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Mach mich geil!

Mach mich geil!

Titel: Mach mich geil! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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kann in keinen Menschen hineinsehen.
    Er darf nur auf meine Fragen antworten, ansonsten habe ich ihm verboten zu sprechen. Wenn er es doch tut, weiß er, was ihn erwartet. Doch er ist artig, fast schon zu brav. Aber er kennt sich ja mit Disziplin aus. Josh hat einen durchtrainierten Körper, den ich im Fitness-Studio jedes Mal bewundere. Vor einigen Wochen habe ich mich für seinen Selbstverteidigungs-Kurs eingeschrieben, weil ich mich dann einfach sicherer fühle, wenn ich meine Sklaven empfange. Und wegen seiner körperlichen Überlegenheit fühlt sich wohl auch Josh sicher – dennoch geht er ein großes Risiko ein, mit einer vermeintlich Fremden mitzugehen, die ihn mit Genuss fesseln wird, sodass er sich tatsächlich nicht mehr wehren kann ...
    Wenn ich gewusst hätte, dass der Josh aus dem Internet Joshua Paxton ist, der meinen Körper jeden Mittwoch- und Freitagabend zum Schwitzen bringt, hätte ich mich nicht mit ihm getroffen, oder doch? Ich hätte ja die Bar einfach nicht betreten müssen, wo wir uns für heute Abend verabredet hatten. Wie immer blieb ich draußen stehen, wenn ich einen neuen Spielpartner treffe, und lugte durch die Scheibe, wissend, dass mich da drinnen niemand sehen konnte, solange es auf der Straße dunkel war. Ich fröstelte, als mir das Herbstlaub um die Füße wehte, aber als ich sah, wer meine Verabredung war, wurde mir heiß bis in die Haarspitzen.
    Josh saß an der Bar, mit seinem knallroten Schal, den er als Erkennungszeichen trug, und sichtlich nervös, denn er nippte ständig an seinem Bier und fuhr sich unentwegt durchs Haar.
    Ich hatte mich schon in der ersten Trainingsstunde in Josh verguckt, doch er hatte mir nie wirklich Beachtung geschenkt. Ich war wohl nicht sein Typ. Oder er war schüchtern ...
    Nein – er hatte mir geschrieben, dass er dieselben Probleme bei der Partnersuche habe wie ich. Er spreche schon lange keine Frauen mehr an, weil die meisten mit Abscheu reagierten, wenn er von seinen Neigungen erzählte. Er wünscht sich eine dominante Frau, und die lasse ich im Fitness-Studio nicht gerade raushängen, wenn ich mir die Seele aus dem Leib keuche.
    Wie oft habe ich mir die Szene ausgemalt, wie ich mich mit ihm vergnüge! Joshua, schwitzend und stöhnend unter mir, die Arme über dem Kopf fixiert, sein wunderschöner Körper mit Striemen überzogen. Josh, an ein Trainingsgerät gefesselt, Josh, wehrlos in der Duschkabine, Josh, nackt in der Sauna ... Doch da habe ich ihn kein einziges Mal getroffen.
    Also fasste ich folgenden Plan: Ich betrat die Bar und schlich mich hinter hin.
    »Nicht umdrehen, Josh!«, zischte ich mit rasendem Herzen, denn wenn er mich sehen würde, wäre vielleicht alles vorbei. »Ich bin es, deine Mistress!«
    Er gehorchte, sein Körper spannte sich an. Artig bezahlte er sein Bier und verließ dann, mit hängendem Kopf vor mir gehend, das Lokal. Ich dirigierte ihn zu meinem Auto, das in einer dunklen Seitenstraße stand, und verband ihm dann von hinten mit seinem Seidenschal die Augen, was gar nicht so einfach war. Josh ist nämlich viel größer als ich.
    Nach kurzem Zögern setzte er sich in meinen Wagen, wo seine langen Beine kaum Platz fanden ... und ja, da fahren wir jetzt doch tatsächlich zu mir nach Hause.
    Da wir im Fitness-Studio kaum drei Worte miteinander gewechselt hatten, wird er mich garantiert nicht anhand meiner Stimme erkennen. Er würde sicher die Flucht ergreifen, wenn er wüsste, dass es die ungelenkige Sarah Young mit dem viel zu großen Hintern ist, die ihn dazu bringen wird, ihre Schuhe zu küssen ...
    Tagsüber arbeite ich als Verwaltungsangestellte, da muss ich nicht gelenkig sein. Das war ich noch nie.
    Aber meine Subs, die müssen biegbar sein, wenn ich ihre Körper zu Paketen verschnüre und sie dann ... Sarah, konzentriere dich auf die Straße! , ermahne ich mich, weil mein Kopfkino schon wieder auf Hochtouren läuft. Endlich hab ich meinen vermeintlichen Traummann eingefangen, und ich kann es kaum erwarten, ihn unter mir zu haben.
    Josh kann es wohl auch kaum erwarten, denn er verlagert unruhig sein Gewicht von einer Pobacke auf die andere. Gott, und er hat so einen geilen Arsch! Wie sich seine Trainingshose immer über seinen muskulösen Hintern spannt!
    Sein nervöses Gezappel werde ich ihm aber noch austreiben. Zu Hause wartet ein Hocker mit integriertem Analplug auf ihn, das wird ihn eindringlich lehren, stillzusitzen!
    Der Mann ist schlank, sein Körper scheint kein Gramm überflüssiges Fett zu besitzen.

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