Mach mich geil!
und Josh lehnt, nachdem er mich wirklich saubergeleckt hat, seine Stirn gegen meinen Unterleib. In dieser Stellung verharren wir einen Moment, bis er wieder zu Atem kommt, wobei ich die innige Nähe zu ihm genieße.
Dann hole ich eine Flasche Wasser von meinem Nachttisch und halte sie an seinen Mund. Gierig trinkt er die Hälfte aus.
Er bedankt sich, wohl wissend, dass das nicht das Ende war. Fünfzig Peitschenhiebe gibt es bei so einer groben Verfehlung.
»Bitte, schlagt mich nicht, Herrin«, wispert er.
Ich erkenne, dass er das wirklich nicht möchte. Sanfte Schläge zur Luststeigerung scheinen ihm zu gefallen, aber jetzt, wo er erschöpft und mit zusammengesunkenen Schultern auf dem Hocker sitzt und seine Lust verebbt ist, sieht es anders aus.
Für einen devoten Mann, der nicht übermäßig masochistisch veranlagt ist, gibt es daher nur eine Strafe: Nichtbeachtung.
Sanft wische ich ihm mit den Enden des Schals den Schweiß von der Stirn. »Ich werde dich nicht schlagen.«
»Danke«, haucht er, wobei er seine Wange in meine Handfläche schmiegt.
Mein Herz läuft über vor Zuneigung zu diesem Mann. Am liebsten möchte ich ihn jetzt in meine Arme ziehen, mit ihm auf meinem Bett kuscheln. »Aber es ist noch nicht zu Ende. Ich muss dich für deine grobe Verfehlung bestrafen.«
Josh nickt. »Ihr werdet wissen, was richtig für mich ist.«
In diesem Moment kann ich nicht anders: Ich beuge mich zu ihm herunter und umfasse seinen Kiefer. Dann lege ich meine Lippen auf seinen Mund, um ihn zärtlich zu küssen.
Vor Überraschung spannt sich sein Körper an, doch sofort erwidert er meinen Kuss. Josh überlässt mir die Führung, lässt mich in seinen Mund eindringen. Unsere Zungen tanzen miteinander, und ich koste von Josh. Er schmeckt fantastisch.
Ich darf meinen Sklaven jedoch nicht allzu sehr verwöhnen. »Hände auf den Rücken«, befehle ich deshalb sanft.
Josh gehorcht. Mit einem weichen Baumwollseil binde ich seine Handgelenke zusammen, sodass er sich immer noch am Hocker abstützen kann. Ich würde ihn gern ganz verschnüren, aber das hebe ich mir für ein anderes Mal auf.
Ein anderes Mal – ob es das geben wird? Ich wünsche es mir so sehr.
Außerdem würde ich gern duschen gehen, aber ich darf Josh jetzt nicht allein lassen. Das wäre viel zu gefährlich. Die Haltung ist anstrengend und er könnte ohnmächtig werden.
Tief durchatmend stelle ich mich hinter ihn, dann nehme ich ihm den Schal ab, um seine Augen von dem Druck zu entlasten. »Du wirst nur auf deinen Schwanz starren, verstanden! Ein Blick nach oben, und du wirst mich richtig kennenlernen!«
Oh ja, wenn Josh wüsste, wie viel Wahrheit in meinen Worten steckt ...
Ich weiß, dass er sich nicht umdrehen wird, dennoch bin ich sehr nervös. Mit zitternden Knien krabble ich hinter ihm aufs Bett. Dort sitze ich einfach und sehe Josh an. Sein nackter Rücken bebt leicht, seine gefesselten Hände zucken. Sein hilfloser Anblick erregt mich erneut.
Minuten vergehen, in denen ich nur seinen Atem höre. Es ist anstrengend in dieser Haltung. Durch den Analplug ist er an den Sitz fixiert. Wie lange wird er durchhalten?
Doch die Frage lautet: Wie lange kann ich durchhalten?
Ich möchte Josh endlich in die Augen blicken, außerdem will ich, dass Josh mich in meinem Domina-Outfit sieht. Oder ... Da kommt mir eine viel bessere Idee: Ob er schon so weit ist für das ganz große Spiel? Instinktiv entscheide ich mich für eine andere Verkleidung. Ich habe zu große Lust, guter Cop – böser Cop zu spielen. Also stehe ich auf und gehe zum Schrank, immer mit einem Seitenblick auf Josh, um zu sehen, wie es ihm geht und ob er nicht zu mir herschielt. Doch er sieht artig weiterhin seinen Schwanz an, der entspannt zwischen seinen Schenkeln liegt. Josh selbst ist alles andere als entspannt. Ich sollte ihn bald erlösen.
Daher ziehe ich mir schwarze Nylons an – halterlos natürlich – sowie einen BH, der meine Brüste besonders gut zur Geltung bringt. Dann schlüpfe ich in ein figurbetontes, schwarzes Minikleid mit kurzen Ärmeln. Das anschmiegsame Leder reicht mir gerade einmal bis über die Pobacken. Eine feuerrote Perücke habe ich auch noch. Ordentlich stopfe ich meine Strähnen darunter, damit Josh nicht meine richtige Haarfarbe erkennt. Dann noch eine Polizeikappe mit Abzeichen oben drauf und eine große Sonnenbrille vor die Augen. Ein bisschen Schminke, knallrote Lippen – jetzt bin ich eine ganz andere Frau.
Über meinem Busen hefte ich noch eine
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