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Mach mich gierig!

Mach mich gierig!

Titel: Mach mich gierig! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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Mutter ... Lebt sie noch?«, fragte Logan leise.
    Nell rückte ganz nah an ihn heran und ergriff seine Hand. Sie wusste als Einzige, wie sehr er als Kind darunter gelitten hatte, ein Waisenjunge zu sein.
    »Leider nein«, flüsterte Inara. »Der dunkle König ließ sie ...«
    Logan nickte. Das Irrlicht brauchte nicht weiterzusprechen. Logan hatte nun Nell, und nur das zählte. Sie würde fortan seine Familie sein und vielleicht würden sie Kinder haben. Darüber hatte er noch nie nachgedacht, aber plötzlich gefiel ihm dieser Gedanke.
    »Ich bin also ein Prinz ...« Logan konnte die ganzen Informationen noch nicht ganz verarbeiten.
    »Und zur Hälfte ein Lichtelf, vergiss das nicht!«, erinnerte ihn Inara. »Eure Liebe wird die zwei größten Feinde zusammenführen, hach, wie lange habe ich darauf gewartet!« Sie seufzte theatralisch. »Ich erwarte euch dann im großen Saal. Beeilt euch!«, rief Inara noch und schwirrte zum Fenster hinaus.
    Logan und Nell blickten sich perplex an, doch dann strahlte er über das ganze Gesicht. »Und, bist du immer noch gegen das Heiraten?«, fragte er leise und sah Nell tief in die Augen.
    »Es gibt Schlimmeres«, murmelte sie, sichtlich benommen von den Neuigkeiten.
    »Hattest du tatsächlich schon so viele Männer vor mir?« Diese Frage brannte Logan schon seit dem Fernsehabend in Nells Wohnung unter den Nägeln.
    »Ein paar leicht zu manipulierende Menschen.« Seine zukünftige Frau vermied es, ihn anzusehen, stattdessen betrachtete sie ihre Fingernägel. »Aber eigentlich wollte ich dich nur reizen, weil es ja ewig brauchte, bis du mal in die Gänge kamst.«
    »Du kleine, unartige Nymphe«, murmelte Logan, zog sie in seine Arme und grinste. Er würde schon dafür sorgen, dass sich kein anderer Mann mehr in Nells Gedanken stahl!

Das Zimmermädchen
    Ein Klopfen an der Tür ließ Richard Lemercier von seinem wuchtigen Schreibtisch aufblicken. »Herein!«, rief er, obwohl er am Vormittag nur ungern gestört wurde, denn die Verwaltung seines historischen Herrenhauses und der Finanzen erforderte seine gesamte Aufmerksamkeit. Schnell tippte Richard noch etwas in seinen Taschenrechner, bevor sich auch schon eine der großen Flügeltüren öffnete.
    Richard hielt die Luft an. Eine Frau in einem viel zu kurzen Rock stöckelte herein, warf die Tür ins Schloss und grinste ihn an. Erst auf den zweiten Blick erkannte er sie, und sein Puls beschleunigte sich.
    Sie war eine Wucht! Ihre schlanken Beine stachen ihm zuerst ins Auge, da sie in schwarzen Strapsen steckten. Richard stand auf halterlose Strümpfe! Dann saugte sich sein Blick allerdings an ihren Brüsten fest, denn die enge und noch dazu hauchfeine Bluse ließ nicht mehr viel zum Erahnen übrig. Allzu deutlich zeichneten sich die erigierten Nippel darunter ab. Sein Überraschungsbesuch trug keinen BH!
    »Was ...« war alles, was er herausbrachte, so trocken war ihm die Kehle geworden.
    Mit ihren hochhackigen Schuhen stolzierte die brünette Dame durch den Raum bis zu seinem Tisch, wo sie sich einfach auf die Kante hockte und sich ihm zuwandte.
    Stirnrunzelnd rollte Richard mit dem Drehstuhl ein Stück zurück.
    »Hallo, ich bin Sophie. Das neue Zimmermädchen«, sagte sie frech und rutschte mit ihrem Po über die polierte Mahagoniplatte, sodass Richards Papiere und eine Banane, die er sich vom Frühstückstisch mitgenommen hatte, auf die Seite gedrängt wurden. Schon bald saß Sophie ihm direkt gegenüber. »Ich glaube, wir hatten schon einmal das Vergnügen.«
    Er schluckte hart, denn Sophies Rock war so knapp, dass er ihr zwischen die Beine schauen konnte. Der Slip fehlte, und ihre Spalte war frisch rasiert.
    Darauf reagierte sein Körper sofort. Sämtliche Hitze strömte in Richards Schoß zusammen; seine Hoden kribbelten.
    »Sophie, also ...«, brachte er mühsam hervor, noch immer verwirrt wegen ihrem aufreizenden Aufzug. Als er sie das letzte Mal gesehen hatte, trug sie Jeans und ein T-Shirt. Jetzt sah sie total anders aus!
    Er freute sich, weil sie auf einen Push-up-BH verzichtet hatte. Ein natürlicher Busen, auch wenn er leicht hing, gefiel ihm besser als die prallen Silikonbrüste, die viele Frauen in seinem Freundeskreis mit Stolz zur Schau stellten.
    »Sophie ...«, wiederholte er ihren Namen mit heiserer Stimme.
    Eifrig nickte sie und schob ihre Schenkel ein Stück weiter auseinander, sodass sich Richard ein noch tieferer Einblick bot.
    »Sie hatten sich also auf die freie Stelle beworben«, stellte er in einem möglichst

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