Mach mich gierig!
habt es getan, nicht wahr?«
Anscheinend spielte er auf die Injektion an, denn Duncan nickte. »Mein Biss ist dir wohl nicht bekommen, Nathaniel.«
Kate erklärte ihm alles, wobei sie hoffte, dass er nicht allzu böse wäre. Sie kannte Nathan bereits so gut, dass sie genau wusste, wie sehr es ihn wurmte, wenn etwas nicht nach seinem Kopf ging.
»Danke«, sagte Nathan zu Kates Überraschung, während er versuchte, sich im Bett aufzurichten. Dabei bedachte er sie mit solch einem heißen Blick, dass sich Duncan räusperte. »Ich muss los, in meinem Laden geht’s um diese Zeit immer rund.«
Nathan streckte ihm die Hand hin. Duncan ergriff sie und beide Männer sahen sich eine Weile tief in die Augen, bevor Nathan meinte: »Und dir danke ich auch, alter Freund.«
***
»Sei doch nicht verrückt, du bist noch viel zu schwach auf den Beinen!« Mit verschränkten Armen lief Kate im Dunkeln neben Nathan her, der gerade seinen Van reisefertig machte. Er hatte es sich in den Kopf gesetzt, in dieser Nacht nach London aufzubrechen, um dort in einem Nachtclub an Informationen zu gelangen, die ihm auf der Suche nach dem gefährlichen Vampir weiterhelfen würden. Obwohl er bereits mehrere Injektionen genommen hatte, konnte sich sein Organismus wahrscheinlich noch nicht gegen das UV-Licht schützen. »Letzte Woche wärest du beinahe gestorben! Und das zum zweiten Mal in einem Monat!«
»Noch besitze ich einen Teil meiner Vampirkräfte, Kate«, rechtfertigte er sich, während er zwei Kopfkissen und eine Decke in den Laderaum warf. »Falls wir auf Tarek treffen ...«
»Nathan!« Kate stellte sich ihm in den Weg, aber er hob sie einfach an den Schultern hoch und stellte sie zur Seite.
Nathan wollte gerade die letzte Tasche aus dem Haus holen, aber dann besann er sich und drückte Kate mit seinem kräftigen Körper gegen den Kleinbus. »Ich bin in zwei Tagen wieder zurück, mon ange. Kannst du es so lange ohne mich aushalten?« Provozierend leckte er über ihren Hals, sodass Kate erschauderte. Ein wenig fehlten ihr die prickelnden Bisse, dennoch war sie sehr froh darüber, bald wieder ihren alten Nathan zu haben.
Er leckte weiter bis zu dem tiefen Ausschnitt ihres Kleides, wo er eine Brust heraushob und an der aufgerichteten Knospe saugte. Sofort begann es in Kates Schoß zu prickeln. Nathan wusste genau, wie er sie schwach machen konnte, und sein französischer Akzent tat seinen Großteil dazu.
»Ich will dich nicht verlieren«, murrte sie, denn plötzlich war ihre Wut verraucht. Kate fühlte, wie sie bereits feucht zwischen den Beinen wurde, nur weil er sie berührte und sie seinen vertrauten, maskulinen Duft roch. Ihre Nase in seiner Halsbeuge vergrabend, nahm sie einen tiefen Zug.
»Ich dich erst recht nicht.« Nathan fuhr mit einer Hand an der Innenseite ihrer Schenkel entlang und hob ihn an, während er sie verlangend küsste. »Je t´aime«, hauchte er in ihren Mund, sodass Kate nun vollkommen dahinschmolz.
»Du setzt dein Französisch schon immer sehr geschickt ein, du Filou!«
Nathan öffnete seine Hose und schob ihren Slip zur Seite, bevor er ohne Umschweife in sie eindrang.
Ein Stöhnen entfuhr ihrer Kehle. Sie lehnte sich gegen das kühle Metall des Wagens und ließ es geschehen, dass Nathan sie hart gegen den Van stieß. Licht fiel durch die geöffnete Haustür auf sie beide, doch zum Glück verdeckte der Van die Sicht auf die Straße, an der vereinzelt Autos vorbeifuhren. Kate hatte es noch nie in der Öffentlichkeit getan, aber im Moment konnte sie nicht viele Gedanken daran verschwenden, denn Nathan trieb sie unaufhaltsam dem Höhepunkt entgegen.
Kate schlang beide Beine um seine Hüften, worauf er noch tiefer in sie fuhr. Mit einer Hand massierte Nathan ihre entblößte Brust und zwirbelte mit den Fingern die empfindliche Spitze, während Kates Hand zwischen ihre Körper glitt. Als sie ihre feuchte und dick angeschwollene Knospe berührte, entzog ihr Nathan die Hand.
»Non, nicht so schnell, Madame!« Kate an ihren Pobacken festhaltend, öffnete er die seitliche Schiebetür, bevor er sie ins Auto schubste. Mit einem Aufschrei landete Kate auf einer weichen Matratze. Sie kannte Nathans Wagen bereits und wusste, dass er im hinteren Teil keine Fenster besaß. So hatte Nathan, wenn er tagsüber unterwegs war, immer einen sicheren Platz, um sich vor der Sonne zu schützen ... oder wo sie beide ihrer Lust frönen konnten, wenn es sie plötzlich überkam.
Nachdem Nathan die Tür geschlossen hatte, krabbelte er
Weitere Kostenlose Bücher