Mach mich geil!
und drängte sein Glied in ihren Mund.
War das herrlich! Sie fühlte sich rundum ausgefüllt, obwohl ihr Kiefer wegen Caius’ Dicke leicht schmerzte. Hingebungsvoll leckte und saugte sie an der gewaltigen Eichel, aus der schon wieder die Lust tropfte.
Lucius legte seine Stirn auf Caius’ Rücken und stieß Lys weiterhin durch. Immer, wenn er ihren hintersten Punkt traf, stöhnte sie gegen Caius’ Geschlecht. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn Lucius und sie gemeinsam an Caius’ Penis lecken würden, als der Höhepunkt sie auch schon erwischte. Fast zeitgleich mit ihr kam auch Lucius, der sich mit einem animalischen Laut in sie ergoss.
Caius, der wohl auch kurz davor war, wollte sich zurückziehen, doch Lucius drückte seinen Körper nach unten. »Sie soll es schlucken, das hast du dir heute verdient«, keuchte er.
Bei diesen Worten brauste ihr Höhepunkt noch einmal auf und sie leckte schneller. Als das herbe Sperma in ihren Mund schoss und Lys kaum mit Schlucken hinterherkam, gab Lucius seinen letzten Schub in sie ab und zog sich zurück.
Lysandra fühlte sich plötzlich seltsam leer, doch als die Männer sich neben sie legten, sie umarmten und streichelten, ging es ihr wieder gut. Jetzt war sie wirklich keine Jungfrau mehr. Selig lächelnd schloss sie die Lider, doch sie durfte nicht einschlafen. Sie musste bald gehen.
***
»Warum wolltest du gerade mit mir dein erstes Mal erleben?«, wollte Lys ein wenig später von Caius wissen, als sie alle auf dem Rücken lagen, Lysandra zwischen den Männern, und wieder zu Atem gekommen waren. Sanft streichelte sie Caius’ Wange, doch der schloss die Augen und erwiderte nichts.
»Sag’s ihr schon«, drängte Lucius, worauf er einen bösen Blick erntete.
Lysandra wartete gebannt. Was war an ihr so besonders? Hier in Rom gab es hunderte Frauen, die sich sofort »opfern« würden, nur um mit Caius eine Nacht zu verleben.
»Er glaubt allen Ernstes, du seist eine Göttin«, sagte Lucius, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Caius erwiderte nichts.
»Göttin?« Lysandra lächelte. »Wie kommst du denn da drauf?«
Caius flüsterte: »Ich hab dich gesehen.«
Das Lächeln gefror in ihrem Gesicht. »Gesehen?«, hakte sie vorsichtig nach. »Wobei?« Sie ahnte, worauf er hinauswollte, und ihr Magen zog sich zusammen.
Caius atmete tief durch. »Ich wollte mit dir reden, dich näher kennenlernen, aber ich hatte nicht den Mut, dich anzusprechen. Also lief ich eine Weile hinter dir her, als du das Kolosseum verlassen hast. Ich hatte mir erhofft herauszufinden, wo du wohnst, ob du vielleicht einen Mann hast. Ich wollte auf Nummer sicher gehen. Als du dann jedoch in einer düsteren Gasse verschwandest, hatte ich Angst um dich. Es war ja schon dunkel und es treibt sich genug Gesindel herum. Doch plötzlich hast du dich vor meinen Augen aufgelöst.«
Lucius lachte laut auf. »Sieh nur ihr Gesicht an, Bruder. Sie hält dich für verrückt.«
»Nein, er ist nicht verrückt«, sagte Lys leise. Sie wollte Caius, der sich mittlerweile tief in ihr Herz gestohlen hatte, nicht anlügen. Aber wie viel Wahrheit würde er vertragen? »Ich bin verschwunden. Er hat recht.«
Den Männern blieb der Mund offen stehen und Lucius wurde weiß wie die Wand. Anscheinend begriffen sie gerade, dass sie tatsächlich mit einer Göttin geschlafen hatten. Angespannt saßen sie neben ihr.
»Durch eine Geheimtür?«, fragte Lucius rau, wohl mit der letzten Hoffnung, dass es eine andere Erklärung gab.
Sie schüttelte den Kopf. »Nein, richtig verschwunden.«
Es herrschte lange Zeit Stille, bis Caius flüsterte: »Du bist eine Göttin.« Er zog ihre Hand an seinen Mund, um einen Kuss darauf zu hauchen. »Du musst Venus sein. Deine Schönheit ist unübertroffen.«
Lys fühlte sich wirklich geschmeichelt und ihr Herz floss über vor Zuneigung. Was sollte sie ihnen erzählen? Die Wahrheit? Die beiden waren gebildet, vielleicht würden sie es verstehen. Oder sollte sie lieber die Göttin-der-Liebe-Version nehmen? Das würden sie ihr wohl eher glauben. Aber übertrieb sie dann nicht ein wenig?
»Nun ja«, begann sie langsam, »eine Göttin bin ich wohl nicht, ganz bestimmt nicht Venus, die ist gewiss nicht so unerfahren wie ich.« Sie spürte, wie sich ihre Wangen erwärmten. »Aber ich komme von weit her.«
»Wie weit?«, fragte Caius.
»Sehr weit.« Kurz zögerte sie. »Aus einer anderen ... Zeit.«
Die beiden sahen sie wieder nur stumm und mit gerunzelter Stirn an. Nein, sie würden es
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