Genuss weiter anwuchs und ihr Schoß immer stärker pulsierte und sich fester zusammenzog mit jedem verzweifelten Vorstoß seines Glieds in ihre enge Höhle.
Das harte Holz der Treppe unter ihr fühlte sie kaum. Sie fühlte nur Tarek, der sie schwer, heiß und massiv über alle Maßen dehnte und ihn stets noch mehr aufnehmen ließ, während er immer hemmungsloser in sie hineinstieß, bis sie spürte, wie die Welt um sie herum sich auflöste.
Dann spürte sie noch mehr.
Ihre Augen wurden groß und starrten geschockt an die Decke über ihr, als seine Zähne in ihre Schulter bissen und sie festhielten, während sie etwas so unglaublich Irreales wahrnahm, dass sie sicher war, sie bilde es sich nur ein.
Er biss fest zu, und sein Körper verkrampfte sich, als sie plötzlich eine zusätzliche Erektion spürte, eine Verlängerung, die vorne aus seinem Glied herauswuchs und ihn in ihr verankerte. Damit erreichte er ein Nervengeflecht tief in ihr und ließ sie nicht nur die höchste Wonne, sondern wahre Ekstase erleben. Die Hitze seines Samens erfüllte sie, ein kräftiger Schub nach dem anderen ergoss sich in ihre zuckenden Tiefen, während er an ihrem Hals grollend aufstöhnte.
Er war in ihr verankert. Die Verlängerung, die ihn an Ort und Stelle hielt, ließ wieder und wieder ein vulkanartiges Glücksgefühl in ihr explodieren.
Als es sich schließlich legte, als die harten, pulsierenden Ströme seines Orgasmus’ und die heftigen Erschütterungen ihres eigenen Höhepunkts abebbten, schloss sie erschöpft die Augen.
Sie hatte geglaubt, dass keine Erregung schlimmer sein könnte als das, was sie vor seinem Kuss gespürt hatte. Ihr wurde schnell klar, wie sehr sie sich getäuscht hatte.
8
Ihr seid keine Menschen … Ihr könnt in den Spiegel schauen und behaupten, dass ihr Menschen seid. Ihr könnt euch einreden, dass nur euer Äußeres zählt. Aber das stimmt nicht. Ihr seid Tiere. In einem Labor erschaffen, von Menschen kreiert, und ihr werdet den Menschen dienen, die euch erschaffen haben. Ihr seid Tiere. Unsere Werkzeuge. Sonst nichts …
Tarek starrte zur Decke, während er Lyra in den Armen hielt. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, und ihr Körper lag dicht an seinem. Sie war wie ein Kätzchen, das auch noch im Schlaf versuchte, ihm so nah wie möglich zu sein. Sie hatte sich seufzend an ihn geschmiegt, bevor sie mehrere Stunden zuvor ihrer Erschöpfung nachgegeben hatte.
Er war kein Mensch. Das war ihm
Weitere Kostenlose Bücher